Laucherenstöckli 1756m


Publiziert von Bergmuzz , 26. Januar 2014 um 20:51.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:26 Januar 2014
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: Nördliche Muotataler Alpen   CH-SZ 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 480 m
Abstieg: 480 m
Strecke:Unter Wandli - Wandli - Laucherenstöckli - Wandli - Unter Wandli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auf der Ibergereggstrasse bis zur Bushaltestelle Wandli und kurz nach dieser parkieren.
Kartennummer:236S Lachen 1:50000 Blaue Skitourenkarte von Swisstopo

Stöckli statt Stock im Eiltempo.

Eigentlich wollten wir heute ja auf den Stock oberhalb Waag. Aber trotz der Schneefälle hatte es immer noch zu wenig Schnee. Möglich wäre es wohl gewesen aber sicher nicht ohne Steinkontakt. Deshalb haben wir uns dann kurzerhand für das Laucherenstöckli um entschieden. Mit Start ab Unter Wandli gewinnt man gegenüber Waag ja bereits 350m Höhe. Als wir dann Richtung Ibergeregg fuhren nahmen die Schneemengen dann ziemlich rassig zu. Hier hinten und oben hat es tatsächlich mehr geschneit.

Wir parkierten bei Unter Wandli und machten uns an den Aufstieg. Heute wieder mal auf der Spur durch den Isentobelwald. Leider war mittlerweile die Sonne einer Wolkendecke gewichen. Aber das tat unserer Begeisterung natürlich keinen Abbruch. Ziemlich zügig stiegen wir durch den Wald auf und querten dann über die Forststrasse auf die obere Hangseite und dort dann weiter hinauf Richtung Alt Stafel. Nach Alt Stafel war es dann nicht mehr weit. Noch kurz an den Fuss der Gipfelflanke und dann über diese Nordwestflanke hinauf auf das Laucherenstöckli.

Auf dem Stöckli waren wir dann fast alleine. Nur ein anderer Tourengänger war noch anwesend. Der bewölkte Himmel und der bissige Wind reduzierten dann aber unsere Gipfelrast auf das nötigste. Kurz etwas essen, Wipfelschuss und dann Abfahrt. Die Abfahrt war heute dann auch die Schlüsselstelle. Denn so flauschig wie der Neuschnee wirkte war er nicht. Zum einten war er sehr stark durch den Wind geprägt und auch immer mal wieder hart gepresst zum anderen teilweise feucht und deshalb schwer. Aber mit etwas Vorsicht liess sich auch diese Abfahrt bewältigen und geniessen. Doch je ein Überschlag von Röbi und mir konnte auch die Vorsichtige Fahrweise nicht verhindern. Zum Glück war die Landung dank des Neuschnees ziemlich weich. Nach etwa einer halben Stunde mit einigen Halten waren wir dann wieder zurück beim Auto.

Fazit: Die heutige Skitour war die erste in dieser Saison die gänzlich ohne Steinkontakt auskam. Der Neuschnee war sehr stark windgepresst und teilweise auch feucht und schwer. Leider kamen früher als gedacht Wolken auf und verschlechterten die Sicht etwas. Für die heutige Lawinengefahrenstufe „erheblich“ ist das Stöckli immer gut geeignet.

Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=17234

Tourengänger: Bergmuzz, Robi


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