Bänderenweg plus

Wieder einmal in den Bänder unterwegs. Auf der Suche nach der Verbindung vom Bänderenweg ab Tristenbödeli nach Rigi Staffel. Und dann vom Grüeziweg zur Räbalp.

Seeboden -  Holderen - Ronenboden - Füdlibaggen - Tristenboden - in den Bänder - Staffel - Düssen - Hinter Rigiwald - Obergschwänd - Räbalp - Seeboden

Vom Parkplatz Seeboden, die Kulm vor Augen führt der Weg am Skilift vorbei in Richtung Holderen-Hütte. Nach dem Wald bleibe ich auf dem Fahrweg. so geht es gemütlich durch den Wald am Bach vorbei zur Holderen.
An der Holderen vorbei, immer noch auf dem Grüezi-Weg bergwärts.

Nach dem kleinen Waldstück trenne sich die Wege auf die Kulm, links über die Wiese, und auf den Staffel, dem Weg weiter folgen.
Bis zum Ronenboden steigt das Gelände nicht allzu steil an.

Ab Ronenboden wird es dann ziemlich steil. Durch den Wald und ab und an über ein paar grössere Steine. Überraschenderweise ist der Weg relativ trocken, so dass das Gematsche dieses Jahr ausfällt.
Wanderer, die ich auf dem Tristenboden traf, stellten aber fest, dass der Weg links an den Füdlibaggen vorbei, die sogenannte Tremola noch ziemlich nass, schneebedeckt und mühsam sei.

Unten an den Füdlibaggen kurz durchgeatmet und dann am Kugelseil hochgehangelt. Ich geniesse den Tristenboden immer wieder von Neuem. Das Gefühl, die Füdlibaggen überwunden zu haben, die Aussicht auf Küssnacht, den Zugersee und mit Glück bis weit ins Mittelland und den Hochblick zur Kulm und in die Bänder. Einfach toll.

Heute wähle ich den Weiterweg durch die Bänder. Vom Tristenboden zweigt ein Weg ziemlch deuttlich in Richtung Staffel ab. Diesen Weg begehe ich heute zum ersten Mal und wundere mich, über den guten Zustand und die tolle Wegführung. So gelange ich durch die Bänderen bis kurz unter Rigi Staffel, wo ich auf den Weg vom Seeboden auf Staffel treffe.

Diesen Weg steige ich ab bis Düssen. Bei Düssen wurde ein toll Gruebi gebaut, mit Feuerstelle und allem was dazugehört.

Hinter Düssen, also um die Hütte herum und dann rechts hinunter,  steige ich auf einem weitern Geheimtip ab, und quere auch noch den Rest der Rigi auf einem recht einsamen Weg durch viele schöne Bachrunsen bis ich oberhalb Räb auf den Wanderweg Seeboden-Känzeli treffe. Wichtig dabei, bei einem leuchtorangen Pfeil, diesem folgen, auch wenn es dabei kurz aufwärts geht. Rechts geht es ziemlich steil und bei der Weise dann weglos bis HInterboden.

Über Räbalp und Altruedisegg steige ich ab, schaue all den Gleitschirmler zu und wander dann über die Krete mit dem tollen Blick auf den Küssnachterarm zurück zum Parkplatz.

Eine tolle, recht kurze Tour, die zeigt, dass man auch an der Rigi den grossen Wandererströmen ausweichen kann.