Topalihütte (Topali-Weisshorn-Höhenweg)
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Die Topalihütte ist recht ungewöhnlich gelegen, denn es hat eigentlich keine bekannten Gipfel in der Nähe. Darum wurde mit dem Wiederaufbau der Hütte (2003) auch ein Netz von interessanten Wanderwegen markiert, um die Hütte für (Alpin-)wanderer aufzuwerten.
Da wir diese Zone noch gar nicht kannten, haben wir in kurzer Folge zwei schöne Wanderungen unternommen:
29.6.: St. Niklaus - Schwidernu - Unnerbächji - Topalihütte - Walkerschmatt - Bode - Medji - St. Niklaus (mit aurora
An diesem Tag hatten wir sehr schönes Wetter, allerdings zogen ab Mittag zunehmend Wolken auf, so dass wir auf die Traverse nach Jungu verzichteten. Der Weg über Walkerschmatt ist (gemäss einer Tafel) gesperrt, was aber nicht zutrifft. Er ist problemlos begehbar. Einzig die Variante Medji - Sattel ist seit einem Felssturz nicht mehr gut zu machen.
4.7.: Herbriggen - Guggisberg - Topalihütte - Wasulicke - Jungu (Tour mit omega3)
Geplant war eigentlich ein Gipfel in der Gegend...aber das Waschküchenwetter hielt (entgegen der Prognose) ausserordentlich lange. Erst kurz vor der Wasulicke (also Mitte Nachmittag) klarte es auf und blieb dann sehr schön. Wir zogen noch kurz einen Besuch des Wasuhorns in Betracht, aber als sich dort schon spontan Steine lösten, kamen wir zum Schluss, dass dies eher ein Wintergipfel ist.
Der Abstieg von der Wasulicke ist gut mit Seilen gesichert. Es folgen dann zwei Varianten...wenn möglich sollte man der blau-weissen den Vorzug geben. Sie führt zwar kurz über den Gletscher, aber die rot-weisse Route durch instabiles Geröll ist sehr mühsam.
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