Obertoggenburg 2.Tag
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1.Tag www.hikr.org/tour/post70323.html
Statt eines Kuchen ein Muffin gebacken
Hoffentlich mindestens ein Unfall verhindert
Kurz vor 05.00 erwachte ich. Trat auf den Balkon hinaus. Ein Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht! Gehe auf die grosse Terrasse die nahtlos an meinen kleinen Balkon anschliesst. Was für ein Himmel! Tausend und abertausend hell leuchtende Sterne. Sah ich vermutlich zum letzten mal 1973 als ich am Napf wohnte. Anders als dazumal war das ganze Sternenmeer sehr, sehr weit unten. Kam mir vor als befände ich mich in einer riesigen Halle. Unbeschreiblich beeindruckend und schön!
Nach langem schauen und staunen legte ich mich wieder hin und schlief für zu lange ein da der Natelwecker für die Katz läutete. So wurde mir die Entscheidung zu Fuss nach Iltios zu steigen und mit der Bahn auf den Chäserrugg fahren abgenommen. Nach dem gemütlichen Morgenessen kletterte mein Barometer um 10:40 auf dem mit einem Tischtuch bedeckten Tisch an der Hauswand auf 52°. Irrelevant aber ein heisser Tag würde es. Was, die ich die Hitze nicht mehr vertrage, mit dem Tag anfange?
Fauler Tag mit Postauto, Bahnen und Spaziergang.
Fuhr mit der Bahn dessen Talstation unweit des Hotels war nach Iltios. Und siehe ein Wunsch wurde wahr. Endlich sah ich die westlichen Berge klar. Die Kamera nicht. Das müssten z.B. Speer, ev Mattstock, und CO gewesen sein. An diesem Tag von irgendwo dänk zwei der Goggeien.
Auf meinem Barometer 32°. Also unter "meine" Gemeine Fichte (Picea abies). Da ein junger Sier um die Bank schlich und herumschleckte musste ich mit der anderen Bank vorlieb nehmen. Diese überdachte die Rottanne mit langen Äste. Dadurch null Aussicht. Also schaute ich während ich mein Mitgebrachtes ass dem Stier zu. Nach gewisser Zeit untersuchte er den Abfallkorb. Als ihm etwas im Hals stecken blieb konnte er sich zum Glück davon befreien.
Kaum dass ich mich von der Bank entfernt hatte begab sich der junge Stier gefolgt von seinen zuvor plägernden "Kollegen". zum Abfallkorb. Vergebens:-).
Als ich bei der Chäserrugg Bahnstation eintrudelte kam gerade ein junger Mitarbeiter, meine ein Rucksackbauer, des Weges. Als ich ihn über das Verhalten der Stiere aufklärte strahlte er über alle vier B. und wollte dafür Sorgen, dass der Abfallkorb einen Deckel bekäme. Nach dem er sich zum X. Mal bedankt hatte sagte ich die Meldung sei für mich ganz normal. Was es auch war. Ohne sein Strahlen zu verlieren überzog ein Erstaunen sein Gesicht. Verstehe nicht, dass der offene Korb noch niemand aufgefallen war da er auf einer Kuh- und Rinderweite aufgestellt ist. Danach ein Kaffee im Restaurant. Es weist nach Norden grosse Fenster auf mit wunderbarer Sicht auf die gegenüberliegenden Säntis Südwand!
Durch viele wertvolle Hikr Berichte konnte ich vielleicht, was ich sehr hoffe, Unfälle vermeiden!
Zusammen mit einem geschätzt 35 jährigen Mann fuhren wir zum Alpstein schauend nach Unterwasser. Er erzählte, dass der Aufstieg auf den Chäserrugg happig gewesen sei und am nächsten Tag mit einem Kollegen von der Schwägalp auf den Säntis steige. Erkundigte mich ob über die Chammhalde oder Tierwies. "Gibt es denn mehrere Routen?" Hatte weder Ahnung von der Grossbaustelle, verschweigen der Live Webcam noch ob sie mit dem Auto auf den grossen Parkplatz fahren können. Eigentlich nichts Unbekanntes da Hik's wiederholt von unerfahrenen Berggänger berichten. Aber, dass es gar so arg steht dachte ich doch nicht. Informierte ihn über wiederkehrende Unfalle durch Unkenntnis und irgendwo ins Internet zu gehen. Gabe ihm ein paar Webseiten bekannt. Natürlich auch Hikr! wo er sich über Routen, Schwierigkeitsgrade und individuelle Eindrücke erkunden könne. Eigentlich schade erfahre ich nicht ob sie auf den Säntis stiegen.
Mit Postauto nach Alt Sankt Johann. Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich für Gondelbahn zur Sellamatt Zu heiss für den Sessellift. Aber hinunter "ghoue oder gstoche" mit der Freiluftbahn.
Zuerst am Schatten ein Kaffi und einem Biber aus dem nahen Appenzell, mit Blick auf den einen und anderen Churfirst. Danach suchte ich mir am Schatten oberhalb der Lukas-Bergkapelle einen Schattenplatz. Nicht das einfachste. Der Boden sehr feucht bis nass mit Wasser gefüllten Rinderspuren.
Nach gefühlter Stunde wurde es mir bei 20° doch kühl. In der Kapellennähe 35°. So schlenderte ich oberhalb der Selben mehr oder weniger von Schatten zu Schatten und immer wieder im Genuss der Churfirsten. Gross und schö.................n!!! Bis jetzt ist die Selleamtt mein Lieblingsort unterhalb dieser prächtigen Berge.
Bei der Bergstation schaute ich zuerst zu wie sich paar Leute auf die Sessel setzen. Als eine weile niemand kam und ich halt allein fahren wollte kam ein Ehepaar und wir fuhren gemeinsam hinunter. Sie kennen sich im Gebiet sehr gut aus und gaben mir ohne Nachfrage einige Tipps und Wegbeschreibungen.
Oooo...h welch hinreissende Fahrt im kühlenden Fahrwind!!!
Mit dem Postauto nach Wildhaus Post.
Zuerst zur reformierten Kirche hinauf und Aussicht genossen. Danach erkundigte mich ob es ein Restaurant abseits der Hauptstrasse gebe. Ein Einziges! Das www.alp-stein.ch. Genoss auf der Terrasse einen gefällig angerichtetem und sehr guten Käsesalat. Vor mir die mächtige Wilhauser Südwand, darüber die Schafbergspitze, Moor, Zehenspitz und Triste. Würde ich nicht die ungefähre Distanz kennen hätte ich zur Wand mit höchstens 1/4Std. gerechnet. Die Bedienung hätte weder freundlicher noch besser sein können. Ein Ort wo Gastwünsche nach Möglichkeit erfüllt werden. Im Hotel Restaurant Alpstein kehre ich wieder ein.
Nun geht's Richtung Schönenbodensee. Vor der letzten Kurver zu Gamplüt Talstation kehre ich um. Die Zeit zu kurz um den See zu geniessen und eventuell die renovierten Burgruine zu besuchen.
Zurück bei der Kreuzung geht's gerade aus. Am Gamplüt Zenrum wo viele Kinder verschiedene Spiele spielen vorbei bis auf eine Anhöhe. Die Aussicht faszinierend. Links die Churfirsten, grade aus die westlichen Berge im schein der untergegangenen Sonne. Welch' Panorama! Wäre eine Bank oder gar ein Liegestuhl vorhanden gewesen sässe oder läge ich jetzt noch dort ;-).
Als ich um 20:40h die Hotelterrasse betrat waren drei Gäste und die Wirtin anwesend. Die Wirtin machte mir heftige Vorwürfe. Alle seien zum Nachtessen da gewesen nur ich nicht und sie hätte sich gefragt und geängstigt ob mir etwas geschehen sei. Ich war total perplex hatte ich doch das Zimmer ohne HP gemietet. Kam mir kontrolliert vor. Vermutlich ging es ihr einfach um das Wohl eines Gastes.
Bei Berghüttenwartinnen und Warte ist es ja gang und gäbe. Aber in einen Dorfhotel? Kennt sich jemand in Hotelgepflogenheiten aus? Muss man telefonisch Bescheid geben auch ohne HP?
Ein Tag mit ca 15Min. Militärjet Gedröhne. War wohl zu heiss;-)
Statt eines Kuchen ein Muffin gebacken
Hoffentlich mindestens ein Unfall verhindert
Kurz vor 05.00 erwachte ich. Trat auf den Balkon hinaus. Ein Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht! Gehe auf die grosse Terrasse die nahtlos an meinen kleinen Balkon anschliesst. Was für ein Himmel! Tausend und abertausend hell leuchtende Sterne. Sah ich vermutlich zum letzten mal 1973 als ich am Napf wohnte. Anders als dazumal war das ganze Sternenmeer sehr, sehr weit unten. Kam mir vor als befände ich mich in einer riesigen Halle. Unbeschreiblich beeindruckend und schön!
Nach langem schauen und staunen legte ich mich wieder hin und schlief für zu lange ein da der Natelwecker für die Katz läutete. So wurde mir die Entscheidung zu Fuss nach Iltios zu steigen und mit der Bahn auf den Chäserrugg fahren abgenommen. Nach dem gemütlichen Morgenessen kletterte mein Barometer um 10:40 auf dem mit einem Tischtuch bedeckten Tisch an der Hauswand auf 52°. Irrelevant aber ein heisser Tag würde es. Was, die ich die Hitze nicht mehr vertrage, mit dem Tag anfange?
Fauler Tag mit Postauto, Bahnen und Spaziergang.
Fuhr mit der Bahn dessen Talstation unweit des Hotels war nach Iltios. Und siehe ein Wunsch wurde wahr. Endlich sah ich die westlichen Berge klar. Die Kamera nicht. Das müssten z.B. Speer, ev Mattstock, und CO gewesen sein. An diesem Tag von irgendwo dänk zwei der Goggeien.
Auf meinem Barometer 32°. Also unter "meine" Gemeine Fichte (Picea abies). Da ein junger Sier um die Bank schlich und herumschleckte musste ich mit der anderen Bank vorlieb nehmen. Diese überdachte die Rottanne mit langen Äste. Dadurch null Aussicht. Also schaute ich während ich mein Mitgebrachtes ass dem Stier zu. Nach gewisser Zeit untersuchte er den Abfallkorb. Als ihm etwas im Hals stecken blieb konnte er sich zum Glück davon befreien.
Kaum dass ich mich von der Bank entfernt hatte begab sich der junge Stier gefolgt von seinen zuvor plägernden "Kollegen". zum Abfallkorb. Vergebens:-).
Als ich bei der Chäserrugg Bahnstation eintrudelte kam gerade ein junger Mitarbeiter, meine ein Rucksackbauer, des Weges. Als ich ihn über das Verhalten der Stiere aufklärte strahlte er über alle vier B. und wollte dafür Sorgen, dass der Abfallkorb einen Deckel bekäme. Nach dem er sich zum X. Mal bedankt hatte sagte ich die Meldung sei für mich ganz normal. Was es auch war. Ohne sein Strahlen zu verlieren überzog ein Erstaunen sein Gesicht. Verstehe nicht, dass der offene Korb noch niemand aufgefallen war da er auf einer Kuh- und Rinderweite aufgestellt ist. Danach ein Kaffee im Restaurant. Es weist nach Norden grosse Fenster auf mit wunderbarer Sicht auf die gegenüberliegenden Säntis Südwand!
Durch viele wertvolle Hikr Berichte konnte ich vielleicht, was ich sehr hoffe, Unfälle vermeiden!
Zusammen mit einem geschätzt 35 jährigen Mann fuhren wir zum Alpstein schauend nach Unterwasser. Er erzählte, dass der Aufstieg auf den Chäserrugg happig gewesen sei und am nächsten Tag mit einem Kollegen von der Schwägalp auf den Säntis steige. Erkundigte mich ob über die Chammhalde oder Tierwies. "Gibt es denn mehrere Routen?" Hatte weder Ahnung von der Grossbaustelle, verschweigen der Live Webcam noch ob sie mit dem Auto auf den grossen Parkplatz fahren können. Eigentlich nichts Unbekanntes da Hik's wiederholt von unerfahrenen Berggänger berichten. Aber, dass es gar so arg steht dachte ich doch nicht. Informierte ihn über wiederkehrende Unfalle durch Unkenntnis und irgendwo ins Internet zu gehen. Gabe ihm ein paar Webseiten bekannt. Natürlich auch Hikr! wo er sich über Routen, Schwierigkeitsgrade und individuelle Eindrücke erkunden könne. Eigentlich schade erfahre ich nicht ob sie auf den Säntis stiegen.
Mit Postauto nach Alt Sankt Johann. Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich für Gondelbahn zur Sellamatt Zu heiss für den Sessellift. Aber hinunter "ghoue oder gstoche" mit der Freiluftbahn.
Zuerst am Schatten ein Kaffi und einem Biber aus dem nahen Appenzell, mit Blick auf den einen und anderen Churfirst. Danach suchte ich mir am Schatten oberhalb der Lukas-Bergkapelle einen Schattenplatz. Nicht das einfachste. Der Boden sehr feucht bis nass mit Wasser gefüllten Rinderspuren.
Nach gefühlter Stunde wurde es mir bei 20° doch kühl. In der Kapellennähe 35°. So schlenderte ich oberhalb der Selben mehr oder weniger von Schatten zu Schatten und immer wieder im Genuss der Churfirsten. Gross und schö.................n!!! Bis jetzt ist die Selleamtt mein Lieblingsort unterhalb dieser prächtigen Berge.
Bei der Bergstation schaute ich zuerst zu wie sich paar Leute auf die Sessel setzen. Als eine weile niemand kam und ich halt allein fahren wollte kam ein Ehepaar und wir fuhren gemeinsam hinunter. Sie kennen sich im Gebiet sehr gut aus und gaben mir ohne Nachfrage einige Tipps und Wegbeschreibungen.
Oooo...h welch hinreissende Fahrt im kühlenden Fahrwind!!!
Mit dem Postauto nach Wildhaus Post.
Zuerst zur reformierten Kirche hinauf und Aussicht genossen. Danach erkundigte mich ob es ein Restaurant abseits der Hauptstrasse gebe. Ein Einziges! Das www.alp-stein.ch. Genoss auf der Terrasse einen gefällig angerichtetem und sehr guten Käsesalat. Vor mir die mächtige Wilhauser Südwand, darüber die Schafbergspitze, Moor, Zehenspitz und Triste. Würde ich nicht die ungefähre Distanz kennen hätte ich zur Wand mit höchstens 1/4Std. gerechnet. Die Bedienung hätte weder freundlicher noch besser sein können. Ein Ort wo Gastwünsche nach Möglichkeit erfüllt werden. Im Hotel Restaurant Alpstein kehre ich wieder ein.
Nun geht's Richtung Schönenbodensee. Vor der letzten Kurver zu Gamplüt Talstation kehre ich um. Die Zeit zu kurz um den See zu geniessen und eventuell die renovierten Burgruine zu besuchen.
Zurück bei der Kreuzung geht's gerade aus. Am Gamplüt Zenrum wo viele Kinder verschiedene Spiele spielen vorbei bis auf eine Anhöhe. Die Aussicht faszinierend. Links die Churfirsten, grade aus die westlichen Berge im schein der untergegangenen Sonne. Welch' Panorama! Wäre eine Bank oder gar ein Liegestuhl vorhanden gewesen sässe oder läge ich jetzt noch dort ;-).
Als ich um 20:40h die Hotelterrasse betrat waren drei Gäste und die Wirtin anwesend. Die Wirtin machte mir heftige Vorwürfe. Alle seien zum Nachtessen da gewesen nur ich nicht und sie hätte sich gefragt und geängstigt ob mir etwas geschehen sei. Ich war total perplex hatte ich doch das Zimmer ohne HP gemietet. Kam mir kontrolliert vor. Vermutlich ging es ihr einfach um das Wohl eines Gastes.
Bei Berghüttenwartinnen und Warte ist es ja gang und gäbe. Aber in einen Dorfhotel? Kennt sich jemand in Hotelgepflogenheiten aus? Muss man telefonisch Bescheid geben auch ohne HP?
Ein Tag mit ca 15Min. Militärjet Gedröhne. War wohl zu heiss;-)
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silberhorn

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