Von der Riviera ins Val Verzasca Teil I: Lodrino – Capanna Alva


Publiziert von Seeger , 3. August 2013 um 12:50.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:30 Juli 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Poncione Rosso   CH-TI 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 1353 m
Abstieg: 53 m
Strecke:4.95km: Lodrino 269m – Legri 582m – Ciduglio 824m – Grei 1180m – Capanna Alpe d’Alva 1570
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postauto von Biasca nach Lodrino Paese
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Notfalls gleicher Abstieg. Anschluss an Tour "Von der Riviera ins Val Verzasca, Teil II"
Unterkunftmöglichkeiten:Capanna Alva: offen Mai bis Oktober (Einschränkung während der Jagdzeit), Selbstversorgerhütte, Reservation empfohlen: Mario Bognuda 091 863 28 71
Kartennummer:Osogna 1293

Am Skyrace – welcher anfangs Juni von Lodrino nach Lavertezzo als happiger Wettkampf ausgetragen wird – brauchen die Spitzensportler knappe 2 Stunden von Lodrino zur Capanna Alpe d’Alva. Wir als „normale“ Berggänger benötigen 3 ½ Stunden und sind auch so stolz auf unsere Leistung.
Bei über 30°C starten wir in Lodrino 269m an der Postauto-Haltestelle und schlendern zur Kirche hoch, an dieser vorbei zum Einstieg des alten Alpweges. Im Schatten beim uralten Brunnen (kein Trinkwasser) stärken wir uns mit dem Menü 1, als Dessert Nektarine und Vanille-Herzli von Hug.
Mit vielen Treppenanlagenführt der rot/weiss-markierte Weg durch den Laubwald steil nach Legri 582m hinauf. Nach Ciduglio 824m, welches momentan ausgebaut wird, lassen wir Lagua im wahrsten Sinne des Wortes links liegen und nehmen die auf der LK eingetragene, in Realität jedoch nicht leicht zu findende Abkürzung.
Nachdem wir auf den herausgeputzten Weg von Lagua her wieder gestossen sind, folgen wir diesem durch ein gespenstisch wirkende mit düsterem Tannenwald bewachsene flache Tälchen auf Grei 1180m. Hier bewundern wir den schönen Einblick ins Val di Lodrino mit seinen imposanten, bewaldeten Steilflanken. Smalltalk mit dem Sohn des Besitzers und Trinkpause im Schatten.
„Arrividerci“ und weiter auf das nächste flache und mystische Tälchen nach rechts hinaus, um danach ziemlich steil zu den unteren Häuser von Piancora hinauf zu pusten. Hier hat es zum Glück einen Brunnen MIT SEHR GUTEM UND KALTEM WASSER.
Teo, der putzige Jagdhund begleitet uns freudig bellend zur Jagdhütte mit Jäger. „Adesso basta, Teo“ und so weiter. Wieder steil im Wald hinauf. Noch eine letzte Trinkpause. Wir erreichen eine gepflegte Weide und alsbald die Selbstversorgerhütte (eher ein Selbstversorgerhotel) Capanna Alpe d’Alva 1570.
Tagesziel erreicht. Wir bekochen uns mit Bratwurst an Zwiebelsauce und Kartoffelstock, geniessen den schönen Abend mit der imposanten Bergkulisse, dessen krasse Rippen von der untergehenden Sonne flankiert wunderbar hervortreten.
Frühes Zubettgehen. Denn morgen steht ein happiger Tag bevor.
Wie es weitergeht erfährst Du im Teil II.
Von der Riviera ins Val Verzasca Teil II: Capanna Alpe d‘Alva – Capanna Alpe Cornavosa 


  

Tourengänger: Seeger
Communities: Ticino Selvaggio


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