Stock- und Rigi Hochflue (1137m und 1698m)
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Ich war heute hin und hergerissen, was ich mit diesem Samstag anstellen sollte. Die Freundin hat die Bänder gerissen, natürlich beim Wandern. Mein Tourenpartner hat eine Entzündungplage an der Ferse. Der SAC hat eine Klettertour im Jura abgesagt, wegen der Regenvorhersage...Grübel-grübel...
Ich war voll Tatendrang aber allein und so entschied ich mich etwas gewohntes zu machen, das Spass macht und keine Planung benötigt.
Von Brunnen ging es erst einmal richtung Bützi. Der Himmel war noch grau und einzelne unentschlossene Regentropfen fielen auf mein Haupt. Mein Blick schwenkte aber immer wieder richtung Bristen, der schön von der Sonne und blauem Himmel umspielt wurde.
Bald im Aufstieg tat dann das Wetter auch über dem Bützi/Stockflue auf. Das bedeutet, ich war voller Wanderschwung und dazu schien auch noch die Sonne, was will man mehr. Meine Stimmung heiterte sich auf, denn es zeichnete sich ab, dass ich aus dem Tag etwas schönes machen werde.
Die Kraxelei wird nach dem Bützi das erste mal interessant, wo man links der Stockflue über Schrattenkalk einige Klettereinlagen hinlegt. Als ich dort so herumklettere frage ich mich, wie ich dies im Schnee hatte tun können. Im Moment scheint mir, das war ein wenig gewagt.
Dann treffe ich auf die gute alte Hütte vor dem letzten Aufschwung. Dort setzte ich mich auf die Bank und genoss ein wenig die Sonne, bevor der letzte Aufschwung genommen wurde.
Hier entschied ich mich, die Rigi Hochflue noch anzuhängen. Also ging ich flux zum Bahnwärter-Häuschen und lies meine Parkdauer von 3h auf den ganzen Tag verlängern. Das ging ganz ohne Bürokratie.
Bei der Rigi Hochflue wollte ich spontan von der Südseite her über den Weg, den die Kletterer gehen. Das, weil meine Schuhe merkten, dass auf der Nordseite doch noch einiges an Feuchte herumliegt. Das wollte ich wenn möglich umgehen. Ich fand auch tatsächlich ein paar blaue Punkte aber irgendwo verlor ich die Spur, weil ich einer, mit blauem Pinsel "Heimar"-Beschriftung folgte und wieder auf dem alten bekannten Wanderweg landete. Na gut, sagte ich mir, der Versuch wars wert.
Der Weg ab Egg war heute zum Teil etwas rutschig. Die Klettersteine waren feucht, speckig und zum Teil mit etwas Matsch versehen, also setzte ich immer vorsichtig auf und wieder ab.
Nach der letzten Kletterei befindet man sich auf dem letzten, freundlichen Abschnitt, den ich immer am meisten geniesse. Hier riecht man das Gras und die Bäume und man hat auf alle Seiten ein schönes Panorama.
Der Abstieg ging zuerst Südseitig und dann lang und stetig bis auf Brunnen. Jetzt wo ich das schreibe, sind meine Beine müde.
Es war schön heute im Tiefland zu wandern, aber ich möchte noch die eine oder andere Hochtour machen dieses Jahr. Da alle meine Wandergspändli im Moment ausfallen suche ich jemanden, mit dem ich Touren machen kann. Oder wenn du jemand brauchst, der etwas höher hinaus mitkommt, wäre ich genau der Richtige:-)
Ich war voll Tatendrang aber allein und so entschied ich mich etwas gewohntes zu machen, das Spass macht und keine Planung benötigt.
Von Brunnen ging es erst einmal richtung Bützi. Der Himmel war noch grau und einzelne unentschlossene Regentropfen fielen auf mein Haupt. Mein Blick schwenkte aber immer wieder richtung Bristen, der schön von der Sonne und blauem Himmel umspielt wurde.
Bald im Aufstieg tat dann das Wetter auch über dem Bützi/Stockflue auf. Das bedeutet, ich war voller Wanderschwung und dazu schien auch noch die Sonne, was will man mehr. Meine Stimmung heiterte sich auf, denn es zeichnete sich ab, dass ich aus dem Tag etwas schönes machen werde.
Die Kraxelei wird nach dem Bützi das erste mal interessant, wo man links der Stockflue über Schrattenkalk einige Klettereinlagen hinlegt. Als ich dort so herumklettere frage ich mich, wie ich dies im Schnee hatte tun können. Im Moment scheint mir, das war ein wenig gewagt.
Dann treffe ich auf die gute alte Hütte vor dem letzten Aufschwung. Dort setzte ich mich auf die Bank und genoss ein wenig die Sonne, bevor der letzte Aufschwung genommen wurde.
Hier entschied ich mich, die Rigi Hochflue noch anzuhängen. Also ging ich flux zum Bahnwärter-Häuschen und lies meine Parkdauer von 3h auf den ganzen Tag verlängern. Das ging ganz ohne Bürokratie.
Bei der Rigi Hochflue wollte ich spontan von der Südseite her über den Weg, den die Kletterer gehen. Das, weil meine Schuhe merkten, dass auf der Nordseite doch noch einiges an Feuchte herumliegt. Das wollte ich wenn möglich umgehen. Ich fand auch tatsächlich ein paar blaue Punkte aber irgendwo verlor ich die Spur, weil ich einer, mit blauem Pinsel "Heimar"-Beschriftung folgte und wieder auf dem alten bekannten Wanderweg landete. Na gut, sagte ich mir, der Versuch wars wert.
Der Weg ab Egg war heute zum Teil etwas rutschig. Die Klettersteine waren feucht, speckig und zum Teil mit etwas Matsch versehen, also setzte ich immer vorsichtig auf und wieder ab.
Nach der letzten Kletterei befindet man sich auf dem letzten, freundlichen Abschnitt, den ich immer am meisten geniesse. Hier riecht man das Gras und die Bäume und man hat auf alle Seiten ein schönes Panorama.
Der Abstieg ging zuerst Südseitig und dann lang und stetig bis auf Brunnen. Jetzt wo ich das schreibe, sind meine Beine müde.
Es war schön heute im Tiefland zu wandern, aber ich möchte noch die eine oder andere Hochtour machen dieses Jahr. Da alle meine Wandergspändli im Moment ausfallen suche ich jemanden, mit dem ich Touren machen kann. Oder wenn du jemand brauchst, der etwas höher hinaus mitkommt, wäre ich genau der Richtige:-)
Tourengänger:
burrito

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Kommentare (2)