Jochschrofen-Spieser und Reuterwanne
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Zwei Halbtagestouren mit fünf kleinen Voralpengipfeln ergeben einen gut ausgefüllten Tourentag. Aufgrund der äußerst abwechslungsreichen Landschaft kann man vor lauter Schauen und Fotografieren schon mal die Zeit vergessen.
Während die Nordseite des Spiesermassivs, speziell der steile Schlusshang zum Ornach, sowie der ungemütlich steile und sulzige Osthang des Pfeifferbergs bereits einige Anforderungen an Kondition und Schneeschuh-Gehtechnik stellen, besteht der Rest des Tages aus mehr oder weniger lockerem Flanieren mit kurzen Anstiegen, die natürlich je nach Lust und Laune auch sportlicher genommen werden können.
Zur Schwierigkeit:
Jochschrofen und Ornach: WT 4 am Ornachhang, sonst WT 2-3; Lawinengefahr in der Hochmulde beachten
Spieser und Hirschberg: WT 2
Rückweg: WT 2 und T 2
Pfeifferberg: WT 3
Reuterwanne: Gipfelhang T 2, im übrigen T 1 und WT 1
Zum Routenverlauf gibt es nicht viel zu sagen. Die Markierung ist überall bestens. Loslaufen und Genießen ist angesagt.
Erster Teil:
Zunächst steigt man von Obergschwend (1053m) über den ab Beginn der Weihnachtsferien stark frequentierten Spieserhang auf. Durch die Hochmulde geht es an den Fuß des Jochschrofens und steil zum "Ornachgipfel" (1576m), in Wirklichkeit ein flaches, weitläufiges Hochplateau. Rechts in welligem, leichtem Gelände auf den Gipfel des Jochschrofens (1625m).
Zeitbedarf: 1 Std 15 min vom P Buchelalpe
Zurück auf gleichem Weg in das Hochtal und über den Steinpasssattel (1556m; Wegweiser) hoch zum Hirschberg (1644m). Auf dem leichten Verbindungsgrat zum Spieser (1651m; GK und GB).
Zeitbedarf: 50 min vom Jochschrofen
In der Südseite hinab zur Hirschalpe (1491m) und mit kurzem Gegenanstieg über den Steinpasssattel, das Hochtal und den Lifthang zurück.
Zeitbedarf: 1 Std 25 min vom Spieser
Auf das Material konnte ich mich wieder nicht verlassen. Heute machte zur Abwechslung mal ein Scharnier der Sonnenbrille schlapp. Alles halb so schlimm: Ich konnte auf eine Ersatzbrille zurückgreifen.
Zweiter Teil:
Nach der Mittagspause in Unterjoch weiter mit dem Auto nach Jungholz (1058m).
Auf der Fahrstraße geht's in moderater Steigung ostwärts nach Langenschwand (1129m) und kurz hinter den letzten Häusern auf eine weitere Fahrstraße, die aufwärts zur Stubentalalpe (1284m) führt.
Links an der auch im Winter bewirtschafteten Hütte vorbei und über einen ersten steilen Hang im Bogen nach Norden. Dann den aufgeweichten Osthang trotz Steighilfe mühsam direkt zum Gipfel des Pfeifferbergs (1457m; GK und GB).
Zeitbedarf: 55 min ab Jungholz
Abstieg Richtung Nordosten zum Grenzzaun hinab (hier Wegweiser) und leicht abwärts zu einer Verzweigung. Geradeaus wieder leicht bergan zur Oberen Reuterwannealpe (1387m).
Ohne Schneeschuhe schräg linkshaltend aufwärts und von links über den freien Gipfelhang zum Gipfel der Reuterwanne (1542m; GK und GB) mit weitreichendem Rundumblick.
Zeitbedarf: 30 min vom Pfeifferberg
Zurück zur Alpe und durch ein Tälchen zunehmend steiler hinunter bis kurz vor die untere Reuterwannealpe. In einer markanten Kehre geradeaus über eine Brücke und noch einige Zeit durch den Wald bis zu den ersten Häusern des kleinen Ortsteils Gießenschwand. Auf der Fahrstraße in eine Linkskurve und runter nach Jungholz.
Zeitbedarf: 1 Std von der Reuterwanne
Danach hat man sich die Einkehr in der nahen Schrofenhütte am Jungholzer Skilift verdient. Dieser ist schon länger in Betrieb und gut besucht. Bei einem kühlen Bierchen und der Lektüre von Bergbüchern rücken die nächsten Gipfelziele in den Fokus.
