Melchsee-Runde
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Auf der Frutt weilten wir letzten Winter ein erstes Mal. Gemütliche Skitouren und Entspannung im Spa der Fruttlodge standen auf dem Programm.
Nun, der Schnee ist inzwischen von gestern und wir sind unterwegs in Richtung Abgschütz. Der Weg ist gut und markiert. Schwierigkeiten erkennen wir soweit keine. Das Wetter ist prächtig und die Sonne wärmt schon ganz schön. Kurze Plauderpause mit dem Älpler, der mit dem Entfernen des Zaunes beschäftigt ist. Das Alpvieh ist bereits auf dem Weg ins Tal...ja der Herbst hält Einzug...
Wir ziehen bald weiter unseres Weges zum Hochstollen und zwar direkt über den felsigen Grat entlang deutlicher Wegspuren (T4+/T4-). Sogar einige alte (!) Fixseile sind vorhanden. Der Aufstieg geht aber gut ohne deren Benützung. Wer es einfacher mag, der kann diese Stelle westlich entlang dem guten und markierten Bergweg (T3) umgehen. Vorsicht ist vor allem bei den eingelassenen Plastikrohren geboten, diese sind doch recht rutschig.
Vom Gipfel des Hochstolles folgen wir zunächst noch dem markierten Wanderweg bis zur Wit Ris, durch welche wieder auf die Frutt abgestiegen werden könnte (blau-weiss markierter Bergweg). Ab hier folgen wir der Gratkante des Fulenbergs und erreichen danach die planierte Piste, welche unter die Sesselbahn-Station bei P. 2432 führt. Ab hier führen Wegspuren und Markierungen über felsige Absätze (T5-, I-II) hoch zum Glogghüs. Die Fixseile hier scheinen neu zu sein und halten derzeit tadellos. Aber eben derzeit.
Der Weiterweg zum Rothorn wird nun noch etwas anspruchsvoller. Der Grasgrat ist schmal, die Abstiege durch Schrofengelände doch recht steil. In der Scharte bei P. 2395 erreichen wir die Metzgerchälen. Ab hier geht der Weg weiter über einen plattigen, aber gut griffigen Felsturm (I-II, Fixseil vorhanden). Die nächste Felsstufe ist ebenfalls mit einem Fixseil gesichert - Schwierigkeiten I - II, aber etwas rutschiger Fels. Dann weiter dem Weg entlang zum Gipfel des Rothorns.
Vom Rothorn steigen wir nicht zum Sattel bei P. 2448 ab, sondern halten bald einmal in östlicher Richtung gegen P. 2427. Über schwache Wegspuren durch Gras- und Schrofengelände erreichen wir dann wieder das Weglein, welches uns in den Sattel unterhalb des Talistocks führt. Von hier aus gehen wir in nordöstlicher Richtung einer mehr oder weniger deutlichen Wegspur entlang, die sich irgendwann im Geröll verliert. Zuerst noch über Geröll, dann über Alpwiesen erreichen wir das Ufer des Melchsees, wo wir erst mal ein erfrischendes Fussbad geniessen.
Abschluss der Tour im Posthuis bei Erfrischungsgetränken, Wurstsalat und Käseschnitte.
Fazit:
Tolle und abwechslungsreiche Alpinwanderung mit herrlichem Panorama. Schwierigkeiten im Bereich T5, II, welche durch die Fixseile entsprechend entschärft werden. Die Fixseile scheinen noch nicht sehr alt zu sein und anlässlich unserer Besteigung machten auch alle Verankerungen einen stabilen Eindruck. Aber eben - Fix ist nicht immer gleich fix.
Nun, der Schnee ist inzwischen von gestern und wir sind unterwegs in Richtung Abgschütz. Der Weg ist gut und markiert. Schwierigkeiten erkennen wir soweit keine. Das Wetter ist prächtig und die Sonne wärmt schon ganz schön. Kurze Plauderpause mit dem Älpler, der mit dem Entfernen des Zaunes beschäftigt ist. Das Alpvieh ist bereits auf dem Weg ins Tal...ja der Herbst hält Einzug...
Wir ziehen bald weiter unseres Weges zum Hochstollen und zwar direkt über den felsigen Grat entlang deutlicher Wegspuren (T4+/T4-). Sogar einige alte (!) Fixseile sind vorhanden. Der Aufstieg geht aber gut ohne deren Benützung. Wer es einfacher mag, der kann diese Stelle westlich entlang dem guten und markierten Bergweg (T3) umgehen. Vorsicht ist vor allem bei den eingelassenen Plastikrohren geboten, diese sind doch recht rutschig.
Vom Gipfel des Hochstolles folgen wir zunächst noch dem markierten Wanderweg bis zur Wit Ris, durch welche wieder auf die Frutt abgestiegen werden könnte (blau-weiss markierter Bergweg). Ab hier folgen wir der Gratkante des Fulenbergs und erreichen danach die planierte Piste, welche unter die Sesselbahn-Station bei P. 2432 führt. Ab hier führen Wegspuren und Markierungen über felsige Absätze (T5-, I-II) hoch zum Glogghüs. Die Fixseile hier scheinen neu zu sein und halten derzeit tadellos. Aber eben derzeit.
Der Weiterweg zum Rothorn wird nun noch etwas anspruchsvoller. Der Grasgrat ist schmal, die Abstiege durch Schrofengelände doch recht steil. In der Scharte bei P. 2395 erreichen wir die Metzgerchälen. Ab hier geht der Weg weiter über einen plattigen, aber gut griffigen Felsturm (I-II, Fixseil vorhanden). Die nächste Felsstufe ist ebenfalls mit einem Fixseil gesichert - Schwierigkeiten I - II, aber etwas rutschiger Fels. Dann weiter dem Weg entlang zum Gipfel des Rothorns.
Vom Rothorn steigen wir nicht zum Sattel bei P. 2448 ab, sondern halten bald einmal in östlicher Richtung gegen P. 2427. Über schwache Wegspuren durch Gras- und Schrofengelände erreichen wir dann wieder das Weglein, welches uns in den Sattel unterhalb des Talistocks führt. Von hier aus gehen wir in nordöstlicher Richtung einer mehr oder weniger deutlichen Wegspur entlang, die sich irgendwann im Geröll verliert. Zuerst noch über Geröll, dann über Alpwiesen erreichen wir das Ufer des Melchsees, wo wir erst mal ein erfrischendes Fussbad geniessen.
Abschluss der Tour im Posthuis bei Erfrischungsgetränken, Wurstsalat und Käseschnitte.
Fazit:
Tolle und abwechslungsreiche Alpinwanderung mit herrlichem Panorama. Schwierigkeiten im Bereich T5, II, welche durch die Fixseile entsprechend entschärft werden. Die Fixseile scheinen noch nicht sehr alt zu sein und anlässlich unserer Besteigung machten auch alle Verankerungen einen stabilen Eindruck. Aber eben - Fix ist nicht immer gleich fix.
Tourengänger:
MaeNi
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