Neue Hängebrücke Bunschenschlucht


Publiziert von shuber , 8. Oktober 2013 um 22:26.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum: 6 Oktober 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Strecke:5.6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahn bis Weissenburg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:do.

Als Geburtstagsgeschenk hatte ich von meinem Schatz eine Übernachtung auf dem Niesen bekommen. Wenn wir nun schon in der Region sind gilt es die Zeit davor sinnvoll zu nutzen. In der Coopzeitung sah ich einen kleinen Artikel von www.alpkultur.ch über den Morgeten-Alpkäsemarkt und die Einweihung des neuen Leiternwegs zur Leiternweide mit der neuen Hängebrücke. Das machte uns doch "gwundrig". So sind wir am Sonntagvormittag am Bahnhof Weissenburg Richtung vorderes Bad Weissenburg losmarschiert. In etwa 20 Min. erreichen wir den ehemaligen Standort des Bades. Ein Überrest zeugt noch vom ehemals sehr grossen Hotel. Auf dem ehemaligen Hotelgelände ist ein Festzelt und Marktstände aufgebaut. Kurz schauen wir uns um und machen uns aber zuerst auf um den neuen Leiternweg zu erkunden. Es geht in die Bunschenschlucht wo wir noch auf das Gelände des alten Bunschibades treffen. Nun steigt der Weg etwas steiler an um dann über Leitern die ersten Felsen zu überwinden. Weiter geht's meist steil und etwas rutschig in die Höhe. Bald erreichen wir die neue Hängebrücke. Hier bieten Einheimische an einem improvisierten Verkaufsstand Getränke und regionale Spezialitäten an. Wir nutzen es gerne. Dann gilt es die Hängebrücke zu testen ( 111m lang, 111m über Schluchtgrund ). Das ganze ist recht stabil und schwankt nur wenig, also problemlos zu begehen. Eindrücklich ist die Tiefsicht in die Schlucht hinunter. Auf der anderen Seite wandern wir der Alpstrasse entlang bis Mursbrunnen Pkt. 976. Kurz danach zweigen wir links ab wieder zum ehemaligen Weissenburgbad. Hier geniessen wir ein feines Raclette und kaufen verschiedene Alpkäse. Danach laufen wir wieder zurück zum Bahnhof Weissenburg. Nach einem Kaffeehalt in Spiez geht es dann auf den Niesen, der uns mit einer dicken Nebelsuppe empfängt. Wir geniessen hier oben ein sehr feines Nachtessen und in urchigem Zimmer die wohlverdiente Nachtruhe. Um halb Sieben Uhr klingelt der Wecker und wir schauen gespannt aus dem Fenster. Wir werden sehr positiv überrascht: Eine Nebeldecke unter uns, über uns fast wolkenlos und der Sonnenaufgang kündigt sich an. Sofort springen wir aus den Federn und erwarten auf dem Gipfel das Blinzeln der Sonne. Einfach wunderbar !!! Geniessen ist angesagt. Irgendwann nach dem Frühstücksbuffet geht's dann wieder runter in die Nebelsuppe und nach Hause.

Tourengänger: shuber


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