Tête de Barme (3'185m) und Sommet des Diablerets (3'210m)
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Bestes Bergwetter, aber nur ein Tag Zeit. Deswegen kam heute ein schon lange geplantes Projekt zum Zug: der höchste Waadtländer (Sommet des Diablerets, 3'210m), mit kurzem Abstecher zum Tête de Barme. Ich informiere mich im Plaisir Alpin und auf hikr.org über den Routenverlauf: eigentlich alles klar, sollte eine kurze, leichte Tour werden.
Kurz war die Tour, aber nicht ganz so trivial, wie ich aufgrund der Berichte/Beschriebe vermutet habe. Vielleicht haben sich auch die Bedingungen auf dem Diablerets Gletscher im letzten Jahr etwas verändert. Folgendes muss - aus meiner sicherlich nicht professionellen Sicht - bei der Tour neu beachtet werden:
- Der Übergang vom Dom auf den Diablerets-Gletscher, gleich nach dem installierten Fixseil, kann sich bei aperen Verhältnissen (wie heute), als sehr zerklüftet präsentieren. Hier muss jeder seinen eigenen Weg über die Spalten finden (nicht trivial zum Ersten). Siehe Fotos vom Juli 2010 (http://www.hikr.org/gallery/photo323686.html?post_id=25637#1) und heutige Situation bei aperem Gletscher (http://www.hikr.org/gallery/photo599346.html?post_id=40758#1).
- Nicht trivial zum Zweiten: der rechte Gletscherrand ist überraschend stark mit Spalten durchsetzt. Besser etwas gegen die Mitte des Gletschers ausweichen (s. GPS track auf Karte: http://www.hikr.org/gallery/photo599288.html?post_id=40758#1)
Auch heute ist die Tour keinesfalls schwierig, aber die Idealroute um/über die Spalten (von denen es doch zahlreiche gibt) zu finden, ist eben auch nicht ganz leicht. Deswegen die Hochtourenschwierigkeit bei WS. Ausser uns befand sich an diesem traumhaften Tag nur 1 weitere Seilschaft (7er Seilschaft mit Bergführer) auf dem Gletscher. Die Gruppe war etwas vor uns unterwegs und so konnten wir von den Gletscherkenntnissen des Bergführers (nicht zu weit rechts, d.h. im Abstieg nicht zu weit links, halten) profitieren.
Die Zeitangabe von 4.5h beinhaltet ausreichend Zeit für Pausen (in unserem Fall auf dem Le Dôme, Tete de Barme und Sommet des Diablerets).
Kurz war die Tour, aber nicht ganz so trivial, wie ich aufgrund der Berichte/Beschriebe vermutet habe. Vielleicht haben sich auch die Bedingungen auf dem Diablerets Gletscher im letzten Jahr etwas verändert. Folgendes muss - aus meiner sicherlich nicht professionellen Sicht - bei der Tour neu beachtet werden:
- Der Übergang vom Dom auf den Diablerets-Gletscher, gleich nach dem installierten Fixseil, kann sich bei aperen Verhältnissen (wie heute), als sehr zerklüftet präsentieren. Hier muss jeder seinen eigenen Weg über die Spalten finden (nicht trivial zum Ersten). Siehe Fotos vom Juli 2010 (http://www.hikr.org/gallery/photo323686.html?post_id=25637#1) und heutige Situation bei aperem Gletscher (http://www.hikr.org/gallery/photo599346.html?post_id=40758#1).
- Nicht trivial zum Zweiten: der rechte Gletscherrand ist überraschend stark mit Spalten durchsetzt. Besser etwas gegen die Mitte des Gletschers ausweichen (s. GPS track auf Karte: http://www.hikr.org/gallery/photo599288.html?post_id=40758#1)
Auch heute ist die Tour keinesfalls schwierig, aber die Idealroute um/über die Spalten (von denen es doch zahlreiche gibt) zu finden, ist eben auch nicht ganz leicht. Deswegen die Hochtourenschwierigkeit bei WS. Ausser uns befand sich an diesem traumhaften Tag nur 1 weitere Seilschaft (7er Seilschaft mit Bergführer) auf dem Gletscher. Die Gruppe war etwas vor uns unterwegs und so konnten wir von den Gletscherkenntnissen des Bergführers (nicht zu weit rechts, d.h. im Abstieg nicht zu weit links, halten) profitieren.
Die Zeitangabe von 4.5h beinhaltet ausreichend Zeit für Pausen (in unserem Fall auf dem Le Dôme, Tete de Barme und Sommet des Diablerets).
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