Durch den Fürstensteig zum Kuegrat (2123 m) und zu den Drei Schwestern (2052 m)
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Bundesfeiertag in der Schweiz - ich begebe mich ins nahe Ausland um, wie man sagt die wohl die schönste Bergwanderung, die das Fürstentum Liechtenstein zu bieten hat unter die Füsse zu nehmen. Ob sie die Schönste war, darüber will ich nicht streiten - ich, jedenfalls, war begeistert. Durch den Fürstensteig im kühlen Schatten und danach vom Gafleisattel auf dem Grat und über die Berge zum Sarojasattel, einfach toll. Da kriegt man sehr viel Abwechslung im Gelände geboten, spektakuläre Weit- und Tiefblicke - und wer wie ich auch beim Wandern gern kraxelt, kommt hier wahrlich auf seine Kosten. Dass ich die Tour bei fürstlichen Wetterbedingungen machen konnte, war dann nur noch die Krönung.
In die Details gehe ich hier nicht - die Tour ist schon ausgiebig beschrieben.
SCM hat das in seinem
Bericht toll gemacht. Da habe ich nichts hinzuzufügen ausser vielleicht, dass ich ob der von ihm vorgelegten Zeit staune ('Wegweiserzeit' wäre 4:30, ich brauchte einiges mehr, wohl wegen der Hitze). Bei den Schwierigkeiten würde ich eher den ersten Teil des Abstiegs von den Drei Schwestern und nicht den Aufstieg zum Garsellikopf nehmen. Über den Schwierigkeitsgrad kann man diskutieren. Ich habe schon etliche vom SAC in Führern als T4 deklarierte Touren gemacht, die wesentlich einfacher waren. Kommt wohl auch drauf an, ob man klettert, oder an den Stahltrossen hangelt. Ich schliesse mich mal einfach dem
SCM an, bei der Bewertung.
Transport ist ein Thema. Zum Parkplatz Gaflei gibt es einen Bus, der aber reserviert werden muss. Das geht nur direkt im Fürstentum: (LBA +42 3 237 94 94) klappt dann auch bestens. Hier den Fürstlichen Verkehrsbetrieben noch ein Kränzchen. Sie warten vorbildlich Anschlüsse ab, in meinem Fall in Sargans, nochmal in Vaduz und gleich nochmal in Triesenberg, so hatten halt alle dann 8 Minuten Verspätung - mir soll's in diesem Fall recht sein..
Beim Rückweg von Planken hatte ich schlicht Schwein, denn der letzte Bus hinunter nach Schaan war schon weg. Also setzte ich mich in den Garten vom Hirschen an der Dorfstrasse für einen Most. Frau Wirtin (der Zufall wollte das wohl so) ist die Ehefrau vom ÖV-Betreiber auf der Strecke. Sie wusste Bescheid - kein Bus mehr, ausser spät mit kompliziertem Reservationsverfahren. Aber - sie stellte mich auch einem Gast am gleichen Gartentisch vor, dem Otto. Otto, ein total cooler, freundlicher Typ, ist der lokale Taxi-Unternehmer. Er fährt oft Wanderer von und ins Rintel. Heute mich, hinunter und hinüber zum Bahnhof Buchs SG, wo es Züge nach Sargans und Zürich gibt. Otto (Exklusiv-Taxi +42 3 791 61 61) redet so schnell Liechtensteiner Dialekt, dass es einem als Zürcher vorkommt, als sei man im Wallis.
Die Begegnung mit diesem aufgestellten Zeitgenossen war ein gediegener Abschluss für einen Traumtag in den Bergen.
In die Details gehe ich hier nicht - die Tour ist schon ausgiebig beschrieben.



Transport ist ein Thema. Zum Parkplatz Gaflei gibt es einen Bus, der aber reserviert werden muss. Das geht nur direkt im Fürstentum: (LBA +42 3 237 94 94) klappt dann auch bestens. Hier den Fürstlichen Verkehrsbetrieben noch ein Kränzchen. Sie warten vorbildlich Anschlüsse ab, in meinem Fall in Sargans, nochmal in Vaduz und gleich nochmal in Triesenberg, so hatten halt alle dann 8 Minuten Verspätung - mir soll's in diesem Fall recht sein..
Beim Rückweg von Planken hatte ich schlicht Schwein, denn der letzte Bus hinunter nach Schaan war schon weg. Also setzte ich mich in den Garten vom Hirschen an der Dorfstrasse für einen Most. Frau Wirtin (der Zufall wollte das wohl so) ist die Ehefrau vom ÖV-Betreiber auf der Strecke. Sie wusste Bescheid - kein Bus mehr, ausser spät mit kompliziertem Reservationsverfahren. Aber - sie stellte mich auch einem Gast am gleichen Gartentisch vor, dem Otto. Otto, ein total cooler, freundlicher Typ, ist der lokale Taxi-Unternehmer. Er fährt oft Wanderer von und ins Rintel. Heute mich, hinunter und hinüber zum Bahnhof Buchs SG, wo es Züge nach Sargans und Zürich gibt. Otto (Exklusiv-Taxi +42 3 791 61 61) redet so schnell Liechtensteiner Dialekt, dass es einem als Zürcher vorkommt, als sei man im Wallis.
Die Begegnung mit diesem aufgestellten Zeitgenossen war ein gediegener Abschluss für einen Traumtag in den Bergen.
Tourengänger:
rkroebl

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Kommentare (2)