Fuorcla Chapütschin (3220m)
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Am Vortag von der Mittelstation der Corvatschbahn auf breitem Weg zur Fuorcla Surlej - dort erste überwältigende Blicke zunächst auf Piz Tschierva, dann die ganze Berninagruppe, zunächst noch etwas wolkenverhüllt. Auf gutem Steig in halber Höhe das Rosegtal südwärts. So auf halber Strecke traf ich den Rest der Seilschaft.
Natürlich wollten wir am nächsten Tag eigentlich auf den Il Chapütschin, aber nach einigem Hin und Her in der Hütte entschieden wir uns mangels ausreichend präziser Informationen über die Aufstiegsvarianten (am Nordgrat fürchteten einige Steileis, von der Ostflanke riet man uns dringend ab) für die klassische Route zur Fuorcla mit der Option Südwestgrat, falls der uns gefiel, sonst Umkehr. (Dem netten Bergführer, der uns auf der Karte die Route nochmal genau zeigte, herzlichen Dank!)
Der Aufstieg auf dieser Route ist hier schon öfter beschrieben (z.B. bei Schlumpf) - zunächst Moräne, teilweise steil, zwischendurch Blockwerk, am Fuß des Gipfelaufbaus links um diesen herum und ungefähr auf 3000m Höhe auf den Gletscher, wo dieser beginnt flach zu werden und es zwischen Berg und Gletscher außer Steinschlaggefahr auch nix mehr gibt. Großteils kann man nach Steinmännchen navigieren, weiter oben sind Karte + Gelände ziemlich eindeutig.
Der Gletscher war aper und folglich (flach+aper) so gutmütig, dass meine Steigeisen im Rucksack blieben. Meine Gefährtinnen machten es sich bald auf einem Felsblock gemütlich, während ich noch wenigstens zur Fuorcla aufstieg (leicht) und mit einer dramatischen Aussicht auf den Tremoggia-Gletscher samt zugehörigen Gipfeln belohnt wurde. Der SW-Grat wirkte arg brüchig im ersten Stück. Weiter oben sah es gar nicht übel aus, teilweise sogar leicht, am eigentlichen Gipfelaufschwung müssen dann die Kletterstellen sein.
Zurück zu den Gefährtinnen und Abstieg zur Hütte; da die weiteren HT-Pläne geplatzt waren, setzte ich den Abstieg gleich bis nach Surlej fort, rechterhand die ganze Zeit Aussicht auf den "Festsaal der Alpen", fantastisch.
Wir hatten übrigens die ganze Zeit die Route für uns gehabt.
Ich weiß nicht, ob ich auf den Fotos alles richtig identifiziert habe - wer korrigieren möchte (per Kommentar): nur zu!
Natürlich wollten wir am nächsten Tag eigentlich auf den Il Chapütschin, aber nach einigem Hin und Her in der Hütte entschieden wir uns mangels ausreichend präziser Informationen über die Aufstiegsvarianten (am Nordgrat fürchteten einige Steileis, von der Ostflanke riet man uns dringend ab) für die klassische Route zur Fuorcla mit der Option Südwestgrat, falls der uns gefiel, sonst Umkehr. (Dem netten Bergführer, der uns auf der Karte die Route nochmal genau zeigte, herzlichen Dank!)
Der Aufstieg auf dieser Route ist hier schon öfter beschrieben (z.B. bei Schlumpf) - zunächst Moräne, teilweise steil, zwischendurch Blockwerk, am Fuß des Gipfelaufbaus links um diesen herum und ungefähr auf 3000m Höhe auf den Gletscher, wo dieser beginnt flach zu werden und es zwischen Berg und Gletscher außer Steinschlaggefahr auch nix mehr gibt. Großteils kann man nach Steinmännchen navigieren, weiter oben sind Karte + Gelände ziemlich eindeutig.
Der Gletscher war aper und folglich (flach+aper) so gutmütig, dass meine Steigeisen im Rucksack blieben. Meine Gefährtinnen machten es sich bald auf einem Felsblock gemütlich, während ich noch wenigstens zur Fuorcla aufstieg (leicht) und mit einer dramatischen Aussicht auf den Tremoggia-Gletscher samt zugehörigen Gipfeln belohnt wurde. Der SW-Grat wirkte arg brüchig im ersten Stück. Weiter oben sah es gar nicht übel aus, teilweise sogar leicht, am eigentlichen Gipfelaufschwung müssen dann die Kletterstellen sein.
Zurück zu den Gefährtinnen und Abstieg zur Hütte; da die weiteren HT-Pläne geplatzt waren, setzte ich den Abstieg gleich bis nach Surlej fort, rechterhand die ganze Zeit Aussicht auf den "Festsaal der Alpen", fantastisch.
Wir hatten übrigens die ganze Zeit die Route für uns gehabt.
Ich weiß nicht, ob ich auf den Fotos alles richtig identifiziert habe - wer korrigieren möchte (per Kommentar): nur zu!
Tourengänger:
steinziege

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