Von Wasserauen auf den Säntis
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Vor einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass ich, abgesehen von einer Seilbahnfahrt vor vielen vielen Jahren, noch nie auf dem Säntis war. Am Donnerstag nutze ich das angekündigte schöne Wetter und fuhr ins Appenzell.
Wasserauen --> Seealpsee (T1, 0h40)
Gestartet bin ich gegen Viertel vor Acht beim Bahnhof in Wasserauen. Zuerst gehe ich auf einer Asphaltstrasse am Schwendibach entlang Richtung Seealpsee. Die ersten paar 100 Meter ist die Strasse noch flach, doch dann geht es los mit dem zeitweisen sehr steilen Aufstieg zum See. Die gesamte Strecke bis zum Seealpsee ist auch Weidegebiet und man muss immer wieder durch Kuhherden gehen. Kurz vor dem Seealpsee sehe ich dann auch zum ersten Mal das Ziel der heutigen Tour, den Säntis. Noch ist er aber erstaunlich weit weg :)
Nach ungefähr 40 Minuten komme ich beim Seealpsee an. Direkt am See lege ich eine längere Fotopause ein, da die Blick auf den Säntis wirklich aussergewöhnlich ist. Angeblich soll genau dieses Motiv auch auf den Quöllfrisch Bierflaschen abgebildet sein. Ich kann definitiv Ähnlichkeiten erkennen:


Seealpsee --> Meglisalp (T3, 1h00)
Beim Seealpsee wird die Wanderung dann ein wenig ernsthafter. Den See umrunde ich zur Hälfte auf der Strasse, doch dann biege ich auf einen markierten Wanderweg ab, der mich zuerst durch den Wald und anschliessend zum Teil seilgesichert hoch zum Wandfuss von der Stockegg führt. Dort geht es dann fast flach weiter am Wandfuss entlang bis die Wand überwunden kann und der Wanderweg über eine Steile wiese auf die Hochebene führt.
Dort vereint sich der Wanderweg mit dem Weg der von der Schirmhütte zur Meglisalp führt. Es müssen nochmals zwei Weiden überquert werden und dann kann ich bei Kreuzböhl das erste Mal die Meglisalp sehen. Im Berggasthaus Meglisalp lege ich eine kurze Pause ein.
Meglisalp --> Rotsteinpass(T3, 1h30)
Nach der Pause geht es weiter Richtung Rotsteinpass. Dabei kommt man an der Alp Oberchellen vorbei und kann dann zum ersten Mal die Hütte auf dem Rosteinpass sehen. VOn Oberchellen aus führt der Weg ein wenig flacher bis auf ungefähr 1750 MüM. Dort wird es wieder ein wenig steiler bis zum Rotsteinpass. Noch müssen 2-3 kleinere Schneefelder überquert werden, aber die sind völlig harmlos und können auch umgangen werden. Auf den grossen Schneefeldern im Nordhang vom Altmann sind auch viele Gämse und Steinböcke zu sehen, die ein wenig Abkühlung suchen.
Rotsteinpass --> Säntis (T3+, 1h15)
Nach einer Portion Spaghetti auf dem Rotsteinpass geht es weiter über den Lisengrat zum Säntis. Seit ich das letzte Mal auf dem Lisengrat war hat sich einiges getan und der Wanderweg ist jetzt weitaus besser gesichert. Mittlerweile hat es bei den wirklich ausgesetzten Stellen sogar Stahlseile auf beiden Seiten des Weges.
Bis zum Säntis müssen zwei Schneefelder gequert werden, die steil abfallen. Ein Ausrutscher sollte hier nicht passieren. Die Spur ist aber sehr gut angelegt und führt flach über die Schneefelder. Ausserdem ist die Spur teilweise nicht nur ausgetreten sondern ausgeschaufelt, so dass eine richtig breite, gute Spur entsteht. Trotzdem bin ich ein wenig entsetzt als mir 3 amerikanische Touristen entgegen kommen die barfuss in Sandalen Richtung Rotsteinpass gehen.
Beim Säntis lasse ich mir es natürlich nicht nehmen durch die vielen Touristen auf den höchsten Punkt zu gehen. Leider ist das Wetter mittlerweile nicht gut. Während es im Rest der Schweiz schön zu sein scheint, ist der Säntis in Wolken gehüllt.
Zurück geht es knieschonend mit der Seilbahn nach Schwägalp (16 Franken mit Halbtax), dem Bus nach Urnäsch und den Appenzeller Bahnen nach Wasserauen.
Wasserauen --> Seealpsee (T1, 0h40)
Gestartet bin ich gegen Viertel vor Acht beim Bahnhof in Wasserauen. Zuerst gehe ich auf einer Asphaltstrasse am Schwendibach entlang Richtung Seealpsee. Die ersten paar 100 Meter ist die Strasse noch flach, doch dann geht es los mit dem zeitweisen sehr steilen Aufstieg zum See. Die gesamte Strecke bis zum Seealpsee ist auch Weidegebiet und man muss immer wieder durch Kuhherden gehen. Kurz vor dem Seealpsee sehe ich dann auch zum ersten Mal das Ziel der heutigen Tour, den Säntis. Noch ist er aber erstaunlich weit weg :)
Nach ungefähr 40 Minuten komme ich beim Seealpsee an. Direkt am See lege ich eine längere Fotopause ein, da die Blick auf den Säntis wirklich aussergewöhnlich ist. Angeblich soll genau dieses Motiv auch auf den Quöllfrisch Bierflaschen abgebildet sein. Ich kann definitiv Ähnlichkeiten erkennen:


