Lysengrat/Rotsteinpass/Wagenlücke
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Howdy!
Schon lange wollte ich meine Frau einmal zum schönen Rotsteinpass ausführen, nur habe ich das Projekt auf die lange Bank geschoben, bis ihr vielleicht mal nach einer 2-Tages-Tour im Alpstein sein könnte. Heute haben wir uns dann doch für eine vermeintlich kurze Wanderung zum Rotsteinpass entschieden. Allerdings ist die Route dann spontan doch noch etwas länger geworden.
Untypischerweise liegt nicht nur das Ziel, sondern auch der Start am höchsten Punkt der Wanderung: Wir schweben um 09:30h mit der Säntisbahn auf knapp unter 2'500 m, schnüren die Schuhe nochmals fest und wandern dann über Lysengrat zum Rotsteinpass. Vor rund drei Jahren habe ich den Lysengrat in der Gegenrichtung auf einer Solotour überquert. Die Stahlseilsicherungen sind seither stellenweise erneuert worden. Wer von den diversen ausgesetzten Stellen und Tiefblicken keine weichen Knie oder besser gesagt Hände kriegt, bewältigt den Lysengrat gut. Es gibt genügend Tritthilfen und Festhaltemöglichkeiten. Dank der durchwegs guten Sicherungen aus meiner Sicht ein T3.
Das Berggasthaus Rotsteinpass macht optisch eine gute Falle und die Bewirtung steht dem äusseren Erscheinungsbild in nichts nach! Nebst der ordentlichen Speisekarte hatten sie heute Steinbockpfeffer mit Spätzli und Rotkraut im Angebot. Die Jagdsaison lässt grüssen und wir lassen uns - wenigstens kulinarisch - gerne darauf ein. So voll die Teller beim Servieren, so leer wandern sie zurück in die Küche. Voll sind jetzt dafür unsere Bäuche und hier wird auch die Routenerweiterung der heutigen Wanderung geboren. Anstatt auf dem gleichen Weg zurück, entschliessen wir uns für den Abstieg zur Meglisalp mit anschliessendem Wiederaufstieg via Wagenlücke auf den Säntis.
Auf gut unterhaltenen Wanderwegen runter zur Meglisalp, wo wir nochmals unseren Flüssigkeitshaushalt auftanken. Anschliessend nehmen wir die 1000 Höhenmeter unter die Füsse. Im Aufstieg dürfen wir den Älplern noch kurz beim Kuhabtrieb helfen, wenn auch nur als "Statisten". Zwei Zweibeiner mehr, die die Vierbeiner von Umwegen abhalten können. ;-) 2 1/2 h nach dem Aufbruch bei der Meglisalp erreichen wir - zugegeben etwas erschöpft - um 17:15h wieder den Säntis und statten dem Gipfel einen Besuch ab.
Ausführliche Mittags- und andere Pausen: ca. 2 1/2 h, was netto rund 4 1/2 h Wanderzeit bedeutet. Geschwindigkeitsrekorde wollten wir heute bestimmt nicht aufstellen. Zu zweit waren wir mit 1.5 L Wasser unterwegs. Bei der "Tankstellendichte" im Alpstein verantwortbar. Wetter: sommerliche Bedingungen. Lysengrat T3, Rotsteinpass-Meglisalp T2, Meglisalp-Wagenlücke T2, Wagenlücke-Säntis T3-.
Nun hoffen wir auf ähnlich gutes Wetter für unseren Wallis- und Berner Oberland-Ausflug in zwei Wochen... *freu*
Gruss,
countryboy
P.S. Heute hat sich der Blick zum Himmel gelohnt, durften wir doch zahlreiche schöne Kleinflugzeuge und andere "Flieger" bestaunen.
P.P.S. Für Mittwoch und Donnerstag ist eine schöne Portion Schnee auf dem Säntis angesagt!
Schon lange wollte ich meine Frau einmal zum schönen Rotsteinpass ausführen, nur habe ich das Projekt auf die lange Bank geschoben, bis ihr vielleicht mal nach einer 2-Tages-Tour im Alpstein sein könnte. Heute haben wir uns dann doch für eine vermeintlich kurze Wanderung zum Rotsteinpass entschieden. Allerdings ist die Route dann spontan doch noch etwas länger geworden.
Untypischerweise liegt nicht nur das Ziel, sondern auch der Start am höchsten Punkt der Wanderung: Wir schweben um 09:30h mit der Säntisbahn auf knapp unter 2'500 m, schnüren die Schuhe nochmals fest und wandern dann über Lysengrat zum Rotsteinpass. Vor rund drei Jahren habe ich den Lysengrat in der Gegenrichtung auf einer Solotour überquert. Die Stahlseilsicherungen sind seither stellenweise erneuert worden. Wer von den diversen ausgesetzten Stellen und Tiefblicken keine weichen Knie oder besser gesagt Hände kriegt, bewältigt den Lysengrat gut. Es gibt genügend Tritthilfen und Festhaltemöglichkeiten. Dank der durchwegs guten Sicherungen aus meiner Sicht ein T3.
Das Berggasthaus Rotsteinpass macht optisch eine gute Falle und die Bewirtung steht dem äusseren Erscheinungsbild in nichts nach! Nebst der ordentlichen Speisekarte hatten sie heute Steinbockpfeffer mit Spätzli und Rotkraut im Angebot. Die Jagdsaison lässt grüssen und wir lassen uns - wenigstens kulinarisch - gerne darauf ein. So voll die Teller beim Servieren, so leer wandern sie zurück in die Küche. Voll sind jetzt dafür unsere Bäuche und hier wird auch die Routenerweiterung der heutigen Wanderung geboren. Anstatt auf dem gleichen Weg zurück, entschliessen wir uns für den Abstieg zur Meglisalp mit anschliessendem Wiederaufstieg via Wagenlücke auf den Säntis.
Auf gut unterhaltenen Wanderwegen runter zur Meglisalp, wo wir nochmals unseren Flüssigkeitshaushalt auftanken. Anschliessend nehmen wir die 1000 Höhenmeter unter die Füsse. Im Aufstieg dürfen wir den Älplern noch kurz beim Kuhabtrieb helfen, wenn auch nur als "Statisten". Zwei Zweibeiner mehr, die die Vierbeiner von Umwegen abhalten können. ;-) 2 1/2 h nach dem Aufbruch bei der Meglisalp erreichen wir - zugegeben etwas erschöpft - um 17:15h wieder den Säntis und statten dem Gipfel einen Besuch ab.
Ausführliche Mittags- und andere Pausen: ca. 2 1/2 h, was netto rund 4 1/2 h Wanderzeit bedeutet. Geschwindigkeitsrekorde wollten wir heute bestimmt nicht aufstellen. Zu zweit waren wir mit 1.5 L Wasser unterwegs. Bei der "Tankstellendichte" im Alpstein verantwortbar. Wetter: sommerliche Bedingungen. Lysengrat T3, Rotsteinpass-Meglisalp T2, Meglisalp-Wagenlücke T2, Wagenlücke-Säntis T3-.
Nun hoffen wir auf ähnlich gutes Wetter für unseren Wallis- und Berner Oberland-Ausflug in zwei Wochen... *freu*
Gruss,
countryboy
P.S. Heute hat sich der Blick zum Himmel gelohnt, durften wir doch zahlreiche schöne Kleinflugzeuge und andere "Flieger" bestaunen.
P.P.S. Für Mittwoch und Donnerstag ist eine schöne Portion Schnee auf dem Säntis angesagt!
Tourengänger:
countryboy,
countrygirl


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