Braune Bären an der Hasenmatt
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Der nahe Berg für alle Jahreszeiten
Wenn die Zeit nicht reicht für eine lange Tour, wenn die Züge Richtung Wallis gestopft voll sind, dann ist der Solothurner Jura das richtige Ziel. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ob strahlend schönes oder eher durchzogenes Wetter: irgend eine Überraschung hält die Hasenmatt bereit. Rinder, Pferde und Esel (zwei und vierbeinige) habe ich schon angetroffen. Braune Bären bislang noch nicht.
Braune Bären an der Hasenmatt
An diesem heissen Sommertag steigen wir von Oberdorf durch die Chlus hoch zum Schilizmätteli. Im schattigen Wald ist es angenehm kühl. Nach kurzer Rast beim Uranus geht es unter der Gitziflue hoch zum Sattel bei Pt. 1292. Hier beginnt der Grat und Schlussanstieg zur Hasenmatt. Wir verlassen den Trampelpfad und wählen die Variante, die direkt über den Neptun auf den Gipfel führt.
Es ist trüb, kein Fotowetter, die Kamera bleibt im Rucksack, Hikr-Bericht ist ohnehin keiner geplant. Über Schauenburg steigen wir nach Lommiswil ab, vermeiden die steilen Abkürzungen, folgen weitgehend den Natursträsschen mit moderatem Gefälle. Und da entdeckt
Diapensia einen hohen Dost (Origanum vulgare), belagert von aussergewöhnlich schönen Schmetterlingen. Es dauert eine Weile, bis ich mich bequeme, die Kamera aus dem Rucksack zu klauben, aber dann packt es mich. Wie die Schmetterlinge heissen, weiss ich nicht.
Zu Hause konsultiere ich mein uraltes Hallwag Taschenbuch und werde nach langem Blättern fündig. Der Schmetterling heisst Brauner Bär, ein Nachtfalter, der sich am Tag selten zeigt. Auf den ersten Blick ein seltsamer Name, aber auf Wikipedia erfahre ich, dass die Raupe braun ist und einem Bärenfell ähnelt. Übrigens: dieser prächtige Falter ist auf dem Umschlag des Taschenbuchs abgebildet. Das Blättern wäre nicht nötig gewesen.
Wenn die Zeit nicht reicht für eine lange Tour, wenn die Züge Richtung Wallis gestopft voll sind, dann ist der Solothurner Jura das richtige Ziel. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ob strahlend schönes oder eher durchzogenes Wetter: irgend eine Überraschung hält die Hasenmatt bereit. Rinder, Pferde und Esel (zwei und vierbeinige) habe ich schon angetroffen. Braune Bären bislang noch nicht.
Braune Bären an der Hasenmatt
An diesem heissen Sommertag steigen wir von Oberdorf durch die Chlus hoch zum Schilizmätteli. Im schattigen Wald ist es angenehm kühl. Nach kurzer Rast beim Uranus geht es unter der Gitziflue hoch zum Sattel bei Pt. 1292. Hier beginnt der Grat und Schlussanstieg zur Hasenmatt. Wir verlassen den Trampelpfad und wählen die Variante, die direkt über den Neptun auf den Gipfel führt.
Es ist trüb, kein Fotowetter, die Kamera bleibt im Rucksack, Hikr-Bericht ist ohnehin keiner geplant. Über Schauenburg steigen wir nach Lommiswil ab, vermeiden die steilen Abkürzungen, folgen weitgehend den Natursträsschen mit moderatem Gefälle. Und da entdeckt

Zu Hause konsultiere ich mein uraltes Hallwag Taschenbuch und werde nach langem Blättern fündig. Der Schmetterling heisst Brauner Bär, ein Nachtfalter, der sich am Tag selten zeigt. Auf den ersten Blick ein seltsamer Name, aber auf Wikipedia erfahre ich, dass die Raupe braun ist und einem Bärenfell ähnelt. Übrigens: dieser prächtige Falter ist auf dem Umschlag des Taschenbuchs abgebildet. Das Blättern wäre nicht nötig gewesen.
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