Altlacher Hochkopf


Publiziert von Max , 12. Juli 2013 um 13:18.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum: 6 Juli 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Walchensee, in Einsiedl dann auf die Mautstrasse Richtung Jachenau, Parkplatz Nr. 18.
Kartennummer:UK50-51

Dive and hike. Der Atlacher Hochkopf kam ja schon im Winter zu Ehren, aber im Sommer ist's hier auch ganz nett. Je nach Gusto nimmt man vorher oder aber auch hinterher ein Bad, die Strände sind kaum bevölkert, man hat seine Ruhe. Auch beim Anstieg zum Hochkopf begegnet man kaum jemandem, das mag auch daran liegen, dass die Hochkopfhütte nicht bewirtschaftet ist und nur Mitgliedern zur Verfügung steht.

Jedenfalls starten wir auf der Uferstrasse Richtung Westen, wo wir 100 m später nach links in den Wald abbiegen. Ein Gedenkstein für Richard Wagner markiert den 'Einstieg'. Von nun an ist Verlaufen nicht mehr möglich, der Weg ist beschildert.

Vom Forstweg schwenken wir nach ca. 500 m auf einen Steig, der sich äusserst idyllisch am Bach Richtung Süden hoch zieht. Ein paar Mal sind kleine Bäche zu überqueren und dann landen wir wieder auf einem Forstweg, dem wir ein kurzes Stück nach links folgen. Wiederum ca. 500 m später geht's auf dem Steiglein weiter, alles bestens beschildert.

Schliesslich stehen wir vor der Hütte, die Aussicht ist nicht berauschend, es ist halt recht diesig. Ich kann mir aber vorstellen, dass an klaren Tagen das Panorama deutlich besser herschaut.

Auf der Karte ist ein Pfad um bzw. zum Hochkopf eingezeichnet, den laufen wir ab. Vom 'Gipfel' selbst hat man keine Aussicht, aber die Übung gestaltet sich recht kurzweilig.

Und jetzt machen wir den entscheidenden Fehler. Wir folgen dem Wegweiser Richtung Osten 'Altlach', weil der Steig anfangs recht einladend ausschaut, wie er sich durch die Wiese windet. Bald aber landet man auf Forstwegen und latscht verdriesslich talwärts. Die bessere Alternative lautet eindeutig: Nach der Runde um das Gipfelchen wieder auf dem Anstiegsweg durch die hübschen Tälchen zurück zum Ausgangspunkt.

Aber egal, auf welcher Route man talwärts schreitet, das abschliessende Bad ist auf jeden Fall eine Wonne.

Tourengänger: Max


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