Zillerplattenspitze (3148 m, Abbruch), Zillertaler Alpen, Österreich
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Eigentlich sollte es eine kleine Einführung im Bereich Schnee und Eis für unsere Sektionsjugend werden. Vom Schnee hatten wir jedoch so reichlich, dass fast das ganze Programm im Schnee versank.
Nachdem das Wetter 2 'Tage später besser zu werden schien, brachen wir zur Zillerplattenspitze auf.
Wir folgten dem Steig zum Heilig-Geist-Höchl, um dann im Hohenaukar gerade hoch zur Zillerplattenspitze zu steigen. Über das Hohenaukees stiegen auf bis zum obersten Gletscherbecken. Nach einer Pause ging es hinauf zum Grat und ganz knapp unterhalb über diesen immer weiter hinauf in Richtung Gipfel.
Und dann ging's knapp unterhalb des Gipfels los. Wettersturz!
Die Temperatur fiel rapide und ein heftiger Eisregen kam herunter. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich eine dicke Eisschicht auf meiner Brille und das Seil war eisgepanzert.
Die erste Überlegung, den Eisregen einfach auszusitzen, wurde schnell verworfen. Es wurde so kalt, dass wir nur noch in Bewegung warm bleiben konnten.
Also ging es quasi im Laufschritt über die Aufstiegsroute wieder hinunter. Zur Sicherung wurde das Seil immer wieder über die Felszacken geworfen, was hier am Grat gut ging.
In der obersten Gletschermulde wurde eine kleine Pause eingelegt, da hier der Sturm nicht ganz so heftig tobte. Da einige Teilnehmer jedoch weiterhin erbärmlich froren, liefen wir weiter den Berg hinab, bis wir wieder am Steig waren.
Hier klarte es dann wieder auf und der Gipfel kam in Sicht. Nach kurzem Rückmarsch sassen wir dann wieder in der warmen Hütte.
Als Fazit konnte ich festhalten, das sich die Jugendlichen hervorragend geschlagen hatten.
Es war so ziemlich die extremste Wetterlage, die ich bei einer Gipfelbesteigung erlebt habe.
Nachdem das Wetter 2 'Tage später besser zu werden schien, brachen wir zur Zillerplattenspitze auf.
Wir folgten dem Steig zum Heilig-Geist-Höchl, um dann im Hohenaukar gerade hoch zur Zillerplattenspitze zu steigen. Über das Hohenaukees stiegen auf bis zum obersten Gletscherbecken. Nach einer Pause ging es hinauf zum Grat und ganz knapp unterhalb über diesen immer weiter hinauf in Richtung Gipfel.
Und dann ging's knapp unterhalb des Gipfels los. Wettersturz!
Die Temperatur fiel rapide und ein heftiger Eisregen kam herunter. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich eine dicke Eisschicht auf meiner Brille und das Seil war eisgepanzert.
Die erste Überlegung, den Eisregen einfach auszusitzen, wurde schnell verworfen. Es wurde so kalt, dass wir nur noch in Bewegung warm bleiben konnten.
Also ging es quasi im Laufschritt über die Aufstiegsroute wieder hinunter. Zur Sicherung wurde das Seil immer wieder über die Felszacken geworfen, was hier am Grat gut ging.
In der obersten Gletschermulde wurde eine kleine Pause eingelegt, da hier der Sturm nicht ganz so heftig tobte. Da einige Teilnehmer jedoch weiterhin erbärmlich froren, liefen wir weiter den Berg hinab, bis wir wieder am Steig waren.
Hier klarte es dann wieder auf und der Gipfel kam in Sicht. Nach kurzem Rückmarsch sassen wir dann wieder in der warmen Hütte.
Als Fazit konnte ich festhalten, das sich die Jugendlichen hervorragend geschlagen hatten.
Es war so ziemlich die extremste Wetterlage, die ich bei einer Gipfelbesteigung erlebt habe.
Tourengänger:
Kaluzny

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