Feuchter Klettersteigspaß am Stuibenwasserfall / Ötztal.
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Recht amüsante, am Ende des Steiges "erfrischende" Klettersteigtour ... macht bei warmen Sommenwetter besonders viel Spaß, weil nachmittags liegt der Steig in der Sonne.
Ein Blick auf die Topo (Bild 1) zeigt es schon - der Steig ist eher als einfach einzustufen. Obwohl ich bei solchen Wertungen immer recht vorsichtig und zurückhaltend bin, kann ich mit reinem Gewissen sagen: ein Anfängersteig (Schwindelfreiheit, die nötigen Grundfertigkeiten und Kraft für 1h - 11/2h Klettersteig und komplette Klettersteigausrüstung vorausgesetzt). Nur 4 kurze C-Stellen erfordern ein wenig beherzteres Zupacken ansonsten, wie der Bayer sagt ... 'ois easy'.
Vom Parkplatz eine gemütliche 1/2h auf dem Wasserfallweg zum Einstieg des Klettesteiges - nicht zu verfehlen. Nach der ersten, wackeligen Seilbrücke am Einstieg über den Stuibenbach, kommt erstmal 10min Aufstieg auf erdig-rutschigem Steiglein durch den Wald. Dann (Einstieg in den Steig) auf eine Felsstufe 'die Rampe' zu ....nach wenigen Metrern hängt man sich aus dem Seil am Besten wieder aus - behindert nur. Über flache Felsen / Blöcke nach oben. Schließlich nochmals auf Pfad steiler nach oben zum Einstieg in die Felswand. Erst über viele (zu viele!) Stahltritte flach in die Wand hinein, dann steil in die erste, fast senkrechte B/C-Stelle - eine Felsverschneidung. Nun immer leicht luftig, wenig ansteigend zum Wasserfall hinüberqueren. Nur eine Felskante (B/C) die umrundet werden muß, stellt das Können kurz auf die Probe. Bald ist kann man sich auf dem Bänkchen beim Wandbuch ein kurze Ruhepause gönnen. Nun zunehmend luftig hinüber zum Wasserfall. Eine letzte leicht überhängende Wandzone - direkt unter der 5. Aussichtplattform- fordert nochmals festes Zugreifen (B/C)... über gut gesetzte Griffe/Tritte hinauf und schon ist man in der "Gischtzone" des Wasserfalls. Entsprechend der Windverhältnisse wird man nun mehr oder minder viel befeuchtet...an warmen Sommer-/Sonnentagen ein erfrischendes Vergnügen. Das Highlight der Tour die Querung des Wasserfalls über eine Seilbrücke. Aufgrund der vielen heißen Sommertage führte der gletschergespeiste Stuibenbach durchaus viel Wasser. So war zumindestens auf der Seilbrücke sichergestellt, dass jeder Klettersteigler seine kurze Abschluss-Dusche in der stiebenden Gischt abkommen hat....die Fotos zeigen ... es hat viel Spass gemacht.
Ein Blick auf die Topo (Bild 1) zeigt es schon - der Steig ist eher als einfach einzustufen. Obwohl ich bei solchen Wertungen immer recht vorsichtig und zurückhaltend bin, kann ich mit reinem Gewissen sagen: ein Anfängersteig (Schwindelfreiheit, die nötigen Grundfertigkeiten und Kraft für 1h - 11/2h Klettersteig und komplette Klettersteigausrüstung vorausgesetzt). Nur 4 kurze C-Stellen erfordern ein wenig beherzteres Zupacken ansonsten, wie der Bayer sagt ... 'ois easy'.
Vom Parkplatz eine gemütliche 1/2h auf dem Wasserfallweg zum Einstieg des Klettesteiges - nicht zu verfehlen. Nach der ersten, wackeligen Seilbrücke am Einstieg über den Stuibenbach, kommt erstmal 10min Aufstieg auf erdig-rutschigem Steiglein durch den Wald. Dann (Einstieg in den Steig) auf eine Felsstufe 'die Rampe' zu ....nach wenigen Metrern hängt man sich aus dem Seil am Besten wieder aus - behindert nur. Über flache Felsen / Blöcke nach oben. Schließlich nochmals auf Pfad steiler nach oben zum Einstieg in die Felswand. Erst über viele (zu viele!) Stahltritte flach in die Wand hinein, dann steil in die erste, fast senkrechte B/C-Stelle - eine Felsverschneidung. Nun immer leicht luftig, wenig ansteigend zum Wasserfall hinüberqueren. Nur eine Felskante (B/C) die umrundet werden muß, stellt das Können kurz auf die Probe. Bald ist kann man sich auf dem Bänkchen beim Wandbuch ein kurze Ruhepause gönnen. Nun zunehmend luftig hinüber zum Wasserfall. Eine letzte leicht überhängende Wandzone - direkt unter der 5. Aussichtplattform- fordert nochmals festes Zugreifen (B/C)... über gut gesetzte Griffe/Tritte hinauf und schon ist man in der "Gischtzone" des Wasserfalls. Entsprechend der Windverhältnisse wird man nun mehr oder minder viel befeuchtet...an warmen Sommer-/Sonnentagen ein erfrischendes Vergnügen. Das Highlight der Tour die Querung des Wasserfalls über eine Seilbrücke. Aufgrund der vielen heißen Sommertage führte der gletschergespeiste Stuibenbach durchaus viel Wasser. So war zumindestens auf der Seilbrücke sichergestellt, dass jeder Klettersteigler seine kurze Abschluss-Dusche in der stiebenden Gischt abkommen hat....die Fotos zeigen ... es hat viel Spass gemacht.
Tourengänger:
Jackthepot

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Kommentare (1)