Drei Dutzend auf der Hasenmatt
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Nicht dass ich oben auf der Hasenmatt drei Dutzend Wanderer angetroffen hätte:der Schnapszahltag war es, der die drei Dutzend bescherte, der 12.12.2012. Eigentlich wollte ich von Les Prés d'Orvin zu irgend einer Métairie aufsteigen, der Wetterbericht sagte jedoch in dieser Höhenlage Nebel voraus. Also ging es einmal mehr in den mir sehr vertrauten Solothurner Jura, wo ich auf über 1400 Metern ein bisschen Sonne erhoffte.
Am Waldrand oberhalb Im Holz fand ich eine gute Spur, auf der ich gemütlich Richtung Hasenmatt aufstieg. Bei Verzweigungen hatte ich die Wahl zwischen links, mitte und rechts, fast wie in der Politik. Ich entschied mich jeweils für links, weil Schauenburg erstes Zwischenziel war. Von dort spurte ich durch tiefen Pulverschnee hinauf bis zum Wegweiser vor dem Althüsli.
Im steilen Aufstieg durch den märchenhaften Winterwald begegneten mir Tourenfahrer, die im tief verschneiten Gelände gute Verhältnisse fanden, auf dem schmalen und steilen Weg allerdings mehr zum Rutschen als zum Fahren. Oben auf dem Gipfel dann der grosse Rausch, nicht vom Schnaps, sondern vom Staunen über die Skulpturen, die Wind und Schnee geformt hatten, und das alles vor einem unwahrscheinlich tiefblauen Himmel. Hasenmatt der Superlative!
Weil ich Pessimist die Sonnenbrille zu Hause gelassen hatte, wählte ich einen Abstieg mit der Sonne im Rücken. Im Abstieg zu Pt. 1292 hatte ich auf dem Grat sogar das Vergnügen, im Tiefschnee zu spuren. Unterwegs zum Schilizmätteli wähnte ich mich nochmals unter weissen Kobolden und Märchengestalten. Das war ein Tag! Sogar ein Sturz beim eiligen Abstieg zum Bahnhof Oberdorf war im weichen Schnee ein Genuss.
An irgend eine Bedeutung dieser Schnapszahlen glaube ich ja nicht. So kurz vor dem Weltuntergang einen solchen Höhepunkt zu erleben war vielleicht doch den 121212 zu verdanken....
Am Waldrand oberhalb Im Holz fand ich eine gute Spur, auf der ich gemütlich Richtung Hasenmatt aufstieg. Bei Verzweigungen hatte ich die Wahl zwischen links, mitte und rechts, fast wie in der Politik. Ich entschied mich jeweils für links, weil Schauenburg erstes Zwischenziel war. Von dort spurte ich durch tiefen Pulverschnee hinauf bis zum Wegweiser vor dem Althüsli.
Im steilen Aufstieg durch den märchenhaften Winterwald begegneten mir Tourenfahrer, die im tief verschneiten Gelände gute Verhältnisse fanden, auf dem schmalen und steilen Weg allerdings mehr zum Rutschen als zum Fahren. Oben auf dem Gipfel dann der grosse Rausch, nicht vom Schnaps, sondern vom Staunen über die Skulpturen, die Wind und Schnee geformt hatten, und das alles vor einem unwahrscheinlich tiefblauen Himmel. Hasenmatt der Superlative!
Weil ich Pessimist die Sonnenbrille zu Hause gelassen hatte, wählte ich einen Abstieg mit der Sonne im Rücken. Im Abstieg zu Pt. 1292 hatte ich auf dem Grat sogar das Vergnügen, im Tiefschnee zu spuren. Unterwegs zum Schilizmätteli wähnte ich mich nochmals unter weissen Kobolden und Märchengestalten. Das war ein Tag! Sogar ein Sturz beim eiligen Abstieg zum Bahnhof Oberdorf war im weichen Schnee ein Genuss.
An irgend eine Bedeutung dieser Schnapszahlen glaube ich ja nicht. So kurz vor dem Weltuntergang einen solchen Höhepunkt zu erleben war vielleicht doch den 121212 zu verdanken....
Tourengänger:
laponia41

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