Das Wetter war nicht ganz so sonnig wie im FRS1 TV-Wetterbericht, meteoblue.com war da realistischer.
Noch vor Sonnenaufgang starte ich ohne Stirnlampe in Ausserberg, die Schneeschuhe noch auf dem Rucksack.
Über Niwärch vorbei am Kreuz bei P.1263 durch den Wald hinauf zur Abzweigung Leiggern P.1490. Weiter auf der Forststrasse mit Schneeschuhen, nicht weil ab hier zu viel Schnee liegt, sondern einfach, damit ich sie nicht tragen muss.
Ab der Lichtung nach P.1753 laufe ich direkt durch den Lerchwald hinauf zum P. 2065, wo ich wieder auf den markierten Wanderweg treffe. Alte Spuren werden hier sichtbar.
Der wenige, harte Schnee ist ideal für Schneeschuhe.
Ums Jägerhüttli herum, bei 2150 m, liegt viel Triebschnee. Hier zweige ich vom Sommerweg nach rechts zur Kante ab. Das ist im Winter sicherer. Über Grüese zu den roten Felsen unterhalb P.2302, vorbei an der Spirgilla auf den Rücken zum Kreuz an der Kante.
Auf Grieläger ist es sehr verblasen, teilweise ist es sogar trocken.
Dann vorbei an P.2362 und P.2372 zum Hügel Roti Chüe P.2471, oberhalb der Wiwannihütte.
Der Wind hat etwas nachgelassen und ich geniesse die Aussicht. Beim bedeckten Himmel sind die Strukturen der Felsen besser sichtbar als im grellen Sonnenlicht.
Es wird Zeit, wieder auf dem gleichen Weg abzusteigen.
Ab P.2065 laufe ich auf dem Wanderweg durch den Wald zum P.2006 und dann hinunter zum Fuxtritt P.1851. Ab hier wieder auf dem Forststrässchen, bald wieder wie beim Aufstieg, hinunter nach Ausserberg.
Schon ab Niwärch ist die Sonne untergegangen.
Aber als ich unten auf den Bus warte, darf ich eine ganz prächtige Abendstimmung erleben.
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