Während die Nordseite des Spiesermassivs, speziell der steile Schlusshang zum Ornach, sowie der ungemütlich steile und sulzige Osthang des Pfeifferbergs bereits einige Anforderungen an Kondition und Schneeschuh-Gehtechnik stellen, besteht der Rest des Tages aus mehr oder weniger lockerem Flanieren mit kurzen Anstiegen, die natürlich je nach Lust und Laune auch sportlicher genommen werden können.
Zur Schwierigkeit:
Jochschrofen und Ornach: WT 4 am Ornachhang, sonst WT 2-3; Lawinengefahr in der Hochmulde beachten
Spieser und Hirschberg: WT 2
Rückweg: WT 2 und T 2
Pfeifferberg: WT 3
Reuterwanne: Gipfelhang T 2, im übrigen T 1 und WT 1
Zum Routenverlauf gibt es nicht viel zu sagen. Die Markierung ist überall bestens. Loslaufen und Genießen ist angesagt.
Erster Teil:
Zunächst steigt man von Obergschwend (1053m) über den ab Beginn der Weihnachtsferien stark frequentierten Spieserhang auf. Durch die Hochmulde geht es an den Fuß des Jochschrofens und steil zum "Ornachgipfel" (1576m), in Wirklichkeit ein flaches, weitläufiges Hochplateau. Rechts in welligem, leichtem Gelände auf den Gipfel des Jochschrofens (1625m).
Zeitbedarf: 1 Std 15 min vom P Buchelalpe
Zurück auf gleichem Weg in das Hochtal und über den Steinpasssattel (1556m; Wegweiser) hoch zum Hirschberg (1644m). Auf dem leichten Verbindungsgrat zum Spieser (1651m; GK und GB).
Zeitbedarf: 50 min vom Jochschrofen
In der Südseite hinab zur Hirschalpe (1491m) und mit kurzem Gegenanstieg über den Steinpasssattel, das Hochtal und den Lifthang zurück.
Zeitbedarf: 1 Std 25 min vom Spieser
Auf das Material konnte ich mich wieder nicht verlassen. Heute machte zur Abwechslung mal ein Scharnier der Sonnenbrille schlapp. Alles halb so schlimm: Ich konnte auf eine Ersatzbrille zurückgreifen.
Zweiter Teil:
Nach der Mittagspause in Unterjoch weiter mit dem Auto nach Jungholz (1058m).
Auf der Fahrstraße geht's in moderater Steigung ostwärts nach Langenschwand (1129m) und kurz hinter den letzten Häusern auf eine weitere Fahrstraße, die aufwärts zur Stubentalalpe (1284m) führt.
Links an der auch im Winter bewirtschafteten Hütte vorbei und über einen ersten steilen Hang im Bogen nach Norden. Dann den aufgeweichten Osthang trotz Steighilfe mühsam direkt zum Gipfel des Pfeifferbergs (1457m; GK und GB).
Zeitbedarf: 55 min ab Jungholz
Abstieg Richtung Nordosten zum Grenzzaun hinab (hier Wegweiser) und leicht abwärts zu einer Verzweigung. Geradeaus wieder leicht bergan zur Oberen Reuterwannealpe (1387m).
Ohne Schneeschuhe schräg linkshaltend aufwärts und von links über den freien Gipfelhang zum Gipfel der Reuterwanne (1542m; GK und GB) mit weitreichendem Rundumblick.
Zeitbedarf: 30 min vom Pfeifferberg
Zurück zur Alpe und durch ein Tälchen zunehmend steiler hinunter bis kurz vor die untere Reuterwannealpe. In einer markanten Kehre geradeaus über eine Brücke und noch einige Zeit durch den Wald bis zu den ersten Häusern des kleinen Ortsteils Gießenschwand. Auf der Fahrstraße in eine Linkskurve und runter nach Jungholz.
Zeitbedarf: 1 Std von der Reuterwanne
Danach hat man sich die Einkehr in der nahen Schrofenhütte am Jungholzer Skilift verdient. Dieser ist schon länger in Betrieb und gut besucht. Bei einem kühlen Bierchen und der Lektüre von Bergbüchern rücken die nächsten Gipfelziele in den Fokus.
Tourengänger:
quacamozza

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