Weissmies - die wohl schönste Überschreitung
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Die Harfenklänge meines IPhones hätte ich um 03.40 Uhr nicht gebraucht. Nach dem üblich raschen Morgenritual, würgte ich ein Schüss
Den Markierungen und Steinmännern folgend liefen wir in Vollmond erhellter Morgenstunde zum Zwischbergenpass, hinter uns etliche Glühwürmchen. Am Pass angelangt, eine kurze Blockfelsenquerung bis knapp vor dem Einstieg des Restfirns, montierten wir die Steigeisen (P3268). Auch im weicheren Schnee leisten diese Dinger gute Dienste.
Etwa auf Höhe P3380 bogen wir zum Grat hin und verliessen das steiler ansteigende Firnfeld. Ausser uns waren noch zwei weitere Seilschaften länger im Grat unterwegs, die meisten kürzten die Aufstiegszeit mit dem Hochlaufen über das Firnfeld ab.
Für uns war diese Gratkletterei ein Hochgenuss - blockig, griffig, bombastisch! So hätte es Stunden gehen können. Viel zu rasch befanden wir uns auf der Anhöhe vor der Firngratüberschreitung. Diese war im Vergleich zur Palü-Überschreitung eine breite Strasse ;-).
Auf dem Gipfel-Plateau angekommen sang ich Bruno ein "Happy-Birthd ay-Ständchen" und konnte ihm zudem auf seinen Dritten Viertausender gratulieren - GROSSE FREUDE HERRSCHTE!
SAGENHAFT - windstill, die Sonne schien und eine einvernehmende Rundsicht, dies auf 4017 Metern, ja das genossen wir. Die nette Tischnachbarin auf der Almagellerhütte schoss noch ein Erinnerungsbild und bald schon bogen wir in die Abwärts-Autobahn ein.
Seilschaften überholend ging dieser Abstieg flott. Es liegt auch auf der Nordwestseite noch reichlich Schnee. Die grossen Spalten sind gut eingeschneit, ausser im unteren Teil gab es ein paar dünnere Schneebrücken zu übergehen.
Ankommend bei der Skipiste (Geröllstrasse im Sommer) bemerkte ich beim Verstauen der Gletscherausrüstung, dass ich glatt meinen Schlafsack in der Hütte vergas...jä nu - dieser war damals nicht so teuer, dafür war ich um so erstaunter was so ein Leichtgewicht Seidenschlafsack, sprich Stofffetzen, kostet.
Das Touristische Treiben auf dem Hohsaas entsprach uns so gar nicht. Somit nahmen wir gleich die Bahn runter nach Saas Grund, mit dem Postauto nach Saas Almagell um dort nochmals im Hotel Portjengrat einzukehren und einen feinen Zmittag zu geniessen - das Leben kann ja so schön sein! :-)
DANKE an Bruno - immer wieder flott mit DU :-)
elchen Müesli und ein Stück Brot mit zwei Tassen Kaffee hinunter. Wir waren die Ersten, welche die Hütte verliessen um 04.15 Uhr.Den Markierungen und Steinmännern folgend liefen wir in Vollmond erhellter Morgenstunde zum Zwischbergenpass, hinter uns etliche Glühwürmchen. Am Pass angelangt, eine kurze Blockfelsenquerung bis knapp vor dem Einstieg des Restfirns, montierten wir die Steigeisen (P3268). Auch im weicheren Schnee leisten diese Dinger gute Dienste.
Etwa auf Höhe P3380 bogen wir zum Grat hin und verliessen das steiler ansteigende Firnfeld. Ausser uns waren noch zwei weitere Seilschaften länger im Grat unterwegs, die meisten kürzten die Aufstiegszeit mit dem Hochlaufen über das Firnfeld ab.
Für uns war diese Gratkletterei ein Hochgenuss - blockig, griffig, bombastisch! So hätte es Stunden gehen können. Viel zu rasch befanden wir uns auf der Anhöhe vor der Firngratüberschreitung. Diese war im Vergleich zur Palü-Überschreitung eine breite Strasse ;-).
Auf dem Gipfel-Plateau angekommen sang ich Bruno ein "Happy-Birthd ay-Ständchen" und konnte ihm zudem auf seinen Dritten Viertausender gratulieren - GROSSE FREUDE HERRSCHTE!
SAGENHAFT - windstill, die Sonne schien und eine einvernehmende Rundsicht, dies auf 4017 Metern, ja das genossen wir. Die nette Tischnachbarin auf der Almagellerhütte schoss noch ein Erinnerungsbild und bald schon bogen wir in die Abwärts-Autobahn ein.
Seilschaften überholend ging dieser Abstieg flott. Es liegt auch auf der Nordwestseite noch reichlich Schnee. Die grossen Spalten sind gut eingeschneit, ausser im unteren Teil gab es ein paar dünnere Schneebrücken zu übergehen.
Ankommend bei der Skipiste (Geröllstrasse im Sommer) bemerkte ich beim Verstauen der Gletscherausrüstung, dass ich glatt meinen Schlafsack in der Hütte vergas...jä nu - dieser war damals nicht so teuer, dafür war ich um so erstaunter was so ein Leichtgewicht Seidenschlafsack, sprich Stofffetzen, kostet.
Das Touristische Treiben auf dem Hohsaas entsprach uns so gar nicht. Somit nahmen wir gleich die Bahn runter nach Saas Grund, mit dem Postauto nach Saas Almagell um dort nochmals im Hotel Portjengrat einzukehren und einen feinen Zmittag zu geniessen - das Leben kann ja so schön sein! :-)
DANKE an Bruno - immer wieder flott mit DU :-)
Tourengänger:
Nicole

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