Pankratius oder die Sehnsucht nach den Bergen / Pancrazio o la nostalgia della montagna


Publiziert von Winterbaer , 16. Mai 2013 um 11:36.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:15 Mai 2013
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Kartennummer:TK 25 Blatt 7931 Landsberg a. Lech und UK 50 Ammersee und Umgebung Bay. Landesvermessungsamt München

Zu den Eisheiligen (11.-15.Mai), auch gestrenge Herren genannt, zählen mehrere (drei, regional unterschiedlich auch vier oder fünf) Gedenktage von Heiligen im Mai. Die Eisheiligen sind in Mitteleuropa meteorologische Singularitäten (Witterungsregelfälle). Laut Volksmund wird das milde Wetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ stabil. Nach den Heiligen heißen die Tage folgendermaßen: Mamertus 11. Mai, Pankratius 12. Mai, Servatius 13. Mai, Bonifatius 14. Mai, Sophie 15. Mai (Auszug Wikipedia)

Wenn wir frei haben, ist das Wetter schlecht. Außerdem hat es oben wieder geschneit (an den Eisheiligen eben!). Wir haben keine Lust, im Schnee rumzustapfen. So müssen wir uns eben abends mit der Natur im Umkreis unseres Wohnortes trösten, so gut es geht. Ich hätte auch lieber mal wieder einen "Bergbericht" erstellt. So sind es wieder nur Impressionen aus der Natur im Voralpenland geworden.... Die Natur hat aber auch bei uns ihre verborgenen Schätze, man muss sie nur finden.

------------------------------------------------

Versione italiana. Grazie come sempre per le correzioni immediate a Fabio Tapio!

Con "Eisheilige" (i "santi del ghiaccio") in Germania si intende: "designazione popolare per indicare tre giorni in maggio (11.-13. al nord, 12.-15. al sud della Germania) con pericolo di un brusco abbassamento della temperatura. (citazione Pons) Gli Eisheiligen sono chiamati così secondo le ricorrenze dei 3, 4 o 5 santi (dipende dalla regione) Mamertus 11 di maggio, Pankratius 12 di maggio, Servatius 13 di maggio, Bonifatius 14 di maggio, Sophie 15 di maggio. Nel linguagio popolare si dice che il tempo mite non sarà stabile prima del passaggio della "Sophie fredda".

Quando siamo in ferie, il tempo è cattivo. In più ha nevicato ancora in alto (proprio agli "Eisheilige"). Non abbiamo più voglia di camminare nella neve. Così resta solo di consolarci nella natura alla sera, attorno a casa nostra, per quanto possibile. Avrei ben preferito pubbliccare una relazione su una gita in montagna. Così  ancora sono solo diventate delle impressioni naturali della pianura prealpina. La natura da noi ha anche i suoi tesori nascosti. Bisogna solo trovarli.

Tourengänger: Winterbaer
Communities: Hikr in italiano


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentare (9)


Kommentar hinzufügen

Meeraal hat gesagt:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 11:37
Immer wieder tolle Bilder.

Herzliche Grüße,

Michael

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 12:55
Danke, dass Du dir den "Kitsch" wieder angeschaut hast:-)!
Ich genieße jeden Moment draußen mit den schönen Blümchen, auch wenn es nur blühendes "Unkraut" ist. Nach dem langen Grau und Weiß ist es doch wunderschön, oder?

Wünsch Euch schöne Pfingsten!

VG Uschi

Felix hat gesagt:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 13:26
Danke Uschi - für deine stets "erheiternden" Fotos!

lg, Felix

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 13:47
Danke für`s Anschauen!
"Erheiternd" ist für mich die Natur immer. Nur die Natur. Kein Bauwerk der Welt kann so viel positive Energie verbreiten. Kein Platz auf der Welt hat m.E. so viel Kraft, verborgene Schätze und Eindrücke wie die Natur.

Früher, im Studium, haben wir sogar mal einige Jahre direkt in München gewohnt. Zuerst bin ich am Wochenende noch immer heimgefahren in meine Berge. Später nicht mehr so oft. Das kann ich heute gar nicht mehr verstehen. Wir "mussten" neulich mal wieder nach München, an einem Samstag in die total überlaufene, laute, stinkende City. Ich hab gedacht, ich krieg einen Koller. Stell Dir mal vor, so ändern sich die Zeiten? Ich bin heute am liebsten draußen in freier, unberührter Natur. Ich glaube aber, Dir geht es genauso? Wie fühlst Du Dich z.B. eingesperrt in einem Flugzeug mit ganz vielen Menschen oder in einer Großstadt? Absolut nix für mich:-)

Allzeit schönste Naturaufenthalte mit Vogelgezwitscher und guten Gerüchen (der Flieder blüht bei uns, wie ich das liebe!) wünsche ich Euch!

VG Uschi

Felix hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 13:58
Danke liebe Uschi!

Mir geht's - meistens - exakt so; ich geniesse es deshalb auch sehr, im abgeschiedenen, sehr ländlichen und mitten in der Natur gelegenen Kappelhüsli in Wyssachen (Oberaargau - Emmental) leben zu können.

Nur: in einem Monat setzen wir uns ins Flugzeug - und fliegen nach Teneriffa - und wollen den Teide vom Meer aus angehen ...

Und: nicht nur das Vogelgezwitscher erleben wir - diesen Winter konnten wir noch kaum je derart viele verschiedene Vögel in unserem Garten beobachten. Und gelegentlich mal ein Reh; die Mäusebussarde und Rotmilane oft auch grad auf Augenhöhe wenige Meter vor dem Fenster - und der Flieder blüht bei uns auch grad ...

So soll es sein - auch bei euch.

Herzlich

Felix

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 14:25
Das klingt sehr schön bei Euch! Ganz so ländlich wohnen wir leider nicht. Landsberg hat immerhin 30 000 EW und wir wohnen zwar am Rand, aber dennoch in der Stadt. Wollen wir abends auf der sonnigen Terrasse nur das Vogelgezwitscher hören, fängt einer nach dem anderen an, seinen Minirasen mit dem Motormäher kurz zu halten und nebendran bei Nachbars kann man jedes laute Wort und Geräusch bestens hören. Als wir hier eingezogen sind, hatten wir die Kohle eben nicht für ein großes, freistehendes Haus. Aber auch gut so, unsere Kinder hatten es gut hier. Kindergarten, Grundschule, Gymnasium, alles prima zu Fuß zu erreichen.
Im Grundstück gegenüber und bei uns stehen ein paar ganz hohe, auch alte Bäume (sehr zum Verdruß unseres Nachbarn:-) und so haben wir immerhin mal einen Buntspecht, Elstern, Raben, Eichhörnchen, Igel, Marder und ganz ganz viele verschiedene Singvögel. Ein Reh im Garten, die Raubvögel gleich dahinter....das kling gut! Ich stell es mir sehr schön vor! Lasst es Euch dort gut gehen! Reine weite Natur drum herum hätten wir jetzt auch gerne. Aber es hat alles seine zwei Seiten. Später sagt man doch, braucht man vor allem eine Apotheke und einen Arzt:-) Ebenso die Einkaufsmöglichkeiten sind bisweilen in der Pampa etwas beschwerlicher. Man kann eben nicht alles aufeinmal haben, das ist mir schon klar. Im Moment würde ich gerne den Rehen und Hasen in unserem Garten zuschauen! Sag ihnen viele Grüße bei Euch:-)!

VG Uschi

Felix hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 16:30
du schreibst es - eine solche Lage hat ihre Vor- und Nachteile; noch geniessen wir die ersteren aufs Höchste - und versuchen stets, mit der Tierwelt ums Kappelhüsli in Kontakt zu bleiben.

lg, Felix

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 16:47
Hab das Kappelhüsli mal in Google-Maps gesucht und ich glaube fast, ich seh Dich da im Garten sitzen:-) Ist das schön da!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber wie auch hier auf`m Dorf ist es sicher so, dass man da ohne Auto "verratzt" ist, oder? Mit dem Radl kommt man nicht so schnell in die nächst größere "Zentrale"?
Zur Zeit würde ich gerne so abgeschieden leben. Ich wäre jeden Tag da irgendwo draußen unterwegs auf "Wundersuche":-) Gut wär`s, wenn`s da Strom und Internet gäbe:-) Das mit dem Internet ist bei uns hier auf den Dörfern noch manchmal ein Problem.

Viele Grüße an Deine Natur!

Uschi

Felix hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Mai 2013 um 17:09
Das ist das Schöne daran: wir können jeden Tag grad von der Haustüre aus laufen (oder mit dem Bike losdüsen) - doch manchmal fahren wir ja schon einmal ein Stück weit ... und Im Winter, da braucht es denn schon einige Male den 4x4 ...

Die Natur lässt grüssen! Alles Gute -

und liebe Grüsse

Felix



Kommentar hinzufügen»