Auf einen Hammergrat (Pröllweg) aufs Schareck 3123m
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Und es ist wirklich ein Hammergrat der mich auf das 3123m hohe Schareck gegenüber des Sonnblicks mit seiner Wetterstation führte.
Start ist beim Parkplatz Lenzanger. Hier machte ich aus Unwissenheit einen Fehler, den ich ging auf der Forststraße Richtung Naturfreunde Haus und Ammererhaus. Viel schöner wäre der Aufstieg über wunderbaren Waldwegen durch den Durchgangswald hinauf zu den Durchgangsalmen. Nun gut zumindest wählte ich beim Abstieg diesen um vieles interessanteren Weg.
Beim Ammererhaus teilt sich der Weg und man kann entweder den Aufstieg über die Forststraße Richtung Gainschniggalm (um einiges weiter) oder über den Steig, vorbei an der Erlehenalm und über wunderbares Almgebiet, immer das weithin sichtbare Niedersachsenhaus sehend, ca 900Hm hinauf zur Riffelscharte gehen. Auf der Riffelscharte geht es rechts den Kamm entlang in wenigen Minuten hinüber zum Niedersachsenhaus. Das Niedersachsenhaus steht mitten am Kamm zwischen Rauristal und Gasteinertal und bietet eine hervorragende Aussicht - wenn das Wetter passt. Bis hierher befand ich mich unter der Wolkenschicht - was ich aber als angenehm beim Aufstieg empfand. Die Aussicht dafür auch weniger grandios.
Kurze Stärkung im Niedersachsenhaus und dann ging es weiter auf den Pröllweg. Dieser überraschte mich mit einer ausgezeichneten Markierung und bestens gepflegten Steig. Kurzweilig ging is im Nebel über Zacken, Felstürmen, kleinen Graten über Felsaufschwünge, durch steilen Bergwiesen hinauf bis zum Neunerkogel mit seinem Gipfelkreuz, davor über den Rücken der Riffelhöhe. In Wanderichtung gesehen geht man oberhalb - auf der linken Seite der Bräuwinkel und rechts die Melcherböden. Vom Neunerkogel geht es noch 200 Höhenmeter hinauf auf den Herzog Ernst mit 2933m.
Auf diesen befindet sich auch die Wegteilung hinunter zur Fraganterscharte oder eben den Weiterweg entlang des Grates zum Schareck hinauf. Hier verflüchteten sich auch noch die restlichen Wolken. Vom Herzog Ernst geht es noch ca. 1 Stunde wieder über wunderbar abwechslungsreiches Gratgelände. Von Blockgelände über schönen plattigen Fels bis zum feinen Schotter bietet der Grat alles was das Herz begehrt.
Am Schareck direkt rechts unten das eher unschöne Liftverbaute Gebiet der Mölltaler Gletscherbahnen. Dafür bietet aber der Rest eine Aussicht die sich sehen lassen kann.
Wieder zurück zum Herzog Ernst und danach in vielen Kehren hinunter zur Fraganterscharte. Weiter gehts dann noch Richtung Naturfreunde Neubau - vorbei an geschichtsträchtigen Stellen und Ruinen des Goldbergbaues im Rauriser Tal.
Nach dem Naturfreunde Neubau kann man noch die steile Abstiegsvariante vorbei an den Barbarafall hinunter nach Kolm Saigurn und weiter zum Lenzanger Parkplatz oder die um vieles schönere Route Richtung Durchgangsalmen zum Parkplatz (Beschildert).
Es ist eine lange Runde mit 1700Hm Aufstieg an die 19 km Wegstrecke die sich aber meiner Meinung nach vollkommen auszahlt.
Start ist beim Parkplatz Lenzanger. Hier machte ich aus Unwissenheit einen Fehler, den ich ging auf der Forststraße Richtung Naturfreunde Haus und Ammererhaus. Viel schöner wäre der Aufstieg über wunderbaren Waldwegen durch den Durchgangswald hinauf zu den Durchgangsalmen. Nun gut zumindest wählte ich beim Abstieg diesen um vieles interessanteren Weg.
Beim Ammererhaus teilt sich der Weg und man kann entweder den Aufstieg über die Forststraße Richtung Gainschniggalm (um einiges weiter) oder über den Steig, vorbei an der Erlehenalm und über wunderbares Almgebiet, immer das weithin sichtbare Niedersachsenhaus sehend, ca 900Hm hinauf zur Riffelscharte gehen. Auf der Riffelscharte geht es rechts den Kamm entlang in wenigen Minuten hinüber zum Niedersachsenhaus. Das Niedersachsenhaus steht mitten am Kamm zwischen Rauristal und Gasteinertal und bietet eine hervorragende Aussicht - wenn das Wetter passt. Bis hierher befand ich mich unter der Wolkenschicht - was ich aber als angenehm beim Aufstieg empfand. Die Aussicht dafür auch weniger grandios.
Kurze Stärkung im Niedersachsenhaus und dann ging es weiter auf den Pröllweg. Dieser überraschte mich mit einer ausgezeichneten Markierung und bestens gepflegten Steig. Kurzweilig ging is im Nebel über Zacken, Felstürmen, kleinen Graten über Felsaufschwünge, durch steilen Bergwiesen hinauf bis zum Neunerkogel mit seinem Gipfelkreuz, davor über den Rücken der Riffelhöhe. In Wanderichtung gesehen geht man oberhalb - auf der linken Seite der Bräuwinkel und rechts die Melcherböden. Vom Neunerkogel geht es noch 200 Höhenmeter hinauf auf den Herzog Ernst mit 2933m.
Auf diesen befindet sich auch die Wegteilung hinunter zur Fraganterscharte oder eben den Weiterweg entlang des Grates zum Schareck hinauf. Hier verflüchteten sich auch noch die restlichen Wolken. Vom Herzog Ernst geht es noch ca. 1 Stunde wieder über wunderbar abwechslungsreiches Gratgelände. Von Blockgelände über schönen plattigen Fels bis zum feinen Schotter bietet der Grat alles was das Herz begehrt.
Am Schareck direkt rechts unten das eher unschöne Liftverbaute Gebiet der Mölltaler Gletscherbahnen. Dafür bietet aber der Rest eine Aussicht die sich sehen lassen kann.
Wieder zurück zum Herzog Ernst und danach in vielen Kehren hinunter zur Fraganterscharte. Weiter gehts dann noch Richtung Naturfreunde Neubau - vorbei an geschichtsträchtigen Stellen und Ruinen des Goldbergbaues im Rauriser Tal.
Nach dem Naturfreunde Neubau kann man noch die steile Abstiegsvariante vorbei an den Barbarafall hinunter nach Kolm Saigurn und weiter zum Lenzanger Parkplatz oder die um vieles schönere Route Richtung Durchgangsalmen zum Parkplatz (Beschildert).
Es ist eine lange Runde mit 1700Hm Aufstieg an die 19 km Wegstrecke die sich aber meiner Meinung nach vollkommen auszahlt.
Tourengänger:
Koasakrax

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Kommentare (4)