Montana Corona(229m)-ein Aussichtspunkt über der Costa Teguise


Publiziert von trainman , 25. Dezember 2013 um 02:17.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln
Tour Datum:17 Dezember 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 230 m
Abstieg: 230 m
Strecke:Costa Teguise-Montana Corona-Costa Teguise(12.5km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus zur Costa Teguise
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Costa Teguise
Kartennummer:Kompass,Lanzarote

Im Winter einfach in den Flieger steigen und nach 4 Stunden bei Sommerwetter wieder heraus- das ist die Idealvorstellung eines jeden Winterverächters. Die Kanarischen Inseln bieten diese Möglichkeit, allerdings nicht immer. Temperaturen unter 15°C  und anhaltend starker Wind sind gar nicht so selten und ärgern den Wanderer (und noch mehr die Radler).Aber wenigstens gibt es auf Lanzarote  keinen Frost und schon gar keinen Schnee.
Die kurze Wanderung zur Montana Corona ist eine nette Aktion für den Nachmittag ohne konditionelle Anforderungen. Der kleine Vulkanhügel, der auch Cerro Huron genannt wird ist trotz der erbärmlichen Höhe von gerade mal 229m ein respektabler Aussichtsgipfel.
Start in Costa Teguise zuerst durch den ganzen langgezogenen Ort  zum Schulzentrum(bis hierher kann man auch den Linienbus Nr.3  benutzen).Dann nach links auf einer schwach befahrenen Straße in nordwestlicher Richtung auf den Hügel zu. Etwa einen halben Kilometer vor ihm nach rechts auf einer kleinen Wegspur direkt auf den Gipfel zu. Ich habe die Spur bald verloren und bin frei durchs Gelände hinauf, es gibt kaum Probleme, da der Hang nicht besonders steil ist. Es besteht aber immer eine gewisse Ausrutschgefahr auf dem Lavageröll. Oben hat man wie gesagt eine weite Aussicht, leider habe ich sie wegen des Sturms nicht lange geniessen können. Abstieg dann auf dem ausgetretenen "Weg" auf der Nordseite, der sogar mit Steinmännchen markiert ist. Er ist aber viel unangenehmer zu begehen als der weglose Südaufstieg ,trotz vorsichtigen Gehens bin ich hier an einer sandigen Stelle auf den Hintern gefallen...(hier könnte man über T3  streiten)Der Weg führt zurück zur Straße, auf ihr zurück nach Costa Teguise.

Tourengänger: trainman


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Kommentare (4)


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83_Stefan hat gesagt:
Gesendet am 26. Dezember 2013 um 08:02
Jedes Jahr wenn's kalt ist und die Tage kurz sind, "flieht" der trainman in den Süden und genießt dort die Wärme. Und ich muss sagen: das kann ich bestens nachempfinden! Beim Betrachten dieser Fotos wäre ich auch am liebsten dort. Ich wünsche dir schöne Feiertage und einen guten Start in 2014!
Auch wenn's bei uns wieder Rekordtemperaturen an Weihnachten hatte, war's in den Bergen dank Föhn-Orkan trotzdem eiskalt. Ich freue mich auf den Sommer!!!

trainman hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Dezember 2013 um 01:37
So warm wie erwartet war es nicht ganz, teilweise nur 15°C und Sturm, der meinen schnellen Gang erheblich verlangsamte, Tempo 7km/h war meist nicht möglich. Aber es schien jeden Tag die Sonne.
Ein gutes Neues Jahr 2014 mit vielen schönen Touren wünscht Emil

Gelöschter Kommentar

trainman hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Dezember 2013 um 01:14
Hallo Markus
Der Malvasier aus La Geria ist nicht zu verachten, auch wenn es zum Amarone nicht langt. Es ist halt ein spezieller Typ, der besonders gut auf der Vulkanasche gedeiht.
Es gab leider sehr viel Wind diesmal, der sogar das Gehen stark verlangsamte, als Radler wäre es gegen den Wind an manchen Tagen aussichtslos gewesen.
Beste Grüsse Emil


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