Späte Tour auf einen unscheinbaren Gipfel über Längenfeld
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Wieder einmal zeigte es sich, dass es mit öffentlichen Verkehrsmitteln zeitraubend ist, von Garmisch in die Tiroler Berge zu fahren. Am Samstag, 26.10.13 wollte ich um 06.37 Uhr mit dem Zug nach Ehrwald fahren. Da erfuhr ich, dass der nicht fährt, da in Österreich Feiertag ist. So konnte ich erst 08.04 Uhr fahren u. musste dabei den Umweg über Innsbruck nehmen. Da kam ich auf die Idee, in Hochzirl auszusteigen u. die 4 km zum Zirler Bahnof zu Fuß zu gehen, da ich 27 Tarifkilometer sparen wollte. Ich hatte aber nur 54min. Zeit, den Anschlusszug zu erwischen. Ich kürzte einige Kehren der Straße nach Zirl ab, bis ich einen Autofahrer traf, der mich zum Bahnhof mitnahm! Am Automat stellte ich überraschend fest, dass ich mit dem Ticket nach Ötztal Bahnhof trotzdem insgesamt 0,90 Euro mehr bezahlt hatte! Das nächse mal werde ich daher bis Innsbruck sitzen bleiben.
Die nächste böse Überraschung erwartete mich am Ötztal Bahnhof. Ich musste 58 min. auf den nächsten Bus ins Ötztal warten. Ich traf dort einen trotz seiner 80 Jahre reichlich aufgedrehten Münchner, der wegen eines Termins am liebsten mit dem Taxi nach Sölden gefahren wäre, was ihm aber dann doch zu teuer war. Nach der Wartezeit führten wir beide während der Fahrt eine lebhafte Unterhaltung mit dem Busfahrer, die dann - wenigstens für mich - in Längenfeld beendet war, da ich dort ausstieg. Ich querte das Tal zur westlichen Seite, wofür ich einen kleinen Umweg machte, da ich nicht auf die Wanderkarte geschaut hatte. Ich kam an einer hübschen Pestkapelle vorbei, die ich aber wegen fortgeschrittener Stunde (es war schon ca. 13.00Uhr) nicht besichtigen wollte. Ein Foto von außen musste genügen!
Auf einem bequemen Wanderweg durch schönen Wald stieg ich auf. Immer wieder hatte ich zwischen den goldgelb gefärbten Lärchen schöne Blicke ins Sulztal u. zu den darüberliegenden Bergen. An einer Alm in ca. 1900m Höhe knapp unter der Waldgrenze machte ich Rast. Ohne Rucksack stieg ich auf dem markierten Steig ca. 550hm steil bis in eine Scharte etwas unter dem Hauerkogel auf. Ich stieß unterwegs (ost-nordostseitig) dabei kaum auf Schnee. Zwei größere Schneefelder konnte ich rechts umgehen. ca. 40 hm waren es von der Scharte noch auf den Gipfel, auf dem ich das Panorama genoss. Nach 20min. Aufenthalt - es war schon 16.20 Uhr - stieg ich wieder ab. 13min. vor Abfahrt des nächsten Buses erreichte ich die Haltestelle in Längenfeld. Dieser kam in Imst am Postplatz genau in der Minute an, als der letzte Bus ins Pitztal fahren sollte. Ich schaffte ihn gerade noch, um die 4km nach Arzl nicht zu Fuß gehen zu müssen. Ich holte mir den Schlüssel für das Selber Haus des DAV an einem Bauernhof, um dort übernachten zu können.
Die nächste böse Überraschung erwartete mich am Ötztal Bahnhof. Ich musste 58 min. auf den nächsten Bus ins Ötztal warten. Ich traf dort einen trotz seiner 80 Jahre reichlich aufgedrehten Münchner, der wegen eines Termins am liebsten mit dem Taxi nach Sölden gefahren wäre, was ihm aber dann doch zu teuer war. Nach der Wartezeit führten wir beide während der Fahrt eine lebhafte Unterhaltung mit dem Busfahrer, die dann - wenigstens für mich - in Längenfeld beendet war, da ich dort ausstieg. Ich querte das Tal zur westlichen Seite, wofür ich einen kleinen Umweg machte, da ich nicht auf die Wanderkarte geschaut hatte. Ich kam an einer hübschen Pestkapelle vorbei, die ich aber wegen fortgeschrittener Stunde (es war schon ca. 13.00Uhr) nicht besichtigen wollte. Ein Foto von außen musste genügen!
Auf einem bequemen Wanderweg durch schönen Wald stieg ich auf. Immer wieder hatte ich zwischen den goldgelb gefärbten Lärchen schöne Blicke ins Sulztal u. zu den darüberliegenden Bergen. An einer Alm in ca. 1900m Höhe knapp unter der Waldgrenze machte ich Rast. Ohne Rucksack stieg ich auf dem markierten Steig ca. 550hm steil bis in eine Scharte etwas unter dem Hauerkogel auf. Ich stieß unterwegs (ost-nordostseitig) dabei kaum auf Schnee. Zwei größere Schneefelder konnte ich rechts umgehen. ca. 40 hm waren es von der Scharte noch auf den Gipfel, auf dem ich das Panorama genoss. Nach 20min. Aufenthalt - es war schon 16.20 Uhr - stieg ich wieder ab. 13min. vor Abfahrt des nächsten Buses erreichte ich die Haltestelle in Längenfeld. Dieser kam in Imst am Postplatz genau in der Minute an, als der letzte Bus ins Pitztal fahren sollte. Ich schaffte ihn gerade noch, um die 4km nach Arzl nicht zu Fuß gehen zu müssen. Ich holte mir den Schlüssel für das Selber Haus des DAV an einem Bauernhof, um dort übernachten zu können.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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