Welschlandtour Teil I - Auf dem höchsten Waadtländer
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''Gipfel der Teufelshörner'' heisst der Höchste Berg des Kantons Waadt frei ins Deutsche übersetzt. Die Fantasie spinnt bei einem solchen Namen manch schaurigen Gedanken und man stellt sich eine recht wilde und unheilvolle Berggestalt darunter vor. Von Süden betrachtet scheint diese Vorurteil bei den steil abfallenden Flanken und Wänden schnell bestätigt und es wird den Leser auch nicht verwundern, dass im 18. Jahrhundert ein gewaltiger Bergsturz aus den Flanken des Berges das Walliser Dorf Derborance zertrümmerte. Tatsächlich trägt der Berg seit jenen Tagen auch seinen unheilvollen Namen.Von Norden wirken die Teufelshörner dann aber weit weniger teuflisch und seit eine Bahn bis zum Sex Rouge hochführt, ist der höchste der Teufel in einer recht kurzweiligen und einfachen Tour zu erreichen.
Herbstferien sind angesagt und so mache ich mich zusammen mit
budget5 auf, um in der Romandie in zwei Tagen zwei spannende Kantonshöhepunkte zu bezwingen. Der Anfang soll eben dieser sagenumwobene Sommet des Diablerets machen. Der Regen während der Anreise und Nebel bei der Station Sex Rouge stimmen uns nicht gerade zuversichtlich und so stapfen wir etwas missmutig raus in die Nebelsuppe. Beim Le Dome reisst es dann zum Glück etwas auf und wir erreichen schon bald bei interessanter Stimmung den ersten Kantonshöhepunkt. Das Oldenhorn lassen wir dank zurückgekehrtem Nebel auf dem Rückweg dann aus und so sitzen wir etwas früher als geplant wieder im Auto und fahren durch die uns noch unbekannten Waadtländer- und Fribourgeralpen nach Grandvillard, dem Etappenort für den
zweiten Teil unserer kleinen Welschlandreise.
Herbstferien sind angesagt und so mache ich mich zusammen mit


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