Seealpsee --> Meglisalp (T3, 1h00)
Beim Seealpsee wird die Wanderung dann ein wenig ernsthafter. Den See umrunde ich zur Hälfte auf der Strasse, doch dann biege ich auf einen markierten Wanderweg ab, der mich zuerst durch den Wald und anschliessend zum Teil seilgesichert hoch zum Wandfuss von der Stockegg führt. Dort geht es dann fast flach weiter am Wandfuss entlang bis die Wand überwunden kann und der Wanderweg über eine Steile wiese auf die Hochebene führt.
Dort vereint sich der Wanderweg mit dem Weg der von der Schirmhütte zur Meglisalp führt. Es müssen nochmals zwei Weiden überquert werden und dann kann ich bei Kreuzböhl das erste Mal die Meglisalp sehen. Im Berggasthaus Meglisalp lege ich eine kurze Pause ein.
Meglisalp --> Rotsteinpass(T3, 1h30)
Nach der Pause geht es weiter Richtung Rotsteinpass. Dabei kommt man an der Alp Oberchellen vorbei und kann dann zum ersten Mal die Hütte auf dem Rosteinpass sehen. VOn Oberchellen aus führt der Weg ein wenig flacher bis auf ungefähr 1750 MüM. Dort wird es wieder ein wenig steiler bis zum Rotsteinpass. Noch müssen 2-3 kleinere Schneefelder überquert werden, aber die sind völlig harmlos und können auch umgangen werden. Auf den grossen Schneefeldern im Nordhang vom Altmann sind auch viele Gämse und Steinböcke zu sehen, die ein wenig Abkühlung suchen.
Rotsteinpass --> Säntis (T3+, 1h15)
Nach einer Portion Spaghetti auf dem Rotsteinpass geht es weiter über den Lisengrat zum Säntis. Seit ich das letzte Mal auf dem Lisengrat war hat sich einiges getan und der Wanderweg ist jetzt weitaus besser gesichert. Mittlerweile hat es bei den wirklich ausgesetzten Stellen sogar Stahlseile auf beiden Seiten des Weges.
Bis zum Säntis müssen zwei Schneefelder gequert werden, die steil abfallen. Ein Ausrutscher sollte hier nicht passieren. Die Spur ist aber sehr gut angelegt und führt flach über die Schneefelder. Ausserdem ist die Spur teilweise nicht nur ausgetreten sondern ausgeschaufelt, so dass eine richtig breite, gute Spur entsteht. Trotzdem bin ich ein wenig entsetzt als mir 3 amerikanische Touristen entgegen kommen die barfuss in Sandalen Richtung Rotsteinpass gehen.
Beim Säntis lasse ich mir es natürlich nicht nehmen durch die vielen Touristen auf den höchsten Punkt zu gehen. Leider ist das Wetter mittlerweile nicht gut. Während es im Rest der Schweiz schön zu sein scheint, ist der Säntis in Wolken gehüllt.
Zurück geht es knieschonend mit der Seilbahn nach Schwägalp (16 Franken mit Halbtax), dem Bus nach Urnäsch und den Appenzeller Bahnen nach Wasserauen.
Tourengänger:
SCM

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