Nebeltour Hasenmatt
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Über die Neujahrstage herrschte oberhalb der Nebelgrenze vorwiegend prächtiges Wetter. Im Jura versteckte sich die Sonne jedoch meist hinter grauen Nebelschwaden. Das hinderte mich nicht, am Bärzelistag auf die Hasenmatt zu steigen.
Nach langem Überlegen entschied ich mich für eine Schneeschuhtour mit möglichst schattigen Auf- und Abstiegen. Von Oberdorf stieg ich den markanten Graben hinauf zum Schilizmätteli. Auf guter Spur erreichte ich über Pt. 1315 und 1292 um die Mittagszeit den Gipfel. Der Nebel war nie dicht, von Sonne zwar keine Spur, aber die wenigen Wanderer, die unterwegs waren, genossen alle die Ruhe und Einsamkeit der verschneiten Landschaft.
Auf der Hasenmatt hängte ich endlich die Kamera vor, und im Abstieg konzentrierte ich mich voll auf die in der kalten Nacht entstandenen kurzlebigen Kunstwerke. Überall Biecht, in breiten Bändern in Windrichtung an Ästen angeklebt, an Buchenzweigen filigrane Eisnadeln. Echte Wunder der Natur! Die wärmende Sonne hätte sie wohl rasch zerstört.
Ich war der einzige, der mit Schneeschuhen unterwegs war. Besonders im Abstieg war ich jedoch froh darum. Über vereiste Stellen konnte ich locker hinunter brettern und konnte deshalb schon um 14 Uhr in Gänsbrunnen wieder den Zug besteigen.
Zum Schluss ein paar Worte zu der Bahnlinie Solothurn - Moutier. In meinen jüngsten Jahren fuhr hier die SMB (Solothurn-Münster-Bahn). Das Konglomerat EBT, VHB und SMB mutierte später zum RM (Regionalverkehr Mittelland). Dieser fusionierte dann mit der BLS (Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn). Die Stationen wurden rasch dem BLS-Einheitsbrei angepasst, die von mir geschätzten roten Stadler GTW zirkulierten zwischen Solothurn und Sonceboz. Zu meinem Erstaunen fährt seit dem Fahrplanwechsel neu die SBB mit den renovierten Dominos. Nach dem nächsten Fahrplanwechsel kommt möglicherweise die Gotthard-Zermatt-Bahn oder vielleicht sogar die Spanisch-Brötli-Bahn (SBB) zum Zug.....
Nach langem Überlegen entschied ich mich für eine Schneeschuhtour mit möglichst schattigen Auf- und Abstiegen. Von Oberdorf stieg ich den markanten Graben hinauf zum Schilizmätteli. Auf guter Spur erreichte ich über Pt. 1315 und 1292 um die Mittagszeit den Gipfel. Der Nebel war nie dicht, von Sonne zwar keine Spur, aber die wenigen Wanderer, die unterwegs waren, genossen alle die Ruhe und Einsamkeit der verschneiten Landschaft.
Auf der Hasenmatt hängte ich endlich die Kamera vor, und im Abstieg konzentrierte ich mich voll auf die in der kalten Nacht entstandenen kurzlebigen Kunstwerke. Überall Biecht, in breiten Bändern in Windrichtung an Ästen angeklebt, an Buchenzweigen filigrane Eisnadeln. Echte Wunder der Natur! Die wärmende Sonne hätte sie wohl rasch zerstört.
Ich war der einzige, der mit Schneeschuhen unterwegs war. Besonders im Abstieg war ich jedoch froh darum. Über vereiste Stellen konnte ich locker hinunter brettern und konnte deshalb schon um 14 Uhr in Gänsbrunnen wieder den Zug besteigen.
Zum Schluss ein paar Worte zu der Bahnlinie Solothurn - Moutier. In meinen jüngsten Jahren fuhr hier die SMB (Solothurn-Münster-Bahn). Das Konglomerat EBT, VHB und SMB mutierte später zum RM (Regionalverkehr Mittelland). Dieser fusionierte dann mit der BLS (Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn). Die Stationen wurden rasch dem BLS-Einheitsbrei angepasst, die von mir geschätzten roten Stadler GTW zirkulierten zwischen Solothurn und Sonceboz. Zu meinem Erstaunen fährt seit dem Fahrplanwechsel neu die SBB mit den renovierten Dominos. Nach dem nächsten Fahrplanwechsel kommt möglicherweise die Gotthard-Zermatt-Bahn oder vielleicht sogar die Spanisch-Brötli-Bahn (SBB) zum Zug.....
Tourengänger:
laponia41

Communities: Schneeschuhtouren, Juragebirge - Massif du Jura
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Kommentare (3)