Tochuhohorn 2648m Nordgrat mit Variante, und Staldhorn, 2462m
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Als wir vom Gardasee kommend über den Simplonpass fuhren, sahen wir linkerhand einen zweigipfligen Berg, das Tochuhorn. Im SAC-Führer Wanderziel Oberwallis, zwischen Furka und Turtmanntal wurden wir schnell fündig. Da wird das Tochuhorn über den Nordgrat beschrieben.
Gestartet, wie schon erwähnt, auf dem Simplonpass. Wenn man den Wegweisern immer dem Glishorn folgt, dann komm es gut. Der Weg ist rot-weiss markiert bis zu dem Punkt wo man den Weg verlässt und über den Grat steigt.
Durch Moorlandschaften geht es gemütlich bis Hopschu und dem gleichnamigen Hopschusee. Es folgt eine etwas längere Querung bis zu P.2149. Nun wird der Aufstieg zum Gälmji steiler, aber immer noch gut begehbar bis P.2373.
Hier kann man über einen breiten, Fels und Gras durchsetzten Rücken zum Staldhorn aufsteigen, dessen Kreuz schon von unten zu sehen ist. Hier erahnen wir schon, was für ein Panorama uns wohl auf dem Tochuhorn erwarten würde. Wieder retour zu P.2373.
Den linken Weg Richtung Lengritz geheng, sehen wir von oben auf der Höhe von P.2453, der Wanderweg welcher rechts über ein Block und Schotterfeld einige Meter bergab geht und links eine Wildwechsel-Spur.
Sollen wir jetzt dem Wanderweg weiter folgen bis an die Ecke des Nordgrates oder unser Glück mit der Spur vom Wildwechsel versuchen und quer zum Grat aufsteigen?
Wir versuchen es und folgen der Spur. Zuerst noch durch Schotter und später durch steile Grashänge geht es zuerst noch relativ einfach bergan. Plötzlich wird das Gelände extrem steil. Da wird es für ein direktes Hochsteigen zu steil. Wir sehen, dass das Gelände weiter rechts sich ein bisschen zurücklehnt. Es folgt eine etwas heikle Querung von ca. 50m, bevor wir uns weiter steil im Grashang nach oben bewegen wo uns wieder Felsen zur Hilfe kommen. Nach geraumer Zeit treten wir zwischen 2 Steinmännern auf den Grat.
Nun alles dem Grat entlang, meistens kraxelnd in Ier, einige IIer-Stellen, manchmal recht luftig zum Vorgipfel mit seinem Riesensteinmann. Und ja, wir wurden nicht enttäuscht. Das Panorama ist..................Ja, genauso.
Nach fast 45 minütiger Pause, alleine waren wir sowieso den ganzen Tag, zuerst etwas in den Sattel absteigend, dann einfach auf breitem Rücken zum Hauptgipfel mit Kreuz.
Der Rückweg ist einfach. Dem breiten Grasrücken folgend steigen wir bis ca. 2510m ab, dann verlassen wir den Weg und wandern über Grashänge dem Wanderweg entgegen der vom undre Rossusee her kommt. Dann wieder via Hopschu zurück zum Simplon.
Das Tochuhorn kann auch mit dem Simploner Bergrundweg verbunden werden. Dieser führt ab dem Simplonpass um das Tochuhorn herum. Dabei kann alleerdings der Gipfel auf dem breiten Rücken (unser Abstiegsweg) unproblematisch bestiegen werden.
Tochuhorn über Nordgrat normalerweise T5. Aufgrund der Variante T6.
Tochuhorn über Normalweg T3.
Staldhorn T3
Imposant von oben zu sehen, die Baustelle am Simplon. Gewaltig was da investiert wird und Gewaltig unter was für Umständen gearbeitet wird. Dauer noch 2014.
Gestartet, wie schon erwähnt, auf dem Simplonpass. Wenn man den Wegweisern immer dem Glishorn folgt, dann komm es gut. Der Weg ist rot-weiss markiert bis zu dem Punkt wo man den Weg verlässt und über den Grat steigt.
Durch Moorlandschaften geht es gemütlich bis Hopschu und dem gleichnamigen Hopschusee. Es folgt eine etwas längere Querung bis zu P.2149. Nun wird der Aufstieg zum Gälmji steiler, aber immer noch gut begehbar bis P.2373.
Hier kann man über einen breiten, Fels und Gras durchsetzten Rücken zum Staldhorn aufsteigen, dessen Kreuz schon von unten zu sehen ist. Hier erahnen wir schon, was für ein Panorama uns wohl auf dem Tochuhorn erwarten würde. Wieder retour zu P.2373.
Den linken Weg Richtung Lengritz geheng, sehen wir von oben auf der Höhe von P.2453, der Wanderweg welcher rechts über ein Block und Schotterfeld einige Meter bergab geht und links eine Wildwechsel-Spur.
Sollen wir jetzt dem Wanderweg weiter folgen bis an die Ecke des Nordgrates oder unser Glück mit der Spur vom Wildwechsel versuchen und quer zum Grat aufsteigen?
Wir versuchen es und folgen der Spur. Zuerst noch durch Schotter und später durch steile Grashänge geht es zuerst noch relativ einfach bergan. Plötzlich wird das Gelände extrem steil. Da wird es für ein direktes Hochsteigen zu steil. Wir sehen, dass das Gelände weiter rechts sich ein bisschen zurücklehnt. Es folgt eine etwas heikle Querung von ca. 50m, bevor wir uns weiter steil im Grashang nach oben bewegen wo uns wieder Felsen zur Hilfe kommen. Nach geraumer Zeit treten wir zwischen 2 Steinmännern auf den Grat.
Nun alles dem Grat entlang, meistens kraxelnd in Ier, einige IIer-Stellen, manchmal recht luftig zum Vorgipfel mit seinem Riesensteinmann. Und ja, wir wurden nicht enttäuscht. Das Panorama ist..................Ja, genauso.
Nach fast 45 minütiger Pause, alleine waren wir sowieso den ganzen Tag, zuerst etwas in den Sattel absteigend, dann einfach auf breitem Rücken zum Hauptgipfel mit Kreuz.
Der Rückweg ist einfach. Dem breiten Grasrücken folgend steigen wir bis ca. 2510m ab, dann verlassen wir den Weg und wandern über Grashänge dem Wanderweg entgegen der vom undre Rossusee her kommt. Dann wieder via Hopschu zurück zum Simplon.
Das Tochuhorn kann auch mit dem Simploner Bergrundweg verbunden werden. Dieser führt ab dem Simplonpass um das Tochuhorn herum. Dabei kann alleerdings der Gipfel auf dem breiten Rücken (unser Abstiegsweg) unproblematisch bestiegen werden.
Tochuhorn über Nordgrat normalerweise T5. Aufgrund der Variante T6.
Tochuhorn über Normalweg T3.
Staldhorn T3
Imposant von oben zu sehen, die Baustelle am Simplon. Gewaltig was da investiert wird und Gewaltig unter was für Umständen gearbeitet wird. Dauer noch 2014.
Tourengänger:
Baldy und Conny

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Kommentare (3)