Das Wetter war leider nicht gerade AKW-verdächtig, aber dadurch lasse ich mir meine freie Woche noch lang nicht verderben! Die Tour ist hier von
83_Stefan schon bestens beschrieben, deshalb fasse ich mich kurz.
Zuerst auf einem Forstweg durch den Wald gemütlich hinauf bis zur Haaralm. Von hier aus sieht man schon das Gipfelkreuz der Haaralmschneid. Über den Wiesenhang geht es jetzt etwas steiler hinauf. Beppi hab' ich leider nicht getroffen, aber er scheint noch aktiv zu sein...
Nach kurzer Fotopause mache ich mich auf die Suche nach dem Weg zum Gröhrkopf und finde ihn dank der guten Beschreibung (siehe oben) auch sofort. Die Markierungen (wenn auch inoffiziell) sind prima und so gelange ich auf dem hübschen Steig zum Gröhrkopf, den ebenfalls ein Kreuz ziert. Das nächste Ziel ist der Weißgrabenkopf, wofür ich erst einmal ein reichlich großes Schneefeld queren muß. Wenn sie der Schnee nicht gerade verdeckt, sind die Trittspuren recht gut zu erkennen und so komme ich, wenn man dem Gipfelbuch Glauben schenken darf, als erste dieses Jahr am Weißgrabenkopf an. Gerne würde ich noch zum Hochfelln weitergehen, aber die Schneefelder sehen nicht sehr Vertrauen erweckend aus. Die Gipfelrast fällt leider auch nicht so ausgiebig aus, wie ich sie mir vorstellt habe, denn von Süden zieht es sich doch sehr zu und in nicht allzu weiter Entfernung scheint es auch schon zu regnen. Also begebe ich mich auf gleichem Weg wieder zurück zum Parkplatz. Eine wirklich schöne, einsame Tour!
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