Zum Znacht uf d'Hohflue
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28. Mai 2013 um 22:47.
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Wer diesen Frühling tourenmässig auf seine Rechnung kommen will, muss zeitlich flexibel sein - nicht ganz einfach für uns Bürolisten. Angesichts der erneut fürchterlichen Wetterprognose greife ich an diesem sommerlichen Montag deshalb zum letzten aller Mittel, der Feierabendtour. Das heisst: über Mittag Ausrüstung und Verpflegung organisieren, Punkt sechs Uhr unauffällig abschleichen und per Express in Richtung Innerschweiz düsen.
Die Rigi Hochflue anerbietet sich geradezu für einen Feierabend-Quickie, denn der Aufstieg kann mit PW oder Bahn erheblich verkürzt werden: Gätterlipass (1190m, PW von Gersau), Rohrboden (1134m, PW von Lauerz), Obertimpel (1135m, Bahn von Brunnen). Wer zügig marschiert, steht so in knapp einer Stunde auf dem Gipfel und hat genügend Zeit für Znacht und Sonnenuntergang.
Das Restaurant auf dem Gätterlipass (1190m) hat momentan noch geschlossen, so erübrigen sich Parkplatz Sorgen. Ursprünglich wollte ich via Egg durch die Südwand aufsteigen. Doch aufgrund der fortgeschrittenen Zeit entscheide ich mich für die Direktvariante. Weshalb an diesem schönen Frühsommerabend auch hetzen? Besser gemütlich aufsteigen und in Ruhe Nachtessen und Sonnenuntergang geniessen.
Über die Route selbst brauch ich keine Worte verlieren, die blau-weisse Markierung leitet sicher über den Nordgrat zur Leiter. Der Weg selbst präsentiert sich nach den intensiven Niederschlägen wenig erheiternd. Frischer Schnee sorgt immer wieder für Rutschpartien. Die Leiter selbst ist trocken und gut zu begehen. Auf dem Gipfel der Rigi Hochflue (1699m) treffe ich drei Klettersteigler. Später werden noch einheimische Wanderer von Zilistock folgen.
Zufrieden geniesse ich mein Abendessen und die Rundumsicht. Für die ganz grossen Stimmungen reicht es heute leider nicht, es ist einfach zu dunstig. Kurz nach neun Uhr mache ich mich an den Abstieg über die gleiche Route. Die Dämmerung reicht für den kurzen Abstieg und die Stirnlampe bleibt im Rucksack.
Fazit: Feierabendtour mit Suchtpotential, Ausbruch aus dem Alltag gelungen.
Zeiten
0:50 Rigi Hochflue
0:35 Gätterlipass
Die Rigi Hochflue anerbietet sich geradezu für einen Feierabend-Quickie, denn der Aufstieg kann mit PW oder Bahn erheblich verkürzt werden: Gätterlipass (1190m, PW von Gersau), Rohrboden (1134m, PW von Lauerz), Obertimpel (1135m, Bahn von Brunnen). Wer zügig marschiert, steht so in knapp einer Stunde auf dem Gipfel und hat genügend Zeit für Znacht und Sonnenuntergang.
Das Restaurant auf dem Gätterlipass (1190m) hat momentan noch geschlossen, so erübrigen sich Parkplatz Sorgen. Ursprünglich wollte ich via Egg durch die Südwand aufsteigen. Doch aufgrund der fortgeschrittenen Zeit entscheide ich mich für die Direktvariante. Weshalb an diesem schönen Frühsommerabend auch hetzen? Besser gemütlich aufsteigen und in Ruhe Nachtessen und Sonnenuntergang geniessen.
Über die Route selbst brauch ich keine Worte verlieren, die blau-weisse Markierung leitet sicher über den Nordgrat zur Leiter. Der Weg selbst präsentiert sich nach den intensiven Niederschlägen wenig erheiternd. Frischer Schnee sorgt immer wieder für Rutschpartien. Die Leiter selbst ist trocken und gut zu begehen. Auf dem Gipfel der Rigi Hochflue (1699m) treffe ich drei Klettersteigler. Später werden noch einheimische Wanderer von Zilistock folgen.
Zufrieden geniesse ich mein Abendessen und die Rundumsicht. Für die ganz grossen Stimmungen reicht es heute leider nicht, es ist einfach zu dunstig. Kurz nach neun Uhr mache ich mich an den Abstieg über die gleiche Route. Die Dämmerung reicht für den kurzen Abstieg und die Stirnlampe bleibt im Rucksack.
Fazit: Feierabendtour mit Suchtpotential, Ausbruch aus dem Alltag gelungen.
Zeiten
0:50 Rigi Hochflue
0:35 Gätterlipass
Tourengänger:
Bergamotte
Bergamotte
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