Hunger, Durst und Schnee im Val Lavizzara
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Die Anreise ins oberste Val Lavizzara ist lang, aber der Weg lohnt sich, denn die Landschaft und die Dörfer sind wunderschön. Wir nehmen uns heute eine Rundtour oberhalb Mogno vor und hoffen, nicht allzu viel Schnee anzutreffen, da die Route nicht wesentlich über eine Höhe von 2100 m führt.
Der markierte Pfad beginnt bei P. 1134, südlich von Camblee und führt via Alpe d'Arena und Rüscada zur offenen Jägerhütte von Fornale di Rüscada (P. 1987). Andy öffnet die Türe zuerst (und als erster Besucher des Jahres) und staunt nicht schlecht, dass sich darin ein Murmeltier breit gemacht hat! Das Tier zieht sich rasch unter den Schrank zurück und wird dann nicht mehr gesehen (vermutlich hat es einen Notausgang bereit gestellt).
Nach einer Pause gehen wir zuerst zum Motto della Fame, den wir über den schneebedeckten Nordhang erreichen. Zwar ist es grösstenteils Lawinenschnee, aber an den Rändern ist grosse Vorsicht nötig, weil sich unter dem Schnee grobes Blockwerk versteckt. Im Abstieg entschliesst sich Andy dazu, dem spitzen P. 2228 einen Besuch abzustatten (über den kurzen SE-Grat, mit etwas Ausweichen in die Südflanke, L+). Auf dem Gipfel findet er die Reste eines alten Steinmannes und gibt dem Zacken kurzerhand den Namen Pizzo della Sete. Wir gehen hingegen von der Hütte zunächst steil auf den Motto del Fornale di Rüscada und dann über den Grat zum Pass an der Wanderroute Richtung Lago di Mognola.
Die folgende Querung ist noch ziemlich winterlich und die Tragfähigkeit des Schnees ist nicht über alle Zweifel erhaben. So sinken wir dann und wann ziemlich tief ein und sind froh, als wir nach dem See den Schnee definitiv verlassen können. Danach geht es auf dem Wanderweg durch einen schönen Lärchenwald hinunter nach Fusio. Nach einem Besuch in der immer wieder sehenswerten Kirche von Mogno treffen wir Andy in Camblee, um die schöne Tour bei einer Gazosa in Prato ausklingen zu lassen.
Der markierte Pfad beginnt bei P. 1134, südlich von Camblee und führt via Alpe d'Arena und Rüscada zur offenen Jägerhütte von Fornale di Rüscada (P. 1987). Andy öffnet die Türe zuerst (und als erster Besucher des Jahres) und staunt nicht schlecht, dass sich darin ein Murmeltier breit gemacht hat! Das Tier zieht sich rasch unter den Schrank zurück und wird dann nicht mehr gesehen (vermutlich hat es einen Notausgang bereit gestellt).
Nach einer Pause gehen wir zuerst zum Motto della Fame, den wir über den schneebedeckten Nordhang erreichen. Zwar ist es grösstenteils Lawinenschnee, aber an den Rändern ist grosse Vorsicht nötig, weil sich unter dem Schnee grobes Blockwerk versteckt. Im Abstieg entschliesst sich Andy dazu, dem spitzen P. 2228 einen Besuch abzustatten (über den kurzen SE-Grat, mit etwas Ausweichen in die Südflanke, L+). Auf dem Gipfel findet er die Reste eines alten Steinmannes und gibt dem Zacken kurzerhand den Namen Pizzo della Sete. Wir gehen hingegen von der Hütte zunächst steil auf den Motto del Fornale di Rüscada und dann über den Grat zum Pass an der Wanderroute Richtung Lago di Mognola.
Die folgende Querung ist noch ziemlich winterlich und die Tragfähigkeit des Schnees ist nicht über alle Zweifel erhaben. So sinken wir dann und wann ziemlich tief ein und sind froh, als wir nach dem See den Schnee definitiv verlassen können. Danach geht es auf dem Wanderweg durch einen schönen Lärchenwald hinunter nach Fusio. Nach einem Besuch in der immer wieder sehenswerten Kirche von Mogno treffen wir Andy in Camblee, um die schöne Tour bei einer Gazosa in Prato ausklingen zu lassen.
Communities: Ticino Selvaggio
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