Monte Tamaro (1962 m), Capanna Tamaro (1867 m)


Publiziert von beppu , 15. September 2013 um 14:43.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum:13 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Tamaro-Lema   Gruppo Monte Gambarogno 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 705 m
Abstieg: 705 m
Strecke:Alpe di Neggia, Monte Tamaro, Capanna Tamaro und retour
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW oder Bus
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Kartennummer:Schweiz Mobil

Heute findet der gesuchte Schönwettertag statt. Unsere nette Zimmerwirtin hat uns angeboten das Frühstück etwas früher zuzubereiten, was wir dankend annehmen, steht doch heute eine Panorama Tour auf dem Programm.
 Gleich nach dem feinen Frühstück fahren wir los Richtung Magadino, Viro Gambarogno. Unterwegs halten wir Ausschau nach einem Lebensmittelladen um unser Ueberleben für den heutigen Tag zu sichern.
In Viro Gambarogno werden wir fündig, haargenau an der Abzweigung zur Alpe di Neggia, wo wir hinwollen.
 Auf dem interressanten ,kurvenreichen Strässchen fahren wir hoch zur Alpe di Neggia. Immer wieder herrliche Aussicht auf Locarno und den See.
 Die Alp empfängt uns mit strahlemdem Sonnenschein, prächtiger Aussicht sowie einem starken kalten Wind, der mich daran erinnert, zukünftig wieder Ohrwärmer und Handschuhe einzupacken. Weiter oben wird es stiller, so dass wir ohne Erfrierungen einen angenehmen Aufstieg haben. Die Aussichten unterwegs sind phantastisch und werden mit steigender Höhe stetig erweitert. Leute sind um diese Zeit, von dieser Seite her, keine unterwegs.
  Auf dem Gipfel gibt es Picknick bei einer Rundsicht die jeglichen Komentar erübrigt. Worte würden dieses Erlebnis verblassen lassen.
Nach ausgiebiger Pause, ich kann mich kaum vom Gipfel lösen, gehen wir weiter an der Capanna Tamara vorbei bis zum Sendeturm. Der Ausblick ist hier überall überwältigend. Auf dem Rückweg kehren wir in der Cap. Tamara ein und geniessen auf der Terrasse die Aussicht bei einem Stück Kastanienkuchen.
Den Rückweg ist der gleiche, nur dass wir den Gipfel nördlich, ohne grosse Höhendifferenzen, umgehen und danach in den Aufstiegsweg gelangen.
Der Abstieg verläuft gemütlich, das Panorama dauernd im Blickfeld, erreichen wir das Auto und fahren wieder ins Tal. Die Strasse ist sehr gut ausgebaut, mit einigen Ausnahmen kann man fast überall mit dem Postauto kreuzen, ausser wenn einem eine Blondine mit glänzendem Geländewagen begegnet, dann muss schon mal der Rückwärtsgang aktiviert werden. 
Das war ein aussergewöhnlich schöner Wandertag, habe ich doch das Tessin als meist sehr dunstig und trüb in Erinnerung.

Tourengänger: beppu


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Kommentare (4)


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Hibiskus hat gesagt:
Gesendet am 15. September 2013 um 17:36
Das hast du/ihr gut gemacht, was aussuchen wo das Wetter prächtig ist. Schöne Bilder!, da begreife ich, dass du den Gipfel ungern verlassen hast. Den Kurzurlaub gönn ich euch von herzen:-.) LG Werner

passiun_ch hat gesagt:
Gesendet am 15. September 2013 um 19:16
Spätestens nach diesen traumhaften Bildern, weiß ich jetzt warum ich mal wieder ins Tessin fahren sollte.
HG Michael

Gelöschter Kommentar

passiun_ch hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. September 2013 um 19:47
... es wäre dann von Vorteil wenn ich durch zwei Dolmetscher der italienischen Sprache begleitet würde.


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