Auf dem Meraner Höhenweg vom Partschinser Wasserfall nach Vellau - steinig, wild und weit


Publiziert von AndiSG , 31. Oktober 2013 um 21:11.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:22 Oktober 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 1050 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Bus von zum Partschinser Wasserfall
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Ab Vellau mit dem Bus nach Meran

Auch heute ist es bedeckt, aber da wir wissen, dass es morgen regnen wird, machen wir heute eine grössere Tour.

Wir fahren gemütlich mit dem Bus hinauf bis zum Partschinser Wasserfall. Hier beginnt der steile Aufstieg zur Nassereithütte über unzählige Steintreppenstufen. Irgendwann wird der Zielbach überquert und es geht weiter auf der rechten Talseite bis zur Nassereithütte. Eigentlich wollten wir hinüber zur Bergstation der Texelbahn wandern, da es aber sehr viele Leute von dieser Seite her hat, entscheiden wir uns nach Osten auf dem Meraner Höhenweg zu wandern. Am Anfang ist der wirklich wie eine "Wanderautobahn", aber bald ändert sich das. Es geht entlang des steilen Hangs und zwischen grossen Steinsbrocken hindurch bis zur Tablander Alm.

Hier machen wir Mittagspause. Gleich geht es wieder in den Wald hinein bis kurz vor der Hohe Wiege die ersten Passagen mit Ketten folgen. Hier wäre eigentlich eine wunderbare Aussicht zu geniessen, aber der Nebel lässt sich nur zum Teil durchblicken.

Nach der Hohen Wiege folgt der heikelste Teil. Es geht dem Hang entlang über Wurzeln und Steine. Zum Glück ist der Weg oft durch Ketten gesichert, vorallem wie bei uns, bei Nässe sehr hilfreich. Erst bei der Goldner Alm ändert sich das denn. Nun folgt ein Steinplattenweg hinüber zum Hochganghaus. Hier machen wir ein kurze Pause.

Ziemlich überrascht sind wir, als wir sehen, dass der Abstieg nach Vellau mehr als 2 Stunden dauert. Denn es wird ja dann auch irgendwann Nacht, und wir müssen von dort auch noch mit dem Bus nach Hause kommen...Also machen wir uns an den Abstieg durch den feuchten Wald. Irgendwann zweigen wir zur Nr. 26 ab und nach einer Bachüberqueren kommen wir endlich auf eine Fahrstrasse. Nun kommen wir flott voran bis zum Oberplatzer.

Dann beginnen die Abkürzungen, die kaum begangen sind, und genau dort rutsche ich auf einem Stein aus. Zum Glück gibt es nur ein paar blaue Flecken, aber nun nehmen wir die Strasse. An der Kirche vorbei erreichen um 17.45 Uhr die Bushaltestelle. Zum Glück hat es dort auch noch eine geöffnete Jausestation, wo wir die Wartezeit auf den Bus überbrücken können.

Tourengänger: AndiSG


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