1.Mai-Schneeschuhtour über 5 Dreitausender über der Riffelseehütte
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Am 01.05. fuhr ich mit dem ersten Bus um 06.31 Uhr von Arzl/Pitztal, wo ich im Selber Haus übernachtet hatte, nach Mittelberg. Lieber wäre ich früher gestartet, aber die einzige günstige Übernachtungsmöglichkeit im Tal ist dieses AV-Haus
Um 07.45 Uhr startete ich in Mittelberg über die Taschachalm u. die Piste Richtung Riffelseehütte, die um diese Zeit geschlossen war u. leider über keinen Winterraum mehr verfügt. An der nahegelegenden Lift-Bergstation mache ich eine ausgedehnt Rast. Anschließend ging ich südlich des Sees entlang. Nach einiger Zeit ging es rechts die Hänge hinauf Richtung Seekogel, einem schroffen Felsberg. Vor Erreichen des Nördlichen Löcherferners (eine nicht ganz einfache Hangquerung wäre zu machen gewesen), über den die Skiroute auf den Rostizkogel führt, entschied ich mich, lieber den Mittleren Löcherferner aufzusteigen. Über diesen erreichte ich (ohne Spalten zu sehen), die Scharte südlich des Rostizkogels. Über seinen Südgrat kletterte ich auf den Gipfel (I-II), kam dabei in einen Schneeschauer u. in Wolken, so dass ich leider keine gute Aussicht hatte.
Wieder abgeklettert überschritt ich den schwach ausgeprägten Gipfel des K2 u. stieg von ihm zum Rostizjoch ab. Ich hatte von oben den einladenden Nordgrat des Löcherkogels gesehen u. verlängerte die geplante Tour, auch weil ich vom Talgrund aus nicht ein zweites mal hinaufsteigen wollte. So gelangte ich auf den 3. Gipfel, den Löcherkogel.
Vom Gipfel sah ich den Nördlichen wie auch den Südlichen Hapmeskopf, die ich auch noch mitnehmen wollte, wohlwissend, dass ich dann in die Dunkelheit käme.
Ich wusste nicht um die Schwierigkeit des Grates zum Nördlichen Hapmeskopf (dessen Begehung könnte wegen des auf u. ab langwierig sein) u. stieg deshalb unschwierig auf den Riffelferner ab. Auf ihm querte ich unter dem Grat u. stieg schließlich die steile Ostflanke, die sulzigen Schnee aufwies, etwas nördlich des anzustrebenden Gipfels auf den Nordgrat hinauf u. erreichte ihn bald. Der weitere Grat zum Südlichen Hapmeskopf, an ich ca. um 20.00 Uhr ankam, war einfach zu begehen.
Vom Südlichen Hapmeskopf war das Wurmtaler Joch ebenfalls leicht zu erreichen. Von diesem stieg ich den wenig steilen Gletscher ohne Schneeschuhe kurz ab, um den Weiterweg durch das flache Tal des Rifflbachs, durch das im Sommer der Offenbacher Höhenweg führt, fortzusetzen (wieder mit Schneeschuhen). Bald begann die Dämmerung. Am Riffelsee war es schon dunkel. An der Bergstation des Schleppliftes nicht weit von der Riffelseehütte entfernt, ruhte ich mich aus. Da war des schon 22 Uhr. Anschließend stieg ich die Piste ab u. gelangte nach Mandarfen, wo ich nach 23 Uhr ankam. Dort half mir die nette Bedienung der noch geöffneten Pitztal Alm, eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
Um 07.45 Uhr startete ich in Mittelberg über die Taschachalm u. die Piste Richtung Riffelseehütte, die um diese Zeit geschlossen war u. leider über keinen Winterraum mehr verfügt. An der nahegelegenden Lift-Bergstation mache ich eine ausgedehnt Rast. Anschließend ging ich südlich des Sees entlang. Nach einiger Zeit ging es rechts die Hänge hinauf Richtung Seekogel, einem schroffen Felsberg. Vor Erreichen des Nördlichen Löcherferners (eine nicht ganz einfache Hangquerung wäre zu machen gewesen), über den die Skiroute auf den Rostizkogel führt, entschied ich mich, lieber den Mittleren Löcherferner aufzusteigen. Über diesen erreichte ich (ohne Spalten zu sehen), die Scharte südlich des Rostizkogels. Über seinen Südgrat kletterte ich auf den Gipfel (I-II), kam dabei in einen Schneeschauer u. in Wolken, so dass ich leider keine gute Aussicht hatte.
Wieder abgeklettert überschritt ich den schwach ausgeprägten Gipfel des K2 u. stieg von ihm zum Rostizjoch ab. Ich hatte von oben den einladenden Nordgrat des Löcherkogels gesehen u. verlängerte die geplante Tour, auch weil ich vom Talgrund aus nicht ein zweites mal hinaufsteigen wollte. So gelangte ich auf den 3. Gipfel, den Löcherkogel.
Vom Gipfel sah ich den Nördlichen wie auch den Südlichen Hapmeskopf, die ich auch noch mitnehmen wollte, wohlwissend, dass ich dann in die Dunkelheit käme.
Ich wusste nicht um die Schwierigkeit des Grates zum Nördlichen Hapmeskopf (dessen Begehung könnte wegen des auf u. ab langwierig sein) u. stieg deshalb unschwierig auf den Riffelferner ab. Auf ihm querte ich unter dem Grat u. stieg schließlich die steile Ostflanke, die sulzigen Schnee aufwies, etwas nördlich des anzustrebenden Gipfels auf den Nordgrat hinauf u. erreichte ihn bald. Der weitere Grat zum Südlichen Hapmeskopf, an ich ca. um 20.00 Uhr ankam, war einfach zu begehen.
Vom Südlichen Hapmeskopf war das Wurmtaler Joch ebenfalls leicht zu erreichen. Von diesem stieg ich den wenig steilen Gletscher ohne Schneeschuhe kurz ab, um den Weiterweg durch das flache Tal des Rifflbachs, durch das im Sommer der Offenbacher Höhenweg führt, fortzusetzen (wieder mit Schneeschuhen). Bald begann die Dämmerung. Am Riffelsee war es schon dunkel. An der Bergstation des Schleppliftes nicht weit von der Riffelseehütte entfernt, ruhte ich mich aus. Da war des schon 22 Uhr. Anschließend stieg ich die Piste ab u. gelangte nach Mandarfen, wo ich nach 23 Uhr ankam. Dort half mir die nette Bedienung der noch geöffneten Pitztal Alm, eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare