Mont Roén
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Für die heute Wanderung haben wir uns besser informiert als am Tag davor ;-) (
Touristenfallen am Kalterersee?).
So fuhren wir mit dem Auto auf den Mendelpass und weiter zum Sessellift Golfwiesen. Das Ziel war der Mont Roén, resp. die Überetscher Hütte.
Und wir kürzten mit dem Sessellift ab, was ich sehr gut finde und ein paar Höhenmeter spart. Denn es ist auch schon heute sehr warm.
Oben führen Forststrässchen den "Bergen" entlang. Ja, von Westen gesehen sind es Hügelchen, die schön bewaldet sind, von Osten gesehen sind es steile Felswände!
So ist der Weg bis zur Überetscher Hütte mit gemütlich wandern irgendwo zwischen einer und eineinhalb Stunden zu machen.
Auf der Terasse der Überetscher Hütte gönnten wir uns eine "Jause" und genossen die Aussicht. Mein Plan war, den Klettersteig auf den Mont Roén zu erklettern, während meine Frau zurück zum Sessellift wandert und das Auto ins Hotel fährt. Aber ich wusste nicht so recht, ob ich den Klettersteig ohne Klettersteigset wagen sollte.
Diese Zweifel verflogen, als ich zwei Zeitgenossen unseres nördlichen Nachbarlandes beobachtete, die mutig aufstanden und sagten: "Na, dann wollen wir mal klettern gehen".
Dazu muss ich noch erwähnen, dass die beiden ebenfalls kein Klettersteigset, Helm oder sonst irgendwas ähnliches dabei hatten. Oder dabei haben könnten ;-) Und, besonders Klettererfahren schienen sie mir auch nicht!
Etwas später machte ich mich also auch auf den Weg und holte sie bereits bei der ersten Stelle, wo man die Hände aus den Hosentaschen nehmen musste ein.
Der Klettersteig ist in meinen Augen mehr ein "Heb Di fest"-Steig. ABER, dies ist meine subjektive Wahrnehmung. Jeder Berggänger sollte sich seiner Fähigkeiten und Grenzen selber bewusst sein!
Auf dem Mont Roén hatte es dann wieder mehr Leute. Jüngere, ältere, Fussgänger, Mountainbiker. Es war spannend, sich umzusehen. In Erinnerung bleiben mir sicher die drei Berggänger, etwas älterem Semester. Sie hatten es sich gemütlich gemacht, etwas Zvieri (oder Zmittag) mit einem Gläschen Wein und strahlten um die Wette. Und philosophierten über vergangene Bergabenteuer. Und versuchten gleichzeitig, die Berge oder Gebirge am Horizont zu benennen. Dies war nicht mal so einfach, denn die höchsten Gipfel waren wolkenverhüllt...
Mein Ziel war Kurtatsch, wo unser Hotel war. Die Wanderung über den "Grat" (der kein Grat ist) ist sehr schön. Und würde "unendlich" weit führen. Immer etwas auf und ab. Ich erfreute mich dem Weg bis etwas nach dem "Gipfel" Schönleiten. Bei der Abzweifung Santa Barbara führt ein unscheinbarer Weg links runter. Den nahm ich. Und obwohl es Schönleiten-Steig heisst, ist es hier eher die Abschüssigkeit, die vielleicht einigen Wanderern zu schaffen machen könnte.
Mir selber machte die Höhe zu schaffen. Nicht die Höhe an und für sich, sondern die 1500 Höhenmeter steil runter, von den Schönleiten bis ins Dorf Kurtatsch. Meine Kniestütze war schön zu Hause geblieben und im Selbstgespräch fielen schon ein paar (ungehörte) Worte, die ich hier aber auch nicht schreiben darf...
Schlussendlich erreichte ich aber innerhalb der erwarteten Zeit das Hotel und freute mich auf einen erfrischenden Sprung in den Pool...

So fuhren wir mit dem Auto auf den Mendelpass und weiter zum Sessellift Golfwiesen. Das Ziel war der Mont Roén, resp. die Überetscher Hütte.
Und wir kürzten mit dem Sessellift ab, was ich sehr gut finde und ein paar Höhenmeter spart. Denn es ist auch schon heute sehr warm.
Oben führen Forststrässchen den "Bergen" entlang. Ja, von Westen gesehen sind es Hügelchen, die schön bewaldet sind, von Osten gesehen sind es steile Felswände!
So ist der Weg bis zur Überetscher Hütte mit gemütlich wandern irgendwo zwischen einer und eineinhalb Stunden zu machen.
Auf der Terasse der Überetscher Hütte gönnten wir uns eine "Jause" und genossen die Aussicht. Mein Plan war, den Klettersteig auf den Mont Roén zu erklettern, während meine Frau zurück zum Sessellift wandert und das Auto ins Hotel fährt. Aber ich wusste nicht so recht, ob ich den Klettersteig ohne Klettersteigset wagen sollte.
Diese Zweifel verflogen, als ich zwei Zeitgenossen unseres nördlichen Nachbarlandes beobachtete, die mutig aufstanden und sagten: "Na, dann wollen wir mal klettern gehen".
Dazu muss ich noch erwähnen, dass die beiden ebenfalls kein Klettersteigset, Helm oder sonst irgendwas ähnliches dabei hatten. Oder dabei haben könnten ;-) Und, besonders Klettererfahren schienen sie mir auch nicht!
Etwas später machte ich mich also auch auf den Weg und holte sie bereits bei der ersten Stelle, wo man die Hände aus den Hosentaschen nehmen musste ein.
Der Klettersteig ist in meinen Augen mehr ein "Heb Di fest"-Steig. ABER, dies ist meine subjektive Wahrnehmung. Jeder Berggänger sollte sich seiner Fähigkeiten und Grenzen selber bewusst sein!
Auf dem Mont Roén hatte es dann wieder mehr Leute. Jüngere, ältere, Fussgänger, Mountainbiker. Es war spannend, sich umzusehen. In Erinnerung bleiben mir sicher die drei Berggänger, etwas älterem Semester. Sie hatten es sich gemütlich gemacht, etwas Zvieri (oder Zmittag) mit einem Gläschen Wein und strahlten um die Wette. Und philosophierten über vergangene Bergabenteuer. Und versuchten gleichzeitig, die Berge oder Gebirge am Horizont zu benennen. Dies war nicht mal so einfach, denn die höchsten Gipfel waren wolkenverhüllt...
Mein Ziel war Kurtatsch, wo unser Hotel war. Die Wanderung über den "Grat" (der kein Grat ist) ist sehr schön. Und würde "unendlich" weit führen. Immer etwas auf und ab. Ich erfreute mich dem Weg bis etwas nach dem "Gipfel" Schönleiten. Bei der Abzweifung Santa Barbara führt ein unscheinbarer Weg links runter. Den nahm ich. Und obwohl es Schönleiten-Steig heisst, ist es hier eher die Abschüssigkeit, die vielleicht einigen Wanderern zu schaffen machen könnte.
Mir selber machte die Höhe zu schaffen. Nicht die Höhe an und für sich, sondern die 1500 Höhenmeter steil runter, von den Schönleiten bis ins Dorf Kurtatsch. Meine Kniestütze war schön zu Hause geblieben und im Selbstgespräch fielen schon ein paar (ungehörte) Worte, die ich hier aber auch nicht schreiben darf...
Schlussendlich erreichte ich aber innerhalb der erwarteten Zeit das Hotel und freute mich auf einen erfrischenden Sprung in den Pool...
Tourengänger:
MunggaLoch

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