Wieder mal zum Turä...zum höchä..
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"Was dem Zermatter sein Horn, ist dem Muotithaler sein Turm"

Aufnahme vom 29. August 2008 -
Unterwegs zum Bös Fulen
An Berichten über den Höch Turä mangelt es auf hikr.org inzwischen nicht mehr. Vom
Instant Barbecue über die
Kombination mit den Chilchbergen bis hin zur
Nordgrat-Begehung und
Überschreitung mit Abstieg durch die Südwand ist einiges an Dokumentation über diesen wunderschönen und überaus lohnendswerten Gipfel zu finden. Anspruchsvoll sind alle Wege auf den Höch Turä und der passionierte Alpinwanderer wird sicherlich auf seine Kosten kommen, wenn er sich zu einer Besteigung des Muotithaler Matterhorns aufmacht.
Heute haben wir uns ohne Umwege auf zum Turm und zurück gemacht. Der Wetterbericht, welcher für die zweite Tageshälfte eine deutliche Wetterverschlechterung vorausgesagt hatte, war dabei der massgebliche Faktor. Dazu kam, dass an der Talstation der Glattalpbahn ein rechter Andrang herrschte und wir nicht wie geplant die erste Bahn und 8:02 Uhr zum Transport nutzen konnten. Aber um circa 8:30 Uhr sollten wir dann auch drankommen...also noch immer alles im grünen Bereich.
Auf der Glattalp dann bereits ein emsiges Treiben - das Alpvieh wurde heute runter ins Sahli gezügelt. Nun, wir wollen ja aber erst mal rauf, rauf auf den Turm und so schlugen wir den Weg in Richtung See und danach übers Edelwissband und hoch zum P. 2466 ein. Von hier aus ostwärts an den Fuss des Turms und über das zweite Band hoch auf den Westgrat. Alternativ könnte auch über das dritte Band aufgestiegen werden, der Grat wird um einiges weiter oben erreicht. Die Begehung des ersten Bandes wird übrigens nicht empfohlen, was durch ein zu Beginn angebrachtes Fahrverbot signalisiert wird.
Über den Westgrat erreicht man in spassiger Kraxelei (II-III) den Gipfel, wobei der Felsqualität eine gewisse Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte...nicht alles hält, was es verspricht. Und Stürzen liegt am Westgrat des Höch Turm eher nicht drin.
Der Abstieg erfolgte über die Aufstiegsroute zurück zu P. 2466 und weiter zum Östlichen Chilchberg P. 2426, von welchem aus wir in die Geröllhalde, welche in Richtung See runterführt, abgestiegen sind. Vom Ende der Geröllhalde wieder über immer sanfter werdende Alpweiden zurück zum Wanderweg, welcher zur Bergstation der Glattalpbahn führt.
Einkehr heute im Restaurant Glattalp, wo wir uns Erfrischungsgetränke aller Art sowie leckeren Zwetschenkuchen gegönnt haben. Abstieg ins Sahli wieder per Bahn.
Fazit:
Einfach schön, die Tour auf den Turm! Und wenn Begleitung und Wetter (auch wenn es kurz mal nicht so ausgesehen hat) auch noch passen, dann ist das Bergerlebnis einfach perfekt! Auf ein Neues, liebe Kameraden!

Aufnahme vom 29. August 2008 -

An Berichten über den Höch Turä mangelt es auf hikr.org inzwischen nicht mehr. Vom




Heute haben wir uns ohne Umwege auf zum Turm und zurück gemacht. Der Wetterbericht, welcher für die zweite Tageshälfte eine deutliche Wetterverschlechterung vorausgesagt hatte, war dabei der massgebliche Faktor. Dazu kam, dass an der Talstation der Glattalpbahn ein rechter Andrang herrschte und wir nicht wie geplant die erste Bahn und 8:02 Uhr zum Transport nutzen konnten. Aber um circa 8:30 Uhr sollten wir dann auch drankommen...also noch immer alles im grünen Bereich.
Auf der Glattalp dann bereits ein emsiges Treiben - das Alpvieh wurde heute runter ins Sahli gezügelt. Nun, wir wollen ja aber erst mal rauf, rauf auf den Turm und so schlugen wir den Weg in Richtung See und danach übers Edelwissband und hoch zum P. 2466 ein. Von hier aus ostwärts an den Fuss des Turms und über das zweite Band hoch auf den Westgrat. Alternativ könnte auch über das dritte Band aufgestiegen werden, der Grat wird um einiges weiter oben erreicht. Die Begehung des ersten Bandes wird übrigens nicht empfohlen, was durch ein zu Beginn angebrachtes Fahrverbot signalisiert wird.
Über den Westgrat erreicht man in spassiger Kraxelei (II-III) den Gipfel, wobei der Felsqualität eine gewisse Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte...nicht alles hält, was es verspricht. Und Stürzen liegt am Westgrat des Höch Turm eher nicht drin.
Der Abstieg erfolgte über die Aufstiegsroute zurück zu P. 2466 und weiter zum Östlichen Chilchberg P. 2426, von welchem aus wir in die Geröllhalde, welche in Richtung See runterführt, abgestiegen sind. Vom Ende der Geröllhalde wieder über immer sanfter werdende Alpweiden zurück zum Wanderweg, welcher zur Bergstation der Glattalpbahn führt.
Einkehr heute im Restaurant Glattalp, wo wir uns Erfrischungsgetränke aller Art sowie leckeren Zwetschenkuchen gegönnt haben. Abstieg ins Sahli wieder per Bahn.
Fazit:
Einfach schön, die Tour auf den Turm! Und wenn Begleitung und Wetter (auch wenn es kurz mal nicht so ausgesehen hat) auch noch passen, dann ist das Bergerlebnis einfach perfekt! Auf ein Neues, liebe Kameraden!
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