Gipfelsammeln zwischen Val Cama und Val Grono
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Vom Lago di Cama stiegen wir zunächst auf dem markierten, steilen Pfad bis zur Alpe Vazzola. In dieser Jägerhütte könnte man übernachten, sie ist aber, ähem, nicht sehr sauber. Es soll in Pflegeberufen tätige Menschen geben, die in den schmutzigen Jägerhütten dieser Zone traumatisiert worden sind ;-)
Der markierte Pfad führt nun weiter zum Passo del Segnale di Vazzola (dank einem Andreaskreuz der ehemaligen Misoxerbahn von weitem sichtbar). Nun querten wir zum Passo d'Agnon und erstiegen über den steilen Grat den Piz di Agnon. Über seine grasige Flanke ging es gleich weiter in den weiten Hang unter Sass Mogn und Pizzo Paglia. Den Sass Mogn erstiegen wir ohne grosse Probleme, danach ging es über den sehr schönen Verbindungsgrat (WS) zum Pizzo Paglia. Als höchster Gipfel der Region wird er gemäss Gipfelbuch relativ oft bestiegen. Die Aussicht konnten wir leider nicht geniessen, denn die Gipfel waren inzwischen in Quellwolken gehüllt. Das ist in dieser Gegend im Sommer kein seltenes Phänomen, es hat wohl auch mit der Nähe zum Comersee zu tun.
Nun ging es über einen steilen Hang ins Val Grono hinunter, bis sich auf etwa 2400 m die Möglichkeit bot, zur Bocchetta di Mogna hinüber zu queren. Um den Gipfel der Mater de Paia zu erreichen, steigt man auf der Italienischen Seite der Wand entlang ab, bis man (nach knapp 100 hm Abstieg) über einen Grashang auf den Südgrat steigen kann. Von hier ist der Gipfel ohne Probleme zu erreichen. Zurück in der Bocchetta begann der sehr lange Abstieg über Portola, Caurit, Bec (ein ausserordentlich übles Beispiel einer dreckigen Hütte) und Valluna nach Grono.
Der markierte Pfad führt nun weiter zum Passo del Segnale di Vazzola (dank einem Andreaskreuz der ehemaligen Misoxerbahn von weitem sichtbar). Nun querten wir zum Passo d'Agnon und erstiegen über den steilen Grat den Piz di Agnon. Über seine grasige Flanke ging es gleich weiter in den weiten Hang unter Sass Mogn und Pizzo Paglia. Den Sass Mogn erstiegen wir ohne grosse Probleme, danach ging es über den sehr schönen Verbindungsgrat (WS) zum Pizzo Paglia. Als höchster Gipfel der Region wird er gemäss Gipfelbuch relativ oft bestiegen. Die Aussicht konnten wir leider nicht geniessen, denn die Gipfel waren inzwischen in Quellwolken gehüllt. Das ist in dieser Gegend im Sommer kein seltenes Phänomen, es hat wohl auch mit der Nähe zum Comersee zu tun.
Nun ging es über einen steilen Hang ins Val Grono hinunter, bis sich auf etwa 2400 m die Möglichkeit bot, zur Bocchetta di Mogna hinüber zu queren. Um den Gipfel der Mater de Paia zu erreichen, steigt man auf der Italienischen Seite der Wand entlang ab, bis man (nach knapp 100 hm Abstieg) über einen Grashang auf den Südgrat steigen kann. Von hier ist der Gipfel ohne Probleme zu erreichen. Zurück in der Bocchetta begann der sehr lange Abstieg über Portola, Caurit, Bec (ein ausserordentlich übles Beispiel einer dreckigen Hütte) und Valluna nach Grono.
Communities: Ticino Selvaggio, M I S O X
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