Lütispitz - über den Wolken
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Seit einigen Tagen stets der gleiche Wetterbericht:
Eine zähe Hochnebeldecke mit Obergrenze um die 1500 m liegt über der nördlichen Schweiz. Darüber ist es zeitweise sonnig.
So suche ich mir einen Gipfel, der auch bei feuchtem Terrain gut zu erreichen ist und der über der angekündigten Nebelgrenze liegt: den höchsten Punkt der westlichen Nordkette des Alpsteins - den Lütispitz!
Sanna und ich starten in Lutertannen auf 1030 m. Bei Glattach-Bücheli nehmen wir den Abzweiger zum Windenpass. Bei der Alp Hoffert windet sich der schmale, auch im Hochsommer oft feuchte Wanderweg hinauf zum Windenpass. Ich merke keinen grossen Unterschied ob Sommer oder nasser Herbst - der Weg ist rutschig! Ich hoffe, auf dem Windenpass aus dem Nebel aufzutauchen. Aber auch hier auf 1630 m Höhe ist alles grau in grau. Wir steigen hinauf zum Lütispitz und hoffen auf die ersten Sonnenstrahlen. Die Nebelobergrenze liegt viel höher als angekündigt. Schon erreichen wir den Westgipfel auf 1930 m. Ich habe bereits die Hoffnung auf einen Ausblick aufgegeben. Und genau hier reisst die Nebeldecke auf und wir stehen in der Sonne. Die Nebelobergrenze liegt bei 1930 m - der Lütispitz auf 1986 m. Was sind wir doch für Glückspilze. Wir geniessen einen unglaublichen Ausblick. Nur die höchsten Berggipfel ragen aus der weissen Suppe. Nach einem ausgiebigem Sonnenbad tauchen wir wieder in den Nebel und besuchen in der Südflanke des Lütispitzes noch den Schwarzkopf 1798 m. Ein nicht ganz einfaches Unternehmen, denn die Sicht ist suboptimal und die steilen Grashänge sind nass und rutschig. Mit viel Geduld finden wir den richtigen Felszahn. Sicherheitshalber steigen wir von hier wieder unter den Westgipfel auf und folgen dem Wanderweg hinunter zum Windenpass und nach Lutertannen.
Es hat sich wahrlich gelohnt!
Eine zähe Hochnebeldecke mit Obergrenze um die 1500 m liegt über der nördlichen Schweiz. Darüber ist es zeitweise sonnig.
So suche ich mir einen Gipfel, der auch bei feuchtem Terrain gut zu erreichen ist und der über der angekündigten Nebelgrenze liegt: den höchsten Punkt der westlichen Nordkette des Alpsteins - den Lütispitz!
Sanna und ich starten in Lutertannen auf 1030 m. Bei Glattach-Bücheli nehmen wir den Abzweiger zum Windenpass. Bei der Alp Hoffert windet sich der schmale, auch im Hochsommer oft feuchte Wanderweg hinauf zum Windenpass. Ich merke keinen grossen Unterschied ob Sommer oder nasser Herbst - der Weg ist rutschig! Ich hoffe, auf dem Windenpass aus dem Nebel aufzutauchen. Aber auch hier auf 1630 m Höhe ist alles grau in grau. Wir steigen hinauf zum Lütispitz und hoffen auf die ersten Sonnenstrahlen. Die Nebelobergrenze liegt viel höher als angekündigt. Schon erreichen wir den Westgipfel auf 1930 m. Ich habe bereits die Hoffnung auf einen Ausblick aufgegeben. Und genau hier reisst die Nebeldecke auf und wir stehen in der Sonne. Die Nebelobergrenze liegt bei 1930 m - der Lütispitz auf 1986 m. Was sind wir doch für Glückspilze. Wir geniessen einen unglaublichen Ausblick. Nur die höchsten Berggipfel ragen aus der weissen Suppe. Nach einem ausgiebigem Sonnenbad tauchen wir wieder in den Nebel und besuchen in der Südflanke des Lütispitzes noch den Schwarzkopf 1798 m. Ein nicht ganz einfaches Unternehmen, denn die Sicht ist suboptimal und die steilen Grashänge sind nass und rutschig. Mit viel Geduld finden wir den richtigen Felszahn. Sicherheitshalber steigen wir von hier wieder unter den Westgipfel auf und folgen dem Wanderweg hinunter zum Windenpass und nach Lutertannen.
Es hat sich wahrlich gelohnt!
Tourengänger:
Hampi

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