Wasuhorn 3341m mit Schneeschuhen
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Abgesehen vom sehr sulzigen Rückweg (insbesondere im Jungtal) ein perfekter Tag.
Um 7 Uhr mit der ersten Seilbahn nach Jungu; ausser mir ist niemand da. Bis auf 2200m wird gewandert und dann kurz vor der ersten Querung die Schneeschuhe montiert. Diese und die nachfolgende Querung sind frühmorgens nicht zu unterschätzen; es ist pickelharter Schnee. Ein Ausrutscher wäre kaum zu bremsen.
Ab Pkt 2387m bis zur Steilstufe hinauf zum Junggletscher ist der harte Schnee ein Vorteil und es geht zügig vorwärts. Bei der Steilstufe wird schnell klar: Steigeisen montieren, Pickelaufsatz auf den Wanderstock. Da ich bis hier nicht sonderlich eingesunken bin, denke ich daran, die Schneeschuhe unterhalb der Steilstufe zu lassen. Ein von Oben herabkommender Skitourer rät mir davon ab. Ein Glücksfall, denn ohne Schneeschuhe hätte ich es vermutlich nicht bis zum Gipfel geschafft. Direkt nach der Steilstufe bis zum Skidepot ca. 60 HM unter dem Gipfel wird es wegen beständigem Einsinken sehr Kräftezehrend. Entsprechend langsam geht's voran.
Der Gipfelanstieg ist problemlos; die Aussicht überwältigend. Nun zurück über das Wasujoch hinab zur Steilstufe, wo der Wechsel auf Steigeisen wieder zur Pflicht wird. Dann wieder mit Schneeschuhen recht angenehm bis etwa 2600m. Danach darf einige Male lautstark geflucht werden, denn nun am Nachmittag wird regelmässiges, unvorhersehbares Einsinken bis zu den Knie, manchmal auch bis zur Hüfte zur Regel. Sehr erschöpfend und damit schnell klar, dass es auf die 16 Uhr Seilbahn nicht mehr reichen wird. Die Bewegungen gehen daher in den energieschonenden Zeitlupe-Modus über.
Die nun abwärts Querungen vom Vormittag sind ebenfalls aufgeweicht und problemlos. Schliesslich erreiche ich um 17:15 die Bergstation.
Um 7 Uhr mit der ersten Seilbahn nach Jungu; ausser mir ist niemand da. Bis auf 2200m wird gewandert und dann kurz vor der ersten Querung die Schneeschuhe montiert. Diese und die nachfolgende Querung sind frühmorgens nicht zu unterschätzen; es ist pickelharter Schnee. Ein Ausrutscher wäre kaum zu bremsen.
Ab Pkt 2387m bis zur Steilstufe hinauf zum Junggletscher ist der harte Schnee ein Vorteil und es geht zügig vorwärts. Bei der Steilstufe wird schnell klar: Steigeisen montieren, Pickelaufsatz auf den Wanderstock. Da ich bis hier nicht sonderlich eingesunken bin, denke ich daran, die Schneeschuhe unterhalb der Steilstufe zu lassen. Ein von Oben herabkommender Skitourer rät mir davon ab. Ein Glücksfall, denn ohne Schneeschuhe hätte ich es vermutlich nicht bis zum Gipfel geschafft. Direkt nach der Steilstufe bis zum Skidepot ca. 60 HM unter dem Gipfel wird es wegen beständigem Einsinken sehr Kräftezehrend. Entsprechend langsam geht's voran.
Der Gipfelanstieg ist problemlos; die Aussicht überwältigend. Nun zurück über das Wasujoch hinab zur Steilstufe, wo der Wechsel auf Steigeisen wieder zur Pflicht wird. Dann wieder mit Schneeschuhen recht angenehm bis etwa 2600m. Danach darf einige Male lautstark geflucht werden, denn nun am Nachmittag wird regelmässiges, unvorhersehbares Einsinken bis zu den Knie, manchmal auch bis zur Hüfte zur Regel. Sehr erschöpfend und damit schnell klar, dass es auf die 16 Uhr Seilbahn nicht mehr reichen wird. Die Bewegungen gehen daher in den energieschonenden Zeitlupe-Modus über.
Die nun abwärts Querungen vom Vormittag sind ebenfalls aufgeweicht und problemlos. Schliesslich erreiche ich um 17:15 die Bergstation.
Tourengänger:
Yealk66

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