Mit den Genfer Senioren - Tag 3: Brunni


Publiziert von genepi , 17. Oktober 2013 um 10:06.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum:26 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ruch- und Walenstockgruppe   CH-OW 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m

Die Wetteraussichten für diesen Tag waren trüb. Nicht desto trotz sind wir gewandert.

Einige der Teilnehmer wollten das Horbis sehen. Entsprechend bin ich mit ihnen dorthin gewandert um weiter, über die Schletteren, nach Rigidal und Brunni aufzusteigen.

Der Wanderweg steigt am linken Ufer des Bärbachs hinauf. Von dort hat man schönere Aussichtspunkte als auf dem rechten Ufer. Damit meidet man ebenfalls dass man der Strasse entlang wandert. Das einzige unschöne daran ist der Stank des Saustalls...

Gegenüber sieht man die Löcherfluh. Diese ist so benennt weil die Felswand viele Löcher aufweist, wie Tuffstein (es ist zu weit um beurteilen zu können ob es sich tatsächlich von Tuffstein handelt). Diese Felswand ist ebenfalls bekannt weil von dort, bei schweren Regenfälle (wie z.B. im August 2005), Wasser von dieser Löcher fliesst. Es wird behauptet dass das Einzugsgebiet von der Löcherfluh und der Sieben Quellen im Hinteren Griesstal liegt. Versuche wurden mit Färbung gemacht um dies zu bestätigen.

Der ursprüngliche Weg verlief neben des Geröllhangs bei der Löcherfluh empor. Einen neuen Weg wurde eingerichtet der vom Horbis aufsteigt. Dieser ist viel angenehmer als der ursprüngliche weil er weniger steil ist. Weiter oben kommen die beide Wege wieder zusammen. Mein Vater sagte oftmals dass, als er Kind war, der ganze Hang beim Fürholzrain einen einzigen Geröllhang bildete. Dieser wurde bei seiner Kindszeit aufgeforstet, zum Schutz gegen Erdrutsch und Lawinen.

Als es stark regnete sind wir bei der Schutzhütte im Wald unterstanden.

Weiter ging es über Ried und Rigidalalp zur Brunnihütte. Knapp nach der Rigidalalp quert man durch Lawinen Verbauungen. Diese wurde in der Chilchli vor vielen Jahren gebaut und werden seither gepflegt. Es gab nämlich einen Fall wo eine Lawine von der Chilchli aus startete und die Barmettlen erreichte.

Nach dem Kaffee in der Brunnihütte sind wir für das nächste Ereignis auf die Unter Flühmatt gewandert... und zwar wegen der Älplermagronen.

Tourengänger: genepi


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