Biwaktour Wildstrubel: Tag 1
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Um mich auf die schon lange geplante Wetterhorntour noch etwas einzustimmen, beschloss ich nach längerer, ferienbedingter Bergabstinenz noch etwas Höhenmeter zu machen. Der Wildstrubel schien mir dazu geeignet, da er eine einfache Alleingänger-Route ohne Gletscherkontakt aufweist. Um das Ganze ÖV-tauglich zu machen, beschloss ich die Tour auf zwei Tagen zu verteilen: das gab mir auch noch die willkommene Gelegenheit, eine Biwaknacht einzuschalten. So stieg ich am ersten Tag nur von den Simmenfällen via Rezliberg zum Fluesee auf, wo ich mein Biwak einrichtete. Heute hatte ich mal auf das Zelt verzichtet und nur den Biwaksack, das Isomätteli und den Schlafsack mitgenommen, ein Entschluss den ich nicht bereute. Nach einem feinen Znacht und einem kräftigen Rotwein, genoss ich den Anblick des in der Nacht versinkenden Simmentals. Nach und nach gingen die Lichter aus. Trotzdem der Himmel etwas bedeckt war, konnte man den einen oder anderen Stern erspähen und einmal erblickte ich sogar eine Sternschnuppe: den entsprechenden Wunsch hatte ich schon lange vorbereitet und konnte ihn so rechtzeitig platzieren...
Im Lauf der Nacht klarte es immer mehr auf und dank Biwaksack erlebte ich so mit jedem kurzen Aufwachen ein neues Himmelsszenario. Die Nacht im Biwaksack zu erleben ist halt noch eine Stufe intensiver, als im Zelt. So dämmerte ich dem neuen Tag entgegen.
Im Lauf der Nacht klarte es immer mehr auf und dank Biwaksack erlebte ich so mit jedem kurzen Aufwachen ein neues Himmelsszenario. Die Nacht im Biwaksack zu erleben ist halt noch eine Stufe intensiver, als im Zelt. So dämmerte ich dem neuen Tag entgegen.
Tourengänger:
TomClancy

Communities: ÖV Touren, Biwak- und Zelttouren
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