Zirbitzkogel - oder wie man den Hochwart in die Seetaler Alpen verlegt
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Für heute hatten wir eigentlich eine Schitour auf den Hochwart ausgeschrieben - aber aufgrund der üblen Schneelage im Hochschwabgebiet verlegten wir sie kurzfristig in die Seetaler Alpen an die Kärntner Grenze (die auf hikr interessanterweise als Gebiet "außerhalb der Alpen" aufscheinen - wir sollten, glaub ich, einmal die österreichischen Gebirgsregionen hier ordentlich durchforsten ☺ ).
Eigentlich wollte ich den Bericht ja anders taufen: "Sturm, Schneetreiben und schlechte Sicht waren heute unsere Begleiter auf den Zirbitzkogel", aber leider ist mir Erich mit dem Titel am Leobner schon zuvor gekommen. ☺
Offenbar wars heute in der ganzen Steiermark recht stürmisch, und der Wetterbericht hatte recht.
Toni und Oldrich begleiteten Petz und mich heute von der Sabathyhütte auf den
Zirbitzkogel, und es waren nicht ganz so viele Leute wie sonst unterwegs (wahrscheinlich wegen des windstillen Wetters). ☺
Ich mußte ein bissl kämpfen, da mich unsere Tochter mit einer Erkältung angesteckt hatte, aber es ging dann doch besser als gedacht.
Bis etwa zum Lindersee herrschten traumhafte Pulververhältnisse und etwa 20cm Neuschnee, aber oben war natürlich vom Sturm alles abgeblasen und vereist.
Auch wir setzten uns zum Aufwärmen ein halbes Stündchen in die Gipfelhütte, stiegen aber nachher trotzdem noch zum Gipfelkreuz auf, um den Sturm in seiner ganzen Pracht zu genießen - man gönnt sich ja sonst nichts. ☺
Der untere Teil der Abfahrt im frischen Pulver war so schön, daß wir noch ein Stück den Osthang des Schlaferkogels bis etwa 1900m hinaufstiegen, der im Windschatten liegt.
Eine traumhafte Abfahrt im frischen Pulverschnee bis zur Sabathyhütte war dafür die Belohnung.
Schön wars !
Von der Lawinensituation her wars heute nicht ganz unheikel: Wir sahen ein großes Schneebrett am gegenüberliegenden Hang des Scharfen Ecks, und leider mußten wir bei der Heimfahrt im Radio von schweren Lawinenunglücken auf der Rax und in Kärnten hören.

Eigentlich wollte ich den Bericht ja anders taufen: "Sturm, Schneetreiben und schlechte Sicht waren heute unsere Begleiter auf den Zirbitzkogel", aber leider ist mir Erich mit dem Titel am Leobner schon zuvor gekommen. ☺
Offenbar wars heute in der ganzen Steiermark recht stürmisch, und der Wetterbericht hatte recht.
Toni und Oldrich begleiteten Petz und mich heute von der Sabathyhütte auf den

Ich mußte ein bissl kämpfen, da mich unsere Tochter mit einer Erkältung angesteckt hatte, aber es ging dann doch besser als gedacht.
Bis etwa zum Lindersee herrschten traumhafte Pulververhältnisse und etwa 20cm Neuschnee, aber oben war natürlich vom Sturm alles abgeblasen und vereist.
Auch wir setzten uns zum Aufwärmen ein halbes Stündchen in die Gipfelhütte, stiegen aber nachher trotzdem noch zum Gipfelkreuz auf, um den Sturm in seiner ganzen Pracht zu genießen - man gönnt sich ja sonst nichts. ☺
Der untere Teil der Abfahrt im frischen Pulver war so schön, daß wir noch ein Stück den Osthang des Schlaferkogels bis etwa 1900m hinaufstiegen, der im Windschatten liegt.
Eine traumhafte Abfahrt im frischen Pulverschnee bis zur Sabathyhütte war dafür die Belohnung.
Schön wars !
Von der Lawinensituation her wars heute nicht ganz unheikel: Wir sahen ein großes Schneebrett am gegenüberliegenden Hang des Scharfen Ecks, und leider mußten wir bei der Heimfahrt im Radio von schweren Lawinenunglücken auf der Rax und in Kärnten hören.

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