Über 3 alte Vulkanhügel vom Meer nach Teguise,der früheren Hauptstadt von Lanzarote


Publiziert von trainman , 27. Dezember 2013 um 02:45.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln
Tour Datum:18 Dezember 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 770 m
Abstieg: 470 m
Strecke:Costa Teguise-Montana Tahiche-Tahiche-Montana Ubigue-Teguise-Guanapay-Teguise(19km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus nach Costa Teguise
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus nach Teguise
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Costa Teguise
Kartennummer:Kompass, Lanzarote

Lanzarote erlebt man am besten zu Fuß, der Spaziergang durch eine surrealistische Landschaft, die Assoziationen an manche Bilder von Salvador Dali weckt ist schon etwas Besonderes. Der fast immer vorhandene Wind mit orkanartigen Böen ist allerdings gewöhnungsbedürftig und erschwert das Gehen ganz erheblich, aber mit einem guten Anorak und ordentlicher Kondition kommt man schon vorwärts.
Start im Touristenzentrum Costa Teguise durch den Ort und dann nach links auf die Landstrasse  LZ 34 Richtung Tahiche. Diese führt direkt auf die Montana Tahiche zu .Auf  einem kleinen Pfad nach rechts den Hang hinauf und dann recht steil über die Ostflanke zum Gipfel mit weitem Rundblick. Jetzt ja nicht versuchen, direkt nach Tahiche abzusteigen, es gibt dort gefährliche Abbrüche, die man von oben nicht sieht!! Entweder auf dem Anstiegsweg zurück oder um den Krater herum und die Nordostflanke herunter, was aber wegen des vielen Gerölls nicht angenehm ist. Dann in den Ort Tahiche und auf der LZ 10  weiter Richtung Teguise. Kurz vor der Ortschaft Nazaret nach links mit eher sanfter Steigung hinauf zur Montana Ubigue, die ausnahmsweise statt der üblichen Betonsäule ein richtiges Gipfelkreuz hat. Auch hier hat man beste Aussicht, das Fotografieren war dort oben aber wegen des Sturms äußerst schwierig, einige Bilder wurden verwackelt...
Abstieg zur LZ 10  und auf ihr mit Belästigung durch Autoverkehr über Nazaret zur alten Inselhauptstadt Teguise. Die wurde in den letzten Jahren fein herausgeputzt und macht einen  sauberen und noblen Eindruck mit sehr schöner spanischer Architektur und sogar einer Fußgängerzone. Vor 30 Jahren sah das noch anders aus...
Als letzter Hügel stand dann noch der Guanapay mit dem Castillo St.Barbara auf dem Programm. Dort oben gab es noch einen wunderschönen Sonnenuntergang mit spannenden Wolkenbildern, aber bedauerlicherweise auch mit wüsten Sturmböen und einsetzender Kälte. Wegen dieser garstigen äußeren Umstände verzichtete ich auf den eigentlich geplanten Rückmarsch zu Fuß und setzte mich in Teguise in den Linienbus.


Tourengänger: trainman


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