Etzlibergstock 2613m
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Den Etzlibergstock wollte ich vor einigen Jahren schon einmal besteigen. Das Projekt geriet dann aber in Vergessenheit. Wer auch an einem schönen Wochenende die Einsamkeit sucht, ist hier goldrichtig. Das Gipfelbuch von 1975 hat noch genügend Platz für viele Jahre. 2012 waren gerade mal zwei Besucher eingetragen, und für dieses Jahr findet man schon rekordverdächtige sieben Einträge.
Von der Talstation der Golzernbahn entlang dem beschrifteten Hüttenweg Richtung Etzlihütte. Anfänglich steil durch den Wald bis man bei Herenlimi auf die Alpstrasse trifft. Etwas langweilig entlang dieser Strasse bis zum Hinter Etzliboden. Ab hier dann auf Wanderweg bis nach Gulmen. Heute konnte man allerding kaum von Weg sprechen. Nach den heftigen Niederschlägen der letzten Tage glich der Weg mehr einem Bach und stellenweise einem von Kühen zertrampelten Sumpf. Das dürfte sich aber in den nächsten Tagen wieder bessern.
Bei Gulmen geht's auf einem unmarkierten, aber sichtbaren Pfad über den Etzlibach in etwas Auf und Ab zur verfallenen Witenalp. Auch dieser Pfad glich einem Bergbach. Überall floss Wasser den Hang runter. Kurz oberhalb der Witenalp verlieren sich dann die Pfadspuren. Absolut weg- und spurlos muss man sich hier eine Aufstiegsroute suchen. Markierungen sowie Steinmanndli sind hier inexsistent. Da die bei trockenen Verhältnissen steilen Grashänge sicher einfacher zu begehen wären, musste ich heute bei den extrem rutschigen Bedingungen vielfach in die trockenen Geröllhalden ausweichen. Auch diese waren teilweise recht lebendig. Den Gipfel umgeht man dann im schuttigen Gelände an der Ostflanke und kann dann einfach durch eine Lücke von Norden her aufsteigen. Ein wirklich fantastischer Aussichtspunkt.
Abgestiegen bin ich mehr oder weniger entlang meiner Aufstiegsroute wobei ich dank besserer Überschaubarkeit des Geländes manchmal etwas einfachere Passagen gefunden habe. Von der Witenalp dann alles entlang dem Weg zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Hinter Etzliboden musste ich natürlich noch eine längere Pause im dortigen Gartenbeizli einlegen. Mit viel Alpkäse im Rucksack und gestärkt durch isotonische Getränke gingen dann die letzten Kilometer locker das Tal runter.
Von der Talstation der Golzernbahn entlang dem beschrifteten Hüttenweg Richtung Etzlihütte. Anfänglich steil durch den Wald bis man bei Herenlimi auf die Alpstrasse trifft. Etwas langweilig entlang dieser Strasse bis zum Hinter Etzliboden. Ab hier dann auf Wanderweg bis nach Gulmen. Heute konnte man allerding kaum von Weg sprechen. Nach den heftigen Niederschlägen der letzten Tage glich der Weg mehr einem Bach und stellenweise einem von Kühen zertrampelten Sumpf. Das dürfte sich aber in den nächsten Tagen wieder bessern.
Bei Gulmen geht's auf einem unmarkierten, aber sichtbaren Pfad über den Etzlibach in etwas Auf und Ab zur verfallenen Witenalp. Auch dieser Pfad glich einem Bergbach. Überall floss Wasser den Hang runter. Kurz oberhalb der Witenalp verlieren sich dann die Pfadspuren. Absolut weg- und spurlos muss man sich hier eine Aufstiegsroute suchen. Markierungen sowie Steinmanndli sind hier inexsistent. Da die bei trockenen Verhältnissen steilen Grashänge sicher einfacher zu begehen wären, musste ich heute bei den extrem rutschigen Bedingungen vielfach in die trockenen Geröllhalden ausweichen. Auch diese waren teilweise recht lebendig. Den Gipfel umgeht man dann im schuttigen Gelände an der Ostflanke und kann dann einfach durch eine Lücke von Norden her aufsteigen. Ein wirklich fantastischer Aussichtspunkt.
Abgestiegen bin ich mehr oder weniger entlang meiner Aufstiegsroute wobei ich dank besserer Überschaubarkeit des Geländes manchmal etwas einfachere Passagen gefunden habe. Von der Witenalp dann alles entlang dem Weg zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Hinter Etzliboden musste ich natürlich noch eine längere Pause im dortigen Gartenbeizli einlegen. Mit viel Alpkäse im Rucksack und gestärkt durch isotonische Getränke gingen dann die letzten Kilometer locker das Tal runter.
Tourengänger:
chaeppi

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