Winter im Val Cama. Tag 2: Die Versuchung
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Denn sie wissen was sie tun
Nach einer ausgiebigen Nachtruhe in den warmen Schlafsäcken stiegen wir sehr früh, unserer gestrigen Spuren benützend, zur Alp de Sambrog auf.
Hier verliessen wir unsere alten Spuren und stiegen mehr oder weniger in nördlicher Richtung weiter. Der Auslauf des Lagh de Sambrog wurde wie beim Sommerweg gequert (ca 2050m). Mit etwas mulmigen Gefühl schauten wir diese grosse Rinne hinauf. Auf einer Horizontal Distanz von 620m beträgt die Höhendifferenz 400m. Zuoberst bei den (vermuteten) nach Norden hängenden Wächten ist die Steilheit so gegen die 45°. Wir sehen weit oben (ca 2350m) an der östlichen Begrenzung ein (luv) Triebschneegebiet. Es ist ein kleiner Abbruch sichtbar. Jedoch wissen wir nicht genau wieviel dort oben noch liegt.
Auf der LK ist die schwache Rippe die in der Mitte dieser 400m Rutschbahn hochzieht nicht gut erkennbar. Dieser Rippe folgend kommen wir zuerst mit den Schneeschuhen, dann je nach individuellem Wohlbehagen, mit Steigeisen, immer höher. Zuoberst steilt sich die Wächte immer mehr auf und geht an die 45° Steilheit.
Als wir unsere Köpfe über die Wächt reckten wehte uns der sehr kalte Nordwind um die Ohren. Schnell ein paar Fotos und Rückzug in die Sonne.
Bevor die Rinne zum aufweichen kam stiegen wir je nach Mut und Kraft schnell ab. Kurzer Zwischenhalt bei den Hütten im Val Cama und zügiger Abstieg nach Cama.
Danke an Merida, BonBon und Rita für diese Tour
Nach einer ausgiebigen Nachtruhe in den warmen Schlafsäcken stiegen wir sehr früh, unserer gestrigen Spuren benützend, zur Alp de Sambrog auf.
Hier verliessen wir unsere alten Spuren und stiegen mehr oder weniger in nördlicher Richtung weiter. Der Auslauf des Lagh de Sambrog wurde wie beim Sommerweg gequert (ca 2050m). Mit etwas mulmigen Gefühl schauten wir diese grosse Rinne hinauf. Auf einer Horizontal Distanz von 620m beträgt die Höhendifferenz 400m. Zuoberst bei den (vermuteten) nach Norden hängenden Wächten ist die Steilheit so gegen die 45°. Wir sehen weit oben (ca 2350m) an der östlichen Begrenzung ein (luv) Triebschneegebiet. Es ist ein kleiner Abbruch sichtbar. Jedoch wissen wir nicht genau wieviel dort oben noch liegt.
Auf der LK ist die schwache Rippe die in der Mitte dieser 400m Rutschbahn hochzieht nicht gut erkennbar. Dieser Rippe folgend kommen wir zuerst mit den Schneeschuhen, dann je nach individuellem Wohlbehagen, mit Steigeisen, immer höher. Zuoberst steilt sich die Wächte immer mehr auf und geht an die 45° Steilheit.
Als wir unsere Köpfe über die Wächt reckten wehte uns der sehr kalte Nordwind um die Ohren. Schnell ein paar Fotos und Rückzug in die Sonne.
Bevor die Rinne zum aufweichen kam stiegen wir je nach Mut und Kraft schnell ab. Kurzer Zwischenhalt bei den Hütten im Val Cama und zügiger Abstieg nach Cama.
Danke an Merida, BonBon und Rita für diese Tour
Tourengänger:
Barna10

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