Bei Nebel auf dem Simplon

Voller Vorfreude reiste ich gegen den Simplonpass den das Wetter wurde besser,das Zimmer war Reserviert doch oben angekommen hatte das Restaurant zu (man besorgte mir noch eine Schlafmöglichkeit im Hospitz).Am nächsten morgen eine Trübe angelegenheit,Nebel und leichter Regen,was jetzt? Regenkleider angezogen und einmal drauf los.Der Nebel lichtete sich manchmal und dann regnete es wieder,so giengs weiter bis nach dem Mittag.Ich lief gemächlich bei Hopsche vorbei in die Höhe vorbei an einer wahren Blumenpracht.Irgendwann sah ich den Wegweiser von Gälmji,ich wollte zuerst gegen das Touchhorn gehen doch wurde der Nebel wieder dichter,so lief ich über ein Grätchen gegen dem Staldhorn zu.Der Aufstieg zum Staldhorn war eine öede Angelegenheit im Nebel,er ist nicht steil geht einem schwachen Weg meist durch Gras.Oben am Gipfel tat sich ein kleiner Lichtblick Richtung Italien auf,. ich war mir bewusst welche Aussicht ich verpasst habe.Nach einer kurzen pause machte ich mich auf den Rückweg,kurz vor Hopsch legte ich mich auf einen grossen Stein und trocknete meine Schuhe(in der Zwischenzeit kam noch die Sonne),danach lief ich hinunter ins Bielti und dan hoch zum Simplonpass.Nach einer weiteren Nacht war es am nächsten Tag wunderschön aber kalt,aber leider musste ich wieder nach hause.Ich war mit dem Militär schon oft auf dem Simplon,habe aber noch nie schönes Wetter gehabt,entweder Regen oder Schnee,ist sonst eine schöne Gegend.