Pilzige Tour zur Rigi Hochflue (1699m) über Bützi und Stockflue
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Motivation:
Die Bedingungen sind sub-optimal:
Tour:
Die Tour eignet sich sehr gut für eine ÖV-Tour. Brunnen ist stark von der SBB frequentiert, vermutlich da es auf der Gotthard-Route liegt. Direkt vom Bahnhof folgt man den Wander-Wegweisern. Nach Überquerung der Muota steigt man erst noch etwas hoch in Richtung Obertimpel bis der blau-weiss markierte Weg zur Bützi abzweigt. Dann gehts erst steil durch den Wald und danach dann in herrlicher Plaisier-Kletterei und kaum ausgesetzt zum Gipfel (der aber wenig her macht). Der Abstieg vom felsigen Gipfel hats dann allerdings in sich und ist meines Erachtens die schwerste Stelle der Tour. Es hat stellenweise sehr wenig Tritte und Griffe, aber dafür immerhin ein durchgehendes Stahlseil an dem man sich runterhangeln kann.
Dann folgt man weiter dem blau-weissen Weg bergan und kommt schnell wieder zur schönen Kletterei. Kurz unterhalb der Stockflue kann man vom Weg abzweigen zu einer schwarzen Hütte. Von dort bin ich über den westlichen Grat (unmarkiert) auf die Stockflue aufgestiegen (siehe Bild). Nur mässig ausgesetzt und auch nicht besonders schwierig. Die Aussicht bestand aber leider nur aus Wolken...
Weiter Richtung Obertimpel von wo die Rigi-Hochflue dann bald angeschrieben steht. Nach dem Sattel "Egg" beginnt dann der Aufstieg über den langen Grat zur Hochflue. Der Grat ist stellenweise steil und etwas ausgesetzt und hat viele genussvolle Kletterstellen. Weiter oben, im felsigen Teil, hats dann meistens Stahlseile und ab und zu auch künstliche Tritte - der sog. Hochflue-Steig. Eigentlich ist es ein grosser Spass, wobei der viele Regen leider zu ziemlichem Matsch und Gerutsche auf dem Grat führte, was an manchen ausgesetzten Stellen durchaus unangenehm war. Ein wenig trockener hätts schon sein dürfen...
Am Gipfel der Hochflue war ich dann glücklicherweise immer wieder mal kurz über den Wolken - worauf ich ein wenig spekuliert hatte. Die Ausblicke änderten sich alle paar Sekunden, einfach grandios. Überhaupt ist der Hochflue Gipfel wohl ein aussergewöhnlich schöner Panorama-Berg, da er fast von allen Seiten von Seen umgeben ist. Man meint fast man stünde auf einer Insel.
Der Abstieg dann eher wenig interessant wieder zurück nach Brunnen, meist durch den Wald ohne Aussicht.
Fazit:
Eine sehr schöne und durchaus anspruchsvolle Voralpentour, insbesondere bei so matschigen Bedingungen. Der Aufsteig erfolgt fast nur entlang weiss-blau markierter Wege und man hat von unten bis oben recht viel Handeinsatz und immer wieder Sicherungen. Vermutlich eine der schönsten Arten auf den Rigi-Hochflue Gipfel zu kommen. Das Panorma dort oben ist legendär. Allerdings hatte es selbst bei dem nassen und rutschigen Wetter wie heute einige Leute unterwegs. Sehr sehr viele Pilze gabs entlang den Wegen, in allen Variationen. Ich ärgerte mich fast darüber, dass die mir eigentlich gar nicht so sonderlich schmecken ;)
PS: Ich hatte ein gutes Tempo und machte kaum Pausen - die Zeitangabe ist also mit Vorsicht zu geniessen.
Die Bedingungen sind sub-optimal:
- es hat die ganze Woche geregnet/geschneit; d.h. Sumpf-Wandern,
- der Wetterbericht verspricht recht viele Wolken,
- das Zeitkonto lässt keine lange Tour zu.
Tour:
Die Tour eignet sich sehr gut für eine ÖV-Tour. Brunnen ist stark von der SBB frequentiert, vermutlich da es auf der Gotthard-Route liegt. Direkt vom Bahnhof folgt man den Wander-Wegweisern. Nach Überquerung der Muota steigt man erst noch etwas hoch in Richtung Obertimpel bis der blau-weiss markierte Weg zur Bützi abzweigt. Dann gehts erst steil durch den Wald und danach dann in herrlicher Plaisier-Kletterei und kaum ausgesetzt zum Gipfel (der aber wenig her macht). Der Abstieg vom felsigen Gipfel hats dann allerdings in sich und ist meines Erachtens die schwerste Stelle der Tour. Es hat stellenweise sehr wenig Tritte und Griffe, aber dafür immerhin ein durchgehendes Stahlseil an dem man sich runterhangeln kann.
Dann folgt man weiter dem blau-weissen Weg bergan und kommt schnell wieder zur schönen Kletterei. Kurz unterhalb der Stockflue kann man vom Weg abzweigen zu einer schwarzen Hütte. Von dort bin ich über den westlichen Grat (unmarkiert) auf die Stockflue aufgestiegen (siehe Bild). Nur mässig ausgesetzt und auch nicht besonders schwierig. Die Aussicht bestand aber leider nur aus Wolken...
Weiter Richtung Obertimpel von wo die Rigi-Hochflue dann bald angeschrieben steht. Nach dem Sattel "Egg" beginnt dann der Aufstieg über den langen Grat zur Hochflue. Der Grat ist stellenweise steil und etwas ausgesetzt und hat viele genussvolle Kletterstellen. Weiter oben, im felsigen Teil, hats dann meistens Stahlseile und ab und zu auch künstliche Tritte - der sog. Hochflue-Steig. Eigentlich ist es ein grosser Spass, wobei der viele Regen leider zu ziemlichem Matsch und Gerutsche auf dem Grat führte, was an manchen ausgesetzten Stellen durchaus unangenehm war. Ein wenig trockener hätts schon sein dürfen...
Am Gipfel der Hochflue war ich dann glücklicherweise immer wieder mal kurz über den Wolken - worauf ich ein wenig spekuliert hatte. Die Ausblicke änderten sich alle paar Sekunden, einfach grandios. Überhaupt ist der Hochflue Gipfel wohl ein aussergewöhnlich schöner Panorama-Berg, da er fast von allen Seiten von Seen umgeben ist. Man meint fast man stünde auf einer Insel.
Der Abstieg dann eher wenig interessant wieder zurück nach Brunnen, meist durch den Wald ohne Aussicht.
Fazit:
Eine sehr schöne und durchaus anspruchsvolle Voralpentour, insbesondere bei so matschigen Bedingungen. Der Aufsteig erfolgt fast nur entlang weiss-blau markierter Wege und man hat von unten bis oben recht viel Handeinsatz und immer wieder Sicherungen. Vermutlich eine der schönsten Arten auf den Rigi-Hochflue Gipfel zu kommen. Das Panorma dort oben ist legendär. Allerdings hatte es selbst bei dem nassen und rutschigen Wetter wie heute einige Leute unterwegs. Sehr sehr viele Pilze gabs entlang den Wegen, in allen Variationen. Ich ärgerte mich fast darüber, dass die mir eigentlich gar nicht so sonderlich schmecken ;)
PS: Ich hatte ein gutes Tempo und machte kaum Pausen - die Zeitangabe ist also mit Vorsicht zu geniessen.
Tourengänger:
Schneemann

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