Inspiriert durch den kürzlich erschienenen
Bericht von
Nic, rückten diesmal die Geierköpfe in den Fokus meines Interesses. Diese drei Gipfel bilden eine kleine Bergkette, welche sich aus nordseitiger Perspektive, als eine abweisend und unzugänglich wirkende Felswand präsentiert; südseitig hingegen, stellen mäßig steile Grashänge deren Hauptcharakteristikum dar. Hier verläuft auch der von mir gewählte und markierte Anstiegsweg. Meine Befürchtung, ich würde auf Unmengen Schnee treffen, erwies sich jedoch als falsch - so wurde dies insgesamt eine gemütliche Tour.
Die Tour beginnt an einem kleinen Parkplatz zwischen Plansee und Ammerwaldhotel. Hier auf schönem Steig den Wald hinauf (Wegweiser). Oben sind einige Bachläufe auf leicht erodiertem Weg zu passieren, ansonsten unschwierig weiter zur idyllisch gelegenen Zwerchenbergalpe.
Nach kurzer Pause ging's dann noch durch Latschen und später über freies Gelände, auf ebenfalls gut markierten Weg zum Westgipfel der Geierköpfe. Lediglich eine leichte Kletterstelle gilt es zu überwinden (I).
Der Gratübergang zum Hauptgipfel sieht dann anspruchsvoll aus, ist aber im Grunde, bis auf die Ausgesetztheit nach Norden, ob der senkrechten Felswand, auch nicht viel schwieriger. Zum Ende hin nur etwas schuttig. Am Gipfel wird man dann mit einer tollen Aussicht belohnt; einzig die Zugspitze und der Danielkamm verdecken ein wenig die Sicht. Der Abstieg erfolgte dann analog des Aufstiegsweges.
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