Cheibenhorn, Wildenstein, Stockeflue
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Immer noch etwas erkältet, unternahm ich eine Spontantour zum Stockhorn. Eigentlich wollte ich nur aufs Cheibenhore, was mir ein Kollege empfohlen hatte, und dann noch die neue Aussichtsplattform am Stockhorn anschauen.
Als ich an der Talstation ankam, war ich erstaunt über die Mitteilung, dass die Bahn nur bis zur Mittelstation fuhr wegen starken Windböen. Hier war noch nichts davon zu merken, aber das sollte sich ändern. Ich startete also ab der Mittelstation und folgte dem Wanderweg durch die Tunnel zur Vorderstockenalp.
Dieser Teil des Stockhorngebiets war noch neu für mich, und so war ich gleich entzückt über die vielen kleinen Gipfeli, die alle im Rahmen meiner Möglichkeiten zu liegen schienen. So änderte ich meine Pläne, da ein Ausflug aufs Stockhorn bei geschlossenem Restaurant mir nicht so reizvoll schien, und nahm mir zunächst den sog. "Stand" vor, und ging dann weiter auf den Wildenstein. Von hier aus konnte ich da Loheerehürli bewundern, das bestimmt auch in absehbarer Zeit auf dem Programm stehen wird.
Bereits im Aufstieg zum Wildenstein hatte ich mit enormen Windböen zu kämpfen, die über die eigentlich nicht sehr hohen Kämme in diesem Gebiet hinwegfegten. Ich bereute schon, meine Stöcke für diese doch kleine Tour zu Hause gelassen zu haben, vielleicht hätte ich mich mit ihnen etwas besser dem Wind entgegenstellen können. So hielt ich es nur kurz auf dem Gipfel aus.
Als nächstes nahm ich mir die Stockeflue vor. Ein sehr eindrucksvoller Aussichtspunkt, solange man nicht vom Wind heruntergeblasen wird.
Daraufhin stieg ich wieder ab und nahm das eigentliche Ziel, das Cheibenhore in Angriff. Der Weg ist nicht ganz leicht zu finden, da die Markierungen relativ verblasst sind und auch einige irreführende Markierungen vorhanden sind. So übersah ich den wohl einfachsten Weg, bei dem man direkt zu Beginn über eine kleine Mauer steigt und auf den Grat gelangt, und folgte dann weiter hinten einem (auch mit verblassten Markierungen versehenen) Aufstieg durch die Flanke. Für den Rückweg zog ich die angenehmere Variante über den Grat vor.
Der Abstieg führte mich über den Oberstockensee sowie den Hinterstockensee wieder nach Chrindi zurück.
Eine lohnende und nicht überlaufene Tour, und abgesehen von den Standard-Wegen (Vorderstockenalp, Oberstockensee, Hinterstockensee) bin ich auch niemandem begegnet.
Als ich an der Talstation ankam, war ich erstaunt über die Mitteilung, dass die Bahn nur bis zur Mittelstation fuhr wegen starken Windböen. Hier war noch nichts davon zu merken, aber das sollte sich ändern. Ich startete also ab der Mittelstation und folgte dem Wanderweg durch die Tunnel zur Vorderstockenalp.
Dieser Teil des Stockhorngebiets war noch neu für mich, und so war ich gleich entzückt über die vielen kleinen Gipfeli, die alle im Rahmen meiner Möglichkeiten zu liegen schienen. So änderte ich meine Pläne, da ein Ausflug aufs Stockhorn bei geschlossenem Restaurant mir nicht so reizvoll schien, und nahm mir zunächst den sog. "Stand" vor, und ging dann weiter auf den Wildenstein. Von hier aus konnte ich da Loheerehürli bewundern, das bestimmt auch in absehbarer Zeit auf dem Programm stehen wird.
Bereits im Aufstieg zum Wildenstein hatte ich mit enormen Windböen zu kämpfen, die über die eigentlich nicht sehr hohen Kämme in diesem Gebiet hinwegfegten. Ich bereute schon, meine Stöcke für diese doch kleine Tour zu Hause gelassen zu haben, vielleicht hätte ich mich mit ihnen etwas besser dem Wind entgegenstellen können. So hielt ich es nur kurz auf dem Gipfel aus.
Als nächstes nahm ich mir die Stockeflue vor. Ein sehr eindrucksvoller Aussichtspunkt, solange man nicht vom Wind heruntergeblasen wird.
Daraufhin stieg ich wieder ab und nahm das eigentliche Ziel, das Cheibenhore in Angriff. Der Weg ist nicht ganz leicht zu finden, da die Markierungen relativ verblasst sind und auch einige irreführende Markierungen vorhanden sind. So übersah ich den wohl einfachsten Weg, bei dem man direkt zu Beginn über eine kleine Mauer steigt und auf den Grat gelangt, und folgte dann weiter hinten einem (auch mit verblassten Markierungen versehenen) Aufstieg durch die Flanke. Für den Rückweg zog ich die angenehmere Variante über den Grat vor.
Der Abstieg führte mich über den Oberstockensee sowie den Hinterstockensee wieder nach Chrindi zurück.
Eine lohnende und nicht überlaufene Tour, und abgesehen von den Standard-Wegen (Vorderstockenalp, Oberstockensee, Hinterstockensee) bin ich auch niemandem begegnet.
Tourengänger:
Aendu75

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