Redertengrat
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Die Standard-Tour im Wägital bei durchzogenen Schneeverhältnissen
Vor etwas mehr als drei Jahren, mit nigelnagel neuen Skis an den Füssen, riss ich mir bei der Abfahrt vom Rederten an einem knapp verdeckten Fels so übel Belag und Kante entzwei, dass diese gleich wieder zurück ins Geschäft mussten. So war ich heute - wiederum mit ganz neuen Skis - mit etwas gemischten Gefühlen unterwegs. Denn leider hatte es im Wägital nicht solche Schneemengen wie im Rest der Schweiz gegeben. Am Seeende waren es gerade einmal 10-20 cm ohne Unterlage. Bis zur Rinderweid sind die Verhältnisse nach wie vor prekär, oben aber gut, wenn es auch heute nicht ganz ohne Felskontakt ging.
Ich startete die Tour gemütlich um 8.45 mit ziemlich vielen anderen und folgte der Spur entlang der Abfahrtsroute. Mit der Zeit lichtete sich das Feld und ab dem Lufthüttli machte das Steigen auf einer ideal angelegten Spur richtig Spass. Nach zwei Stunden, wenige Meter unter dem Gipfel, zischte der Spurende an mir vorbei. Kein geringerer als Kollege
3614adrian. Nicht erstaunlich eigentlich. Nach einer kurzen Rast an der Sonne (das einzige Mal, dass man diese auf der Redertengrat-Tour zu dieser Jahreszeit sieht) fuhr ich auch ab. Ganz oben über den "Wägital-Gletscher" (na ja... wohl ca. 10x30 Meter gross). Das Schneefeld unmittelbar unterhalb des Redertengrats war letzten Herbst das erste Mal seit ich mich erinnern kann während des ganzen Sommers nicht weggeschmolzen. Der Gipfelhang ist ideal, die Schneebedingungen immerhin ganz gut bis zur Verzweigung Mutteri, dann immer "holpriger", da der Föhn sämtliche Unterlage zerstört hatte. Da helfen auch 40cm Pulver wenig. Ich folge den Abfahrtsspuren von
3614adrian und Kollege, die sinnvollerweise den Umweg über Aberen wählten. Bis zur Alp gibt es aber noch mehrere "Minenfelder" zu meistern, nachher gehts aber auf dem Fahrweg gut bis an den See.
Vor etwas mehr als drei Jahren, mit nigelnagel neuen Skis an den Füssen, riss ich mir bei der Abfahrt vom Rederten an einem knapp verdeckten Fels so übel Belag und Kante entzwei, dass diese gleich wieder zurück ins Geschäft mussten. So war ich heute - wiederum mit ganz neuen Skis - mit etwas gemischten Gefühlen unterwegs. Denn leider hatte es im Wägital nicht solche Schneemengen wie im Rest der Schweiz gegeben. Am Seeende waren es gerade einmal 10-20 cm ohne Unterlage. Bis zur Rinderweid sind die Verhältnisse nach wie vor prekär, oben aber gut, wenn es auch heute nicht ganz ohne Felskontakt ging.
Ich startete die Tour gemütlich um 8.45 mit ziemlich vielen anderen und folgte der Spur entlang der Abfahrtsroute. Mit der Zeit lichtete sich das Feld und ab dem Lufthüttli machte das Steigen auf einer ideal angelegten Spur richtig Spass. Nach zwei Stunden, wenige Meter unter dem Gipfel, zischte der Spurende an mir vorbei. Kein geringerer als Kollege


Tourengänger:
Delta